31. Spieltag - 20. April: 1. FC Kaiserslautern - FSV Frankfurt

das war für mich das erste spiel,wo wir nach schwacher leistung die volle punktzahl eingefahren haben.
die ganze zeit vorher,haben wir dann ja die punkte noch liegen gelassen.das ist aber das einzige positive
fazit,das man aus diesem kick ziehen kann.

ich glaube im ganzen deutschen profifußball gibts nicht diese rückmeldung,was die zuschauerzahlen betrifft.
das waren gestern im leben keine 26.000 und die tendenz zeigt weiter nach unten.woran die unzufriedenheit
fest zumachen ist,spielt dabei im moment keine rolle.obs am trainer liegt,der mir unbrauchbaren spielern
arbeiten muss,oder einer truppe die so limitiert ist,das man nicht mehr erwarten darf.oder ist es doch die nicht
vorhande einstellung einzelner spieler.ich hoffe die verantwortlichen haben bisher genau hin geschaut und ziehen
danach die richtigen schlüsse.

den letzten fußball mit dem man sich identifizieren konnte,den gabs unter kurz und das liegt schon ne weile zurück.

z.b. ein löwe,zoller und karl reden von der 1.bundesliga,in der sie gerne spielen möchten.anstatt sich mit dingen
zu beschäftigen,für die man andere voraussetzungen mitbringen muss,sollten sie sich mal mit den elementaren
dingen der 2.liga befassen und dafür die erforderliche leistung bringen.

egal wie diese runde für uns ausgeht,es muss mal wieder ein radikaler schnitt bei der kaderzusammenstellung
erfolgen.auch wenn es in der zweiten liga weiter gehen sollte,brauchen wir eine mannschaft in der jeder für den anderen
alles geben muss und nicht nur auf sein eigenes ego bedacht ist.

Ihr alle habt recht wenn ihr sagt das zumindest die zweite Halbzeit gestern grottig war. Genauso denke ich auch.
Aber manchmal glaube ich das wir Fans etwas zu kritisch sind. Die von uns die den FCK noch von früher kennen. Die wissen was auf dem Betze durch Kampf und unbändigen Siegeswillen, möglich war, allen voran.

Aber man muss auch sehen das da Menschen und keine Roboter auf dem Platz stehen. Natürlich ist Fußball auch eine Kopfsache, wie sonst kann man sich erklären das oftmals schon ein Trainer wechsel aus einer verunsicherten Mannschaft ein Team kreiert hat das plötzlich Spiele gewinnt die man ihnen nie und nimmer zu getraut hätte.

Gestern standen mit Zimmer und Heintz zwei junge Eigengewächse auf dem Platz denen, so denke ich zumindest, der FCK am Herz liegt, und die vermutlich angst hatten das Ding zu verbocken!
Auch Florian Dick der schon sehr lange bei uns ist, merkt man an das ihm am Verein was liegt.
Gerade Florian ist oft Ziel von überzogener Kritik. Obwohl er eigentlich , zwar spielerisch limitiert, aber ein Kämpfer ist, wie es auf dem Betze eigentlich gerne gesehen war/ist!

Kritik ist immer gut und angebracht, aber auch die Unterstützung der Mannschaft wenn sie diese braucht.
Auch darauf sollten wir uns besinnen!

Die Verpflichtungen von Ede und Lakic im Winter waren für mich Panikkäufe, da man ja die Spieler, die man tatsächlich haben wollte, nicht bekommen konnte. Lakic war vielleicht weniger Panikkauf und eher das Resultat einer zufälligen Gelegenheit, aber dennoch eher ein schwacher Transfer. Und ich sehe nicht warum das im Sommer jetzt anders werden sollte.

Es wird schon bald wieder das alte Liedchen angestimmt werden, dass wir jedes Jahr hören und an das wir uns gewöhnen sollten. Das Lied vom klammen FCK, der sich die Spieler, die er gerne möchte, nicht für sich begeistern kann. Insofern schenk ich mir direkt die Hoffnung, dass CR sich seine Mannschaft zusammenstellen kann. Es wird sich wohl kaum was ändern, wenn wir nicht 2 oder 3 Zufallstreffer landen werden wie Zoller dieses Jahr oder Sam und Ilicevic war Jahresfrist.

Zitat von Ronnie Wendt

Die wissen was auf dem Betze durch Kampf und unbändigen Siegeswillen, möglich war

genau da liegt für mich der hund begraben

wären wenigstens diese eigenschaften zu erkennen,dann bin ich mir sicher das auch die
unterstützung der fans wieder da ist.

aber was da zur zeit abgeliefert wird,ist zum großteil alibi und an einigen spielern fest zumachen.

runjaic sieht in karl wohl wirklich einen führungsspieler,anders kann ich mir bei seinen
leistungen,die häufigen nominierungen nicht erklären.

ein führungsspieler geht aber voran und stellst sich nicht bewusst hinter den gegenspieler,damit
man ihn ja nicht anspielen kann.ein führungsspieler erledigt seine hauptaufgabe,die seine
position erfordert und hält sich nicht bewusst aus dem geschehen raus,oder versucht andere
zu diktieren,damit sie seine aufgabe übernehmen.ein führungsspieler hilft vor allem den jungen
spielern wenn sie in bedrängnis geraten und lässt sie nicht im regen stehen.

durch vorgaben scheint runjaic gezwungen zu sein auf spieler zu setzen,denen die voraussetzungen
gänzlich fehlen.ist ein spieler limitiert,dann ist das nicht mal das hauptproblem.zum großen problem
wird es erst,wenn deren aktionen nur alibimäßig ausgeführt werden.

leider haben wir einige blender in der truppe.

Zitat von Teufelsbraten

Das glaubst du wohl selber nicht

Und dein Herumhacken auf Karl - ähnlich wie in der letzten Saison auf Foda - ist in seiner ständigen Wiederholung langweilig.

wenn ich das nicht glauben würde,dann stände das hier nicht zum lesen

und wenn dich meine kritik an karl so langweilt
tja ich bin nun mal nicht hier,um dich zu bespaßen.

Zitat von Teufelsbraten

Das glaubst du wohl selber nicht
Das entbehrt nämlich jeder Logik. Warum sollte man auf einen schwächeren Spieler setzen, wenn bessere da wären?
Wer hätte da einen Nutzen davon? Kuntz? Wieso? Weil die Mannschaft dann mehr Spiele verliert? Und das wäre gut für ihn?
Und dein Herumhacken auf Karl - ähnlich wie in der letzten Saison auf Foda - ist in seiner ständigen Wiederholung langweilig.

Ich glaube das auch. Vielleicht gibt es finanzielle/vertragliche Zwänge, die das bedingen? Und dass das nicht logisch ist, kannst du in diesem Forum seitenweise lesen, aber passiert ist bisher nichts.
Und zu Karl. Ich hatte Hoffnung als er verpflichtet wurde, weil ich ihn als Führungsspieler und Kämpfer in Erinnerung hatte. Für mich ist ein Führungsspieler, der sich einsetzt und durch seinen Einsatz und Willen ein Vorbild abgibt. Der für die jungen in die Bresche springt und deren Fehler ausbügelt. Gerade gestern war er jedoch der Führungsspieler, der meint anderen sagen zu müssen was sie zu tun und zu lassen haben, vor allem seine Fehler auszubügeln. Klar ist das langweilig, wenn das dauernd wiederholt wird, aber es ist halt sehr offensichtlich.
Wie erklärst du dir denn die Aufstellungen und Leistungen? Woran krankt es? Und wie geht es besser?