Die Ära Friedrich: Am Ende steht ein Trümmerhaufen


  • DIE RHEINPFALZ
    Ludwigshafener Rundschau

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

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  • Der Verein hatte sich mit der WM-Bewerbung finanziell verhoben, sich eine viel zu teure Mannschaft geleistet. Die sensationelle Meisterschaft 1998 hatte den Verantwortlichen den Blick für die Realität getrübt. Friedrich stand auf einmal am Pranger. Freundschaften zerbrachen. Er wurde isoliert. Er wurde verurteilt, er meldete private Insolvenz an.


    Er – und seine Familie – erlebten ein unwürdiges Spießrutenlaufen. Alles was er einmal geleistet hatte, war auf einmal vergessen. Sein Nachfolger René C. Jäggi sonnte sich als Chef des örtlichen Organisationskomitees,

    Friedrich hat sicher eine Menge Fehler gemacht - vor allem im finanziellen Bereich. Er hat die Möglichkeiten des Vereins ( und seine eigenen ) wohl gewaltig überschätzt.
    Aber eins halte ich ihm absolut zugute:
    Dass ein Aufsteiger zum ersten - und wohl einzigen Mal - deutscher Meister wurde, ist zu einem guten Teil auch das Verdienst von Friedrich.
    Und mit dieser Leistung hat der FCK Fußballgeschichte geschrieben - und das wird immer präsent sein, auch wenn sich der FCK in den Niederungen der 2. Liga etabliert haben wird.
    Und ich meine: Man sollte die Streitigkeiten des Vergangenheit ruhen lassen und ihn wieder in den Schoß der FCK - Familie aufnehmen.

  • Ne sehe ich auch nicht. So einfach Schwamm drüber ist nicht. :grummel:

    "Ich bin mit großer Euphorie an die Aufgabe herangegangen. Aber wenn ich alle Details gewusst hätte, weiß ich gar nicht, ob ich es wirklich gemacht hätte."

  • Ich denke, dass er mit eigenen finanziellen Verlusten, mit der Ächtung durch den Fck und seinen fans, Verlust von Freunden und Ansehen so viel für seine Fehler bezahlt hat, dass es irgendwann auch wieder genug ist.

  • Und ich meine: Man sollte die Streitigkeiten des Vergangenheit ruhen lassen und ihn wieder in den Schoß der FCK - Familie aufnehmen.


    Das wird nie und nimmer passieren. Und das ist gut so.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Ne sehe ich auch nicht. So einfach Schwamm drüber ist nicht.

    Davon kann ja auch überhaupt keine Rede sein.
    Doch seit mehr als 10 Jahren kriegt er von allen Seiten Dresche ohne Ende.
    Muss man wirklich so unversöhnlich sein? Ich denke, wir alle haben schon Fehler gemacht - und sind froh, wenn man uns das nicht ein ganzes Leben lang vorwirft.
    Jetzt ist er 70 - ein gutes Alter, um einem zu vergeben.

  • Jürgen Friedrich hat in der FCK-Familie KEINEN Platz mehr-- dazu ist zuviel passiert und noch immer schweigt er sich aus, wo all das eingenommene Geld hin ist. Er ist jetzt 70-also kann er auch sagen was damals mit dem ganzen Geld passiert ist.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Irgenwie habe ich von den Leuten im Forum hier, die nur mit Fingern auf andere zeigen, die alles besser wissen, mit Schuldzuweisungen um sich werfen, nur angreifen, scheinbar selbst unfehlbar sind - gewaltig die Schnauze voll.
    Es wird nur nach Gelegenheiten gesucht, um anderen eins auszuwischen, sie als unfähig hinzustellen.
    Das geht von Friedrich über Jäggy bis Foda und Kuntz bis hin zu den usern, die anderer Meinung sind - und bald wird es Runjaic sein, wenn er die Wünsche so mancher hier nicht erfüllen kann oder will.
    Manche sind so egozentrisch und unversöhnlich, dass jede Diskussion sinnlos ist.

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  • Bevor er Privatinso angemeldet hat, da hat er zuerst sein Vermögen auf seine Frau überschrieben. Also verloren hat er garnix ausser das er einen Titel an der Backe hatte. Der wollte sich nur ein Denkmahl setzen und das hat er in gewisser weiße auch geschafft nur ging der Plan net so ganz auf. Der hat uns in seiner ersten Amtszeit schon fast in die Pleite geführt weil er sich ein Denkmahl setzen wollte. In Frankfurt das selbe in Grün obwohl es bei denen net schade gewesen wäre wenn sie Pleite gagangen wären.


    Die 98er Meistermannschaft war auch noch zu 2/3 von Geye zusammen gekauft worden also so viel wie gerne geschrieben wird hatte Friedrich und auch Otto net mit der Mannschaft zu tun die den Titel holten. Klar Otto hat sie trainiert und an vielen stellen verbessert aber trotzdem waren 2/3 der Spieler noch unter Thienes und Geye gekommen.