Jean Zimmer [8]

  • Ganz ehrlich, die Hetzte gegen Zimmer geht mir voll auf den Sack, falls es jemand aufgefallen ist, habe ich meine Posts hier in letzter Zeit stark reduziert, schade eigentlich, weil ich schreibe gerne hier. Wer weiß wo wir ohne Zimmer heute wären, er hat uns damals mit seinem Wechsel zum VFB und der daraus erzielten Ablöse den Arsch gerettet oder zumindest Luft verschafft. Dann ist er in einer Situation zurückgekehrt in der wir mit einem Bein schon in der vierten Liga gestanden waren. Er hat dem Verein zuliebe sicher auf einiges an Geld verzichtet. Nun war er krank und ist zugegeben nicht mehr so stark wie wir das gerne sehen würden. Aber wenn der Trainer in stellt bringt er ihm mehr Vertrauen entgegen als einige hier.

    Die Ergebnisse stimmen doch, mit oder ohne Zimmer, lasst den Jungen in Ruhe, Schuster wird ihn, wenn er davon überzeugt ist Zimmer besser auf die Bank zu setzen, sicher nicht von Anfang an bringen.

    Habe fertig!

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Ganz ehrlich, die Hetzte gegen Zimmer geht mir voll auf den Sack, falls es jemand aufgefallen ist, habe ich meine Posts hier in letzter Zeit stark reduziert, schade eigentlich, weil ich schreibe gerne hier.

    nimms dir nicht so zu herzen


    was mussten man hier schon alles über redondo und lobinger lesen.

    auf einmal machts bei einigen klick und sie erkennen den wert jedes einzelnen spielers.

    die negativen beiträge erscheinen ja meistens nach den spielen,wenn mal wieder nicht

    das erhoffte ergebnis erzielt wurde.dann wird halt ein schuldiger gesucht.


    zimmer ist aber wirklich noch weit von seiner normalform entfernt.schuster scheint dass

    aber auch erkannt zu haben,denn ohne grund setzt keiner seinen kapitän auf die bank.

    ich bin mir aber relativ sicher,dass jean diese runde noch wichtig für uns sein wird.

  • geht es hier um Zimmer oder Hercher ? ja, Zimmer hat Schwung gebracht, ggf. auf Geld verzichtet (wir wissen es nicht) . Dann wurde er krank und konnte an die Form der 3. Liga nicht mehr anknüpfen....einen fitten Eindruck machte er bei seinen 2. Ligaeinsätzen, die allesamt , gelinge ausgedrückt, Mitläuferleistungen waren, objektiv nicht zweitligareif.


    Nun hat Schuster endlich die Reisleine gezogen.



    Hercher hingegen hat in der Relegation überzeugt, bei seinen 2.Ligaauftritten, ist schnell, defensiv und offensiv einsetzbar, dazu noch torgefährlich...was Zimmer nicht ist....

  • Ganz ehrlich, die Hetzte gegen Zimmer geht mir voll auf den Sack, falls es jemand aufgefallen ist, habe ich meine Posts hier in letzter Zeit stark reduziert, schade eigentlich, weil ich schreibe gerne hier. Wer weiß wo wir ohne Zimmer heute wären, er hat uns damals mit seinem Wechsel zum VFB und der daraus erzielten Ablöse den Arsch gerettet oder zumindest Luft verschafft. Dann ist er in einer Situation zurückgekehrt in der wir mit einem Bein schon in der vierten Liga gestanden waren. Er hat dem Verein zuliebe sicher auf einiges an Geld verzichtet. Nun war er krank und ist zugegeben nicht mehr so stark wie wir das gerne sehen würden. Aber wenn der Trainer in stellt bringt er ihm mehr Vertrauen entgegen als einige hier.

    Die Ergebnisse stimmen doch, mit oder ohne Zimmer, lasst den Jungen in Ruhe, Schuster wird ihn, wenn er davon überzeugt ist Zimmer besser auf die Bank zu setzen, sicher nicht von Anfang an bringen.

    Habe fertig!

    wenn nicht gelobthuddelt wird gehts dir auf den sack? dann ist das eben so, deine ständige lobhuddelei geht mir auch auf den sack. und wo siehst du denn die hetze? ist es jetzt schon soweit, dass eine ständige nichtleistung nicht mehr so genannt werden darf? zimmer hatte seine verdienste, das ist unbestritten. aber zur zeit bringt er es eben nicht. und ob es sich aufgrund seiner krankheit nochmals ändert steht in den sternen. und so lange er keine gute leistung bringt, was er nämlich zur zeit nicht macht, hat er in der ersten elf auch nichts verloren. und dass er dem verein zuliebe auf geld verzischtet hätte ist eine mär! er wollte aus privaten gründen unbedingt zurück in die pfalz und hat deswegen das angebot vom fck angenommen. so ist es überall nachzulesen. also jetzt keine zimmer legende stricken, sondern die tatsachen mal akzeptieren. auch wenns gerade nicht rosa-rot gefärbt ist. und was hercher angeht, der war schon in der aufstiegssaison ein leistungsträger. und der hat es verdient einmal zu pausieren und seine verletzung ordentlich auszukurieren. umso wertvoller ist er anschließend wieder.

  • @PaelzerDeivel


    Alla hopp, wenn das deine Meinung über mich ist, ist das für mich OK.

    So hat eben jeder seine Wahrnehmungen, du über mich und ich über dich.

    Amen.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Ist alles richtig was hier geschrieben wurde. Zimmer‘s Leistungen lassen zu wünschen übrig - ja. Zimmer hat viel für den Verein getan und ist bestimmt einer der Spieler wenn nicht sogar der Spieler, der sich voll und ganz mit dem Verein identifiziert und das auch vorlebt. Und ja, es ist nicht gleich Hetze wenn man sich über die Leistungen eines Spielers negativ äußert. Das unterschreibe ich bis hier alles gerne.


    Aber, lieber PalzDeivel, ihn herabschauend zu betrachten (siehe süffisanter Smiley) und ihm gar die Fähigkeit abzusprechen eine Kaderalternative zu sein, ist sehr despektierlich. Hier macht einfach dein Ton die Musik. Solche Posts erwecken bei mir sofort den Eindruck der Aufmerksamkeitshascherei. Da lese ich sofort drüber weg…

  • Man muss das bei Zimmer aus zwei Blickwinkeln betrachten. Als Mensch einfach ein Top Typ mit einwandfreien Charakter mit Herz am rechten Fleck.Die Leistungen als Spieler leider eher enttäuschend da haben sich die meisten schon mehr erhofft.Man muss auch ehrlicherweise sagen dass Hercher spielerisch einfach mehr überzeugt hat und vor allem offensiv deutlich stärker ist.

  • Mit Tupperbox auf Auswärtsfahrt

    Fussball: Jean Zimmer muss sich wegen einer Darmerkrankung in seiner Lebensweise einschränken. Der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern darf nicht alles essen. Das führt zuweilen zu skurrilen Vorkehrungen. Das Trainingslager wird zur Herausforderung.

    Von Marek Nepomucký
    und Andreas Böhm

    Kaiserslautern. Die Diagnose Anfang des Jahres war niederschmetterend. Jean Zimmer hatte länger schon gespürt, dass etwas mit seinem Körper nicht in Ordnung ist. Als er genau untersucht wurde, stellte sich heraus, dass er unter einer akut oder chronisch verlaufenden Entzündung des Dick- oder Grimmdarmes leidet. Plötzlich stand sogar die Profilaufbahn des Kapitäns des 1. FC Kaiserslautern auf dem Spiel. „Die Woche im Krankenhaus war ein Cut, ich dachte, ich muss alles ändern, um den Sport ausüben zu können“, sagt Zimmer. Die Mediziner reagierten sofort. Es folgte eine Cortison-Kur. „Das ging nicht anders“, sagt Zimmer. Als eine der Folgen schwemmte sein Körper auf. Zimmer wirkte, als habe er massenweise Kilos zugenommen. Die Therapie schlug an. Doch sie war nur ein Teil – der Anfang. Denn der Hauptteil wird Zimmer sein Leben lang begleiten. Er darf nicht mehr alles essen und muss seine Mahlzeiten ganz speziell zubereiten. Der in Bad Dürkheim geborene Zimmer befasste sich mehrere Wochen damit, was künftig auf den Teller darf und was nicht. Diese Neuausrichtung der Lebensweise war und ist mühsam. „Ich darf kein Getreide, keine Milchprodukte zu mir nehmen“, sagt der Mittelfeldspieler. Bei Fleisch- und Fischmahlzeiten muss das Essen speziell zubereitet werden. „Ein Freund von mir ist Koch. Er greift mir beim Fleisch und Fisch ab und an unter die Arme“, sagt der 28 Jahre alte Zimmer.

    Der neue Speiseplan erfordert Disziplin, aber auch Kreativität und Pragmatismus. Bei Auswärtsspielen kocht sich Zimmer etwas vor. „Das nehme ich dann in einer Tupperbox mit“, sagt er. Es klappt gut, die Mahlzeit kann er im Mannschaftsbus in den Kühlschrank stellen. Komplizierter wird es, wenn die Mannschaft fliegt. Dann nämlich ist die Kühlkette unterbrochen. Zimmer nimmt seine Maniok-Nudeln mit und lässt sie vor Ort zubereiten. „Es ist anstrengend und sehr intensiv, denn ich muss mir sehr viele Gedanken machen, was geht und wie“, schildert Zimmer: „Ich merke aber, dass es mir damit gut geht.“

    Dazu tragen auch die Spritzen bei. Alle 14 Tage muss Zimmer sich eine Injektion setzen. Die schlaucht ihn. Er sagt sogar: „Das hindert mich extrem.“ Alles ist aber so terminiert, dass die Spritze sich nicht auf seine Leistung auswirkt.

    Jean Zimmer hat gelernt, mit der Krankheit zu leben. Er meistert diese Einschränkung bislang ausgezeichnet, zumal die Belastung als Profisportler enorm ist.

    Enorm herausfordernd wird für Zimmer das Trainingslager Anfang Januar in der Türkei sein. Dort wird es unter kulinarischem Aspekt ein Fiasko für ihn. „Es wird wohl nichts geben, was ich essen darf, denn sogar das normale Gemüse muss für den Darm speziell zubereitet sein“, betont Zimmer: „Es wird deshalb spannend, wie ich die Woche überlebe.“

    Trotz der gesundheitlichen Widrigkeiten bringt Zimmer seine Leistung, gehörte, bis auf die Spiele in Hamburg und Regensburg, immer zur Startelf. In diesen beiden Partien fiel er der Systemumstellung von FCK-Trainer Dirk Schuster zum Opfer. „Klar, dass ich mich nicht glücklich auf die Bank gesetzt habe“, sagt Zimmer.

    Der Kapitän ist wieder ein fester Bestandteil der Startelf. Das wird auch gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag vermutlich der Fall sein (13 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de, Sky). Dem Klassiker blickt Zimmer mit großer Vorfreude entgegen. Das Stadion wird mit fast 47.000 Zuschauern ausverkauft sein.

    „Das ist sehr geil“, freut sich Zimmer, merkt aber an: „Nürnberg hat die letzten drei Spiele gegen sehr ordentliche Gegner zu null gespielt. Wir müssen von Anfang an zeigen, dass wir auf dem Betzenberg sind.“

    Jean Zimmer ist jedenfalls demütig, was die Gegenwart und die Zukunft angeht. „Vor sechs Monaten lag ich mit einer Cortison-Kur im Hospital. Jedes Spiel, jedes Training, das ich mache, macht Spaß. Daran war null zu denken. Jetzt sind wir aufgestiegen, ich als Kapitän der Mannschaft. Da ist es immer geil, wenn ich da dabei bin, am liebsten auf dem Platz.“

    Voraussichtlich Ende Januar bringt Zimmers Frau das zweite gemeinsame Kind zur Welt. Der Raum des Nachwuchses ist schon eingerichtet. Und zwar nicht zulasten des Zimmerschen Zockerzimmers. Das ist sein Heiligtum. Und darauf wird er auf gar keinen Fall verzichten.



    Quelle

    Ausgabe Die Rheinpfalz Mittelhaardter Rundschau - Nr. 252
    Datum Samstag, den 29. Oktober 2022
    Seite 10

    Ein Pferd ist vorne und hinten gefährlich und in der Mitte unbequem.

  • Weiterhin alles Gutes und viel Gesundheit... Möge er noch für den FCK viele Jahre spielen und gute Leistung bringen. Er nimmt den Kampf gegen seine Krankheit an und lässt sich nicht hängen.


    Aber für was braucht ein erwachsener Mensch ein Zockerzimmer bzw. Spielezimmer? ?(

  • Aber für was braucht ein erwachsener Mensch ein Zockerzimmer bzw. Spielezimmer?

    Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

    Vielleicht ( ich meine jetzt nicht dich Oldschool sondern die Allgemeinheit) sollten die Zimmerkritiker mal selbst versuchen sich so einzuschränken wie es Jean zur Zeit macht und dann auch noch den Kopf für Topp Leistungen frei haben.

    Beim lesen dieser Zeilen wird klar das er in jedem Spiel noch mehr kämpfen muss als seine Kollegen.

    Hut ab!

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild: