Pyrotechnik, Gewalt, Randale: DFB und DFL streiten über Sanktionen

  • Verfassungsrechtlich das muss man wirklich mal Buchstabe für Buchstabe nehmen und verstehen. Was die Bremer da abziehen muss zwangsläufig an der Spitze der Pyramide unseres Rechtssystems zerschellen.
    Und der böse Fussball, naja. Wie hoch waren doch gleich noch die Trikotverkäufe vom Weltmeistertrikot? Ich hab da 2 Millionen verkaufte Trikots in Erinnerung. Da nehmen wir mal den Preis im Schnitt, denn es waren ja auch Kindergrössen dabei etc. Lass es mal 50 Euro sein. Also 9 Euro Spasssteuer pro Trikot. In Summe 18 Millionen mal Händereiben für den Finanzminister in der Sommerpause. Und das alles nur betrachtet an einem Mikrokosmos des gigantischen Wirtschaftszweiges Fussball. na da hoffe ich mal ist die Rechnung für unsere Politiker nicht allzuschwer.
    Und wenn man die Straftäter denn auch noch zur kasse bitten würde. Ei des wär ja ein Goldesel.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Vielleicht sollten sich unsere Politiker statt nit den Symptomen ( Gewalt) , ausnahmsweise mal mit den Ursachen beschaftigen (gesellschaftliche Probleme) Die Summen die man sparen konnte, gingen vermutlich in die Milliarden, ganz abgesehen davon, das man den Polizeieinsatz nicht bräuchte und daher auch nicht zahlen müsste. Also Damen und Herren Politiker: Erst Hausaufgaben machen, dann Maul aufreißen. :zeter:

    Wir kommen wieder....:schild:

  • Auch das sehe ich als wichtigen Punkt. Den Bildungsauftrag der Regierung. Der Fussball ist doch nur die Plattform. Die Plattform mit der meisten Aufmerksamkeit leider aber das kann man den Vereinen ja wohl nicht zur Last legen

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Zitat

    Statt Maggo zu beleidigen könntest du einfach auch darauf eingehen warum du der Meinung bist dass es gerechtfertigt wäre die Vereine zur Kasse zu bitten obwohl wir gerade ein paar gute Argumente dagegen angeführt haben. Ich akzeptiere eure Meinung, aber ich kann sie nicht nachvollziehen, weil sie für mich keine Grundlage hat außer "die kassieren Millionen ab, die können was abgeben".


    Ich habe hier schon länger kunt getan, dass ich bei solchen Veranstaltungen den Ausrichter und die die Gewalt ausüben an den Kosten beteiligen würde. Was das ganze rechtlich alles nach sich zieht habe ich bewusst außer acht gelassen. Wie gesagt ist meine Meinung.
    Grund: würden die Vereine beteiligt, und ich meine nur beteiligt, würden schon im Stadion andere Maßnahmen getroffen, sowohl zu Hause als auch auswärts. Wenn die Problemfans damit herausgepickt werden und mit beteiligt werden, würde das meines Erachtens das Problem mindern.
    Das gleiche würde ich bei Demos machen.
    Nochmal das ist meine Meinung, was das rechtlich bedeutet ist hier außer acht gelassen!


    Man kann nicht immer einer Meinung sein.


    Auf deine Beleidigung bezogen gebe ich dir recht, aber manchmal geht's nur so. Wenn Tatsachen vertauscht oder anders dargestellt werden und dann vehement darauf rum gehackt wird, muss es hakt mal sein. Sorry

  • Pft, wenn wir Steuerzahler für die Sicherheit bei der Durchführung
    der Wahlen für den türkischen Präsidenten zahlen müssen, dann sehe
    ich absolut keinen Grund, die Vereine an besagten Kosten zu beteiligen.
    Wird ja immer toller!

    • Weil die Türkei für das Verfahren und die Organisation der Wahl zuständig ist, trägt auch der Staat die Kosten für die Anmietung der Räume, das Personal und die Sicherheit in den Wahlarenen. Die Höhe könne erst im Nachhinein beziffert werden, sagt ein Sprecher der türkischen Botschaft in Berlin. Die Bundesländer zahlen den Preis für die Sicherheit: Sie kommen für den Polizeieinsatz auf.

    http://www.spiegel.de/politik/…deutschland-a-983780.html

  • Zitat

    Er war als Ultra des 1. FC Kaiserslautern bekannt, gehörte der Gruppe "Generation Luzifer" an, schon mehrmals wurde gegen ihn ermittelt - aber bisher war der FCK-Fan noch nicht verurteilt. Dennoch hatte die Polizei von Kaiserslautern ihn im Oktober 2013 vor einem Spiel gegen den KSC daran gehindert, dass Stadtgebiet zu betreten. Der Mann klagte - und verlor. Die Polizei handelte rechtens, wie nun das Verwaltungsgericht Neustadt an der Weinstraße entschiedt ...


    Spiegel Online

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zitat

    Nicht ganz, denn die Stadt Homburg hat gegen rund 50 Personen sogenannte Betretungsverbote verhängt. Sie dürfen am Freitag nicht nach Homburg einreisen. „Davon betroffen sind auch Leute, deren Stadionverbotsverfahren eingestellt wurden, oder deren Unschuld von Gerichten festgestellt wurde“, erklärt Peter Thielges, der Fan-Beauftragte des FCS, mit Unverständnis.

    Einer der Betroffenen ist Jörn B. (Name ist der Sportredaktion bekannt). Er wurde vor drei Jahren wegen Diebstahl einer Zaunfahne mit Stadionverbot belegt. „Es war eine Dummheit, das habe ich eingesehen“, sagt der FCS-Fan, dessen Aussperrung mittlerweile zur Bewährung ausgesetzt ist, „darum habe ich mich so auf das Derby gefreut. Aber jetzt habe ich Betretungsverbot. Wie soll ich zeigen, dass ich aus der Sache gelernt habe, wenn ich nicht hingehen darf?“


    Einsatzleiter Schweizer nennt das Vorgehen des Ordnungsamtes „einen normalen Vorgang. Solche Betretungsverbote haben nicht unbedingt etwas mit den von Vereinen ausgesprochenen Stadionverboten zu tun. Nach dem saarländischen Polizeigesetz sind solche Betretungsverbote auszusprechen, wenn sich Fans Straftaten geleistet haben und es zu prognostizieren ist, dass sich solche Vorfälle wiederholen.“ Wie strikt diese Gesetzesgrundlage allerdings umgesetzt wird, ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich.


    http://www.saarbruecker-zeitun…ionverbot;art2820,5372006

  • Also dieser Jörn B soll nicht jammern, nur wegen Diebstahl einer Zaunfahne gibts solche Verbote nicht!!! Man merkt die Affen aus der Hauptstadt des Saargebiet werden wieder los gelassen. Die sind fast vergleichbar mit Dresden.