ZitatDie Stürmer treffen wieder. Das war wohl die wichtigste Erkenntnis beim 3:0-Sieg des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Ingolstadt 04 am vergangenen Sonntag, bei dem Albert Bunjaku (zwei Tore) und Mohammadou Idrissou alle Treffer erzielten. Dabei ging in der allgemeinen Freude über den ersten Lauterer Erfolg nach zuvor vier sieglosen Spielen und der wiedergefundenen Treffsicherheit des Angriffspersonals eine andere Personalie ein wenig unter: Nach seinem überraschenden Einsatz beim 1:1 bei Eintracht Braunschweig stand Jan Simunek erneut über 90 Minuten auf dem Platz und zeigte dabei eine souveräne Leistung. Es war erst der fünfte Einsatz und das erste Mal in dieser Saison, dass der seit seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg 2010 so häufig verletzungsgebeutelte Innenverteidiger zweimal in Folge über die volle Distanz spielen konnte. Ein „bisschen nervös“ sei er vor dem Braunschweig-Spiel gewesen, „aber das ist wohl jeder Spieler in so einer Situation“, sagt Simunek. Immerhin musste er über vier Monate auf Spielpraxis verzichten.
Dass FCK-Trainer Franco Foda seit dem dritten Spieltag meist dem jungen Shootingstar dieser Saison, Dominique Heintz, den Vorzug gegeben hat, ist für Simunek nachvollziehbar. „Ich habe das akzeptiert, weil Dominique und Marc (Torrejon, die Red.) sehr gut gespielt haben und es keinen Grund für einen Wechsel gab.
Quelle: Allgemeine Zeitung