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Lässt Leistung sprechen: Alexander Bugera.
Alexander Bugera hat seinen Anspruch auf einen Platz in der Mannschaft des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern auf seine Art angemeldet. Der 33-Jährige ließ bei seinem ersten Einsatz in dieser Saison Leistung sprechen.
Bugera, für den verletzten Leon Jessen in der Startelf, trug mit einer ansprechenden Leistung zum 2:1-Sieg beim FC Schalke 04 bei. Auf den dänischen Linksverteidiger hatte der FCK wegen einer in der Entstehung befindlichen Schambeinentzündung verzichtet. Gestern trainierte Jessen dosiert. Heute will Trainer Marco Kurz nach Rücksprache mit dem 25-Jährigen entscheiden, ob es Sinn macht, schon voll einzusteigen.
Ein gutes Zeugnis stellte der Trainer Bugera für seine Leistung „auf Schalke” aus. „Ihn zeichnen Routine und fußballerische Qualität aus. Zum Schluss hat ihm ein bisschen die Kraft gefehlt, deshalb sind ihm ein paar Dinge misslungen. Für die lange Zeit, die er nicht gespielt hat, war das gut und zufriedenstellend”, wertete Kurz. Bugera in guter Form zu sehen, gebe Sicherheit.
„Ohne zu wissen, dass Jessen verletzt wird, hat sich ,Bugi' gerade in den letzten zwei Wochen im Training richtig gut präsentiert. So muss es einfach sein. Er hat sich das mit Leistung erarbeitet”, anerkennt der Coach. Er sieht Jessen im Vergleich zu Bugera als Spieler „mit mehr Dynamik, Wucht und wohl auch mit mehr Schnelligkeit”. Bugera habe „mehr Routine, ein gutes Auge und Ruhe am Ball”.
Verärgert ist Kurz darüber, dass Rodnei trotz der entlastenden Fernsehbilder für den Platzverweis von Gelsenkirchen ein Spiel Sperre aufgebrummt wurde. „Schiedsrichter Sippel hätte viel Respekt erfahren, wenn er nach dem Studium der Fernsehbilder seinen Fehler zugegeben hätte”, sagte Kurz.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau