FSV Mainz 05

Für Mainz wird das auf jeden Fall ein spannendes Jahr werden. Heidel war da fast 25 Jahre der Lenker und Denker und wenn der mal weg ist wird es ganz schwer für den Verein. Fragt mal in Bremen nach und die haben definitiv mehr Erfahrung was das angeht als Mainz.

Wenn da jedoch weiter so sinnvoll und glücklich gehandelt wird können wir noch ein paar Jahr neidisch auf den ehemaligen kleinen Nachbar schauen wie man mit den richtigen Leuten an der richtigen Stellen mit Sinn und Verstand aus wenig viel machen kann.

Scheiß drauf wir kommen irgendwann wieder. Mainz hat ohne Frage über einen sehr langen Zeitraum gut gearbeitet. Aber mir ist das eigentlich egal. Für mich ist nur der FCK wichtig.

Ich weiß,viele werden jetzt sagen,für die Vergangenheit kann man sich nichts kaufen.Aber was hat Mainz bis jetzt erreicht? Waren sie schon mal Deutscher Meister? Nein! Pokalsieger? Auch nein!
Champignons-Liga gespielt? Ebenfalls nein. Als Aufsteiger Deutscher Meister geworden? Dieses Ereigniss wird wohl auf ewig unserem FCK vorbehalten bleiben.Dies alles sind Geschichten,die
der älteren Generation für immer im Gedächtnis bleiben werden.Und dieses Wissen kann einen keiner nehmen.

@ Klabuster

Nein, Mainz hat nichts von alledem erreicht, das der FCK erreicht hatte! Dafür spielt Mainz in der 1. Liga und nächste Saison in Europa, während wir in der 2. Liga immer weiter absacken ........

Mainz hatte den Vorstadtkicker Heidel und wir unseren Europameister Kuntz! Mainz hat aus wenig viel gemacht und wir aus viel nichts mehr!

@NRW-Teufel
das stimmt was du da schreibst.Aber es gab Zeiten,da WAR der FCK obenauf,und an Mainz hat keiner auch nur einen Gedanken verschwendet.Jetzt isdt Mainz obenauf.
Aber genauso gut kann sich das Blatt wieder wenden.Oder hättest du damals daran gedacht,als z.B. Djorkaeff bei uns gespielt hat,daß der FCK mal so abstürzen tut?
Worauf ich hinaus will, die Vereinsführung ändert sich ständig. Und bei einer falschen gerät der Verein in den Abgrund.

Zitat von Klabuster_Kaputtnik

Dies alles sind Geschichten,die der älteren Generation für immer im Gedächtnis bleiben werden.

Das ist alles richtig und natürlich auch schön für die Geschichtsstunde am Abend oder für den Stammtisch. Aber bei denjenigen die momentan das bringen was im Fußball nur noch zählt zählt das eben nicht. Nürnberg war ja auch 9x Meister und sie pendeln zwischen 1. und 2. Liga. Denen bringen die Erfolge aus der Vergangenheit auch nichts mehr. Frag doch mal die ganzen DDR-Clubs von früher die so erfolgreich waren. Für die interessiet sich auch kein Mensch mehr in der heutigen Zeit. Da wird lieber das Geld in Red Bull Leipzig gepumpt weil die eben das Modell der Zukunft sind.

Lieber Nürnberg als RB. Lieber Duisburg als RB. Lieber jeden anderen Club als RB. Hoppenheim und Golfsburg gehören für mich auch zur Seuche... Leider werden die Leute weniger die es so sehen da die Erfolge, mangels Kohle ausbleiben. Dazu auch mein Beitrag von eben im Thread Rund um die 1. Bundesliga.

Ist die FRAGE was am Ende der Entwicklung noch bleibt. In Mainz sind die die Strukturen gesund gewachsen das merkt man. Aber leider wird das die Ausnahme bleiben. Es wird mehr und mehr um die Geldsäcke gehen. Das ist dann aber der Punkt an dem ich raus bin.

Hoschy hat Recht, am Ende wird sich der Sport selbst dadurch schaden. Es geht eben noch um andere Dinge als Geld. Das erkennt man aber erst wenns lang zu spät ist.

Zitat von RedShark

Hoschy hat Recht, am Ende wird sich der Sport selbst dadurch schaden. Es geht eben noch um andere Dinge als Geld. Das erkennt man aber erst wenns lang zu spät ist.

Bis dahin haben die, die an der Schraube immer weiter gedreht haben, aber auch richtig Kohle gemacht. Und das war schließlich auch der Sinn der Übung

Das stimmt, für viele ist das der Sinn. Meine persönliche Meinung ist das man eben nich alles gänzlich dem Mammon, sprich der Maximierung von Gewinn opfern muss.

Das sollte man als Fan des Sports und der sich drum herum entwickelten Subkulturen kritisch sehen dürfen. Und man sollte auch seine Meinung dazu äußern dürfen.

Wenn man bald nur noch die Klappe halten soll weil "es halt so ist" und "man Entscheidungen kommentarlos hinnehmen muss" dann haben wir sie bald, die Abnicker;- und Konsumenten Gesellschaft.

Ein Dialog ist jedoch nicht nur empfehlenswert sondern dringend nötig.

Und man muss über alles sprechen dürfen. Ohne Vorurteile, ohne Vorverurteilungen.