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Mit Zuversicht und großem Vertrauen in die Arbeit von Trainer Kosta Runjaic blickt Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, dem neuen Jahr entgegen. Der FCK will 2014 den Aufstieg schaffen. Unbedingt!
”Platz drei ist das Mindestziel gewesen, das der Trainer vorgegeben hat, als er kam. Es ist gut, dass wir das erreicht haben. Bei dem Zwischenspurt hat die Mannschaft auch sehr gut gespielt. Was mich eher positiv stimmt ist, dass die Leistungen auch bei den drei Niederlagen nicht schlecht waren”, sagt Kuntz. Bei der anstehenden 19-Spiele-Analyse mit Cheftrainer Kosta Runjaic werden auch die Weichen für den weiteren Saisonverlauf gestellt, Personalfragen entschieden.
Große Hoffnung setzt der Vereinschef auf die erste Vorbereitungsphase unter Runjaic. ”Ich freue mich drauf”, sagt Kuntz, der den Nachfolger Franco Fodas als ideenreichen Mitarbeiter schätzt, der den ständigen Meinungsaustausch sucht, sich mit Vorschlägen aktiv und kreativ einbringe.
”Kosta hat in unserer Ergebniskrise gesehen, wie sich die Spieler verhalten. Er kann den ein oder anderen jetzt auch besser einschätzen”, glaubt Kuntz. Auch taktisch werde er die Mannschaft weiter voran bringen.
”Lose Anfragen” gebe es für die Spieler, die der FCK abgeben möchte: Mimoun Azaouagh (31), Ariel Borysiuk (22), Christopher Drazan (23) und Andrew Wooten (24) stehen auf der Verkaufsliste, aber auch eine Ausleihe ist angedacht.
Kosta Runjaic hat mehrfach deutlich gemacht, maximal drei Neue holen zu wollen. So soll nach dem längerfristigen Ausfall von Florian Riedel (Schulter-OP) auch möglichst eine Alternative für Florian Dick rechts in der Abwehrkette realisiert werden.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau