Die Schweizer machen ganz schön von sich reden...oder wohl eher schlecht. Erst Sion, jetzt Xamax...Heißt das jetzt eigentlich, dass Sion nicht absteigen kann und maximal in die Relegation muss?
Was da bei Xamax passierte, ist ja wohl das absolute Worst-Case-Szenario in einem System ohne die 50+1 Regel. Ich hoffe das bleibt der Bundesliga noch so lange wie möglich erspart...
Guter Artikel - den sollte man mal nach Hannover schicken
Kind arbeitet seit Jahren gegen die 50+1 Regel
In Deutschland wird sie weitgehend gelebt
Ausnahme HOPPenheim. aber das duldet die DFL leider
Hauptaktionär ist seit Mai 2011 der in Genf lebende tschetschenische Geschäftsmann und Milliardär Bulat Tschagajew, Schwiegersohn des letzten KP-Chefs Tschetscheniens zur Sowjetzeit. Er trat bereits als Sponsor des tschetschenischen Clubs Terek Grosny auf.
Im Januar 2012 entzog die Axpo Super League dem Verein die Lizenz für die Liga, nachdem sie den Verein bei der eigenen Disziplinarkommission mehrfach wegen ausstehender Gehälter angezeigt hatte.
Und das alles, trotz Milliardär im Verein.--
Milliardär ????? ANGEBLICHER wurde vergessen!!! Die ganzen Bankbestätigungen hat Tschagajew doch gefälscht! Der hat das Geld gar nicht!!! 
Jetzt sitzt er hinter schwedischen Gardinen und ist in den Hungerstreik getreten, da ja alle so gemein zu ihm sind!!! 
Die ganze Sache ist hier in der Schweiz aus der Presse nicht mehr wegzudenken und hat dem Fussball hier sehr geschadet.
Da bin ich doch froh das wir einen SK und MK haben, die richtig wirtschaften!!! 
In der Liga ist es nun so, dass keiner direkt absteigen kann und einer nur in die Relegation muss!!!
Lg aus der Schweiz
Ha! In your face, Fifa! Würd mir ja wünschen, dass Sion drinbleibt nach dem ganzen Trubel. Obwohl ich ja auch nicht die genauen Details kenne...
@ Zofi1973: Wie ist denn bei dem Fall eigentlich die Resonanz bei euch in der Schweiz?
lol das auch ein ding soion wurde extra mit so einer strafe belegt damit sie sicher absteigen und nun habe sie doch die chance drinne zubleiben ob sich da der verband nicht in den hintern beisst...
Ich glaube nicht, dass sich der Verband in den Hintern beisst, eher die FIFA, die den Verband genötigt haben, diese Strafe auszusprechen. Ich würde als Verband nicht mehr aus dem Lachen rauskommen.
Ha! In your face, Fifa! Würd mir ja wünschen, dass Sion drinbleibt nach dem ganzen Trubel. Obwohl ich ja auch nicht die genauen Details kenne...
@ Zofi1973: Wie ist denn bei dem Fall eigentlich die Resonanz bei euch in der Schweiz?
Was beide Fälle angeht (Xamax und Sion) sind die Meinungen sehr gespalten. Der Schweizerische Fussballverband hat sich aber in beiden Fällen nicht mit Ruhm bekleckert.
Fall Sion: Erst unter Strafandrohung der FIFA (Ausschluss des FC Basel aus der Championsleague bzw. keine Austragung von internationalen Spielen mehr) wurde der FC Sion mit 36 Punkten Abzug bestraft. Vorher geschah seitens des Verbandes überhaupt nichts. Es blickt hier auch keiner richtig durch. Sehr verfahren das ganze. Fakt ist jedoch das seitens des Verbandes vor Sasionbeginn eine Spielgenehmigung für die Spieler ausgestellt wurde. Das war ein grosser Fehler seitens des Verbandes da ja die Tranfersperre noch galt. Also aus meiner Sicht haben sich beide nicht an Regeln gehalten. Eigentlich hat aber die FIFA den FC Sion und Schweizerischen Fussballverband in die Knie gezwungen. Jedoch sollte der liebe Herr Konstantin den Ball ein bisschen flach halten.
Fall Xamax: Man hat dem Treiben des Herrn Tschagajew monatelang tatenlos zugesehen und erst als das Kind in den Brunnen gefallen war, reagiert. Anfangen muss man aber schon bei den Vorbesitzern die sich nie abgesichert haben ob alles von Tschagajew angegebene den Tatsachen entspricht. Tschagajew hat mit allen Katz und Maus gespielt. Jedoch sind sich hier alle einig, dass die Inhaftierung zu Recht, jedoch viel zu spät erfolgt ist.
Jetzt gilt es abzuwarten wie und ob der Verein Neu starten kann.
Jedoch hat Herr Konstantin hier auch seine Hände im Spiel. Sehr fragwürdige Abwerbeaktion seitens des FC Sion bezüglich der Fans, welche Ihre Dauerkarten an Sion senden sollen und dafür ein Ticket für ein Heimspiel des FC Sion erhalten sollen. Das erregt die Gemüter erneut und führt zu hitzigen Diskusionen.
Na ja mal sehen, die Themen werden uns hier noch lange beschäftigen.
Grundsätzlich haben alle einen grossen Beitrag zur SCHÄDIGUNG DES FUSSBALLS beigetragen. Ob sich das kleine Land Schweiz jemals davon erholen wird, muss die Zukunft zeigen. 
