Montag, 27. Februar 2012 "Nach Derby-Debakel: FCK-Profis am Pranger" (Die Rheinpfalz)


  • DIE RHEINPFALZ
    Pfälzische Volkszeitung

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zitat

    „Ich hoffe, dass jetzt auch mal der letzte Schönredner aufwacht”, sieht ein FCK-Fan fünf vor Zwölf für die Mannschaft, für den Verein. „Jetzt muss was geschehen”, fordert ein anderer. - Was nun, FCK?


    Der Meinung bin ich seit dem WE jetzt aber auch ! :zeter: :schmoll:
    Auf jedenfall sollte die Zeit für Streicheleinheiten am Profi und Trainer jetzt zu Ende sein.

    Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen. (Horst Hrubesch)

  • Die schlimmen vereinzelten rechtsradikalen Hitlergruß-Gesten und antisemitischen Beleidigungen gegen den israelischen FCK-Profi Itay Shechter verurteilte Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des Klubs, auf das Schärfste. „Rassismus und Diskriminierung haben beim FCK keinen Platz”, betonte Kuntz. Trainer Kurz sagte: „Solche Szenen sind beängstigend und in höchstem Maße zu verurteilen. Von so etwas distanzieren wir uns ganz, ganz kräftig.”

    Ist ja alles gut und schön, aber waren das so viele, dass die anderen Zuschauer vom Training dagegen nichts gemacht haben? In Augsburg im Gästeblock hat ein "Fan" einen Gegenspieler als "Jude" beschimpft. Das hat irgendwie um ihn herum auch keinen außer mir interessiert. Als ich ihn dann daraufhin angeschnauzt habe hat sich auch keiner beschwert. Ist es allen anderen egal wenn das Bild der echten Fans mit solchen einzelnen beschmutzt wird?

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Ich kann mir nur vorstellen, dass sie Angst hatten, was zu sagen. Leute, die sich Sonntags gemütlich auf den Trainingsplatz stellen und den Hitlergruß machen, sind im allgemeinen jenseits von Gut & Böse und hauen jedem aufs Maul. Einige Spinner fanden die Aktion bestimmt auch noch "cool" - Circa 400-500 Leute schreien doch nach dem "Sieg" auch noch "He*l" im Stadion. Ich höre das jedesmal klar raus. Wir haben einen gewissen Prozentsatz an rechtsradikalem Gedankengut unter den Fans. Die Fans sind ein Spiegel der Gesellschaft und die NPD erhält in manchen Regionen und Käffern auch 15%. Warum sollten die gerade nicht zum Fußball gehen? In der Ecke Annweiler usw. sind einige "Gesinnte" zu finden und die werden wir auch nicht los werden.

    sàwàddee kráb

  • Ja? Das ist mir noch nie aufgefallen. Muss ich mal genauer hinhören beim nächsten Mal - wann auch immer das ist...

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • das hört man auch im TV.... ABER nicht nur bei uns.


    klar, ich schreibe ja: Die Fans sind ein Spiegel der Gesellschaft und fast überall (St. Pauli mal ausgenommen - das isses die andere Richtung) erhalten rechte Partein ihren Anteil - die sind eben auch in den Stadien

    sàwàddee kráb

  • klar, ich schreibe ja: Die Fans sind ein Spiegel der Gesellschaft und fast überall (St. Pauli mal ausgenommen - das isses die andere Richtung) erhalten rechte Partien ihren Anteil - die sind eben auch in den Stadien


    Am Millerntor sind auch Nazis zu Gast, nur wenn die sich bemerkbar machen haben sie den ganzen Block gegen sich.

    Willkommen auf meiner Liste:
    -red- ~ champignon ~ frankbernd ~ kuka ~ maierstefan ~ Milchreis ~ pfälzer ~ ruhrpottlauterer ~ technorunner ~ TonyMarschall