ZitatAlles anzeigenIm Rhythmus bleiben, einige Dinge ausprobieren, Profis Matchpraxis verschaffen, die in den Pflichtspielen nicht so zum Zuge gekommen sind: Gründe für eine Testpartie an einem eigentlich spielfreien Wochenende gibt es reichlich und deshalb wird auch beim 1. FC Kaiserslautern am Länderspiel-Wochenende wieder getestet. Am Freitag, 5. September 2014, geht es im französischen Colmar gegen den SC Freiburg.
Mit dem Bundesligisten aus dem Breisgau haben die Verantwortlichen um Cheftrainer Kosta Runjaic einen starken Gegner ausgewählt. Nach dem lockeren 12:0-Sieg gegen eine Pfalzauswahl in Neustadt an der Weinstraße am Dienstag wollen die Roten Teufel die Gelegenheit noch einmal zu einem richtigen Härtetest nutzen.
Für Spieler, Trainer, Betreuer und auch die Fans bietet die Partie vermutlich auch die Gelegenheit zu einem schnellen Wiedersehen mit dem Ex-Kapitän. Marc Torrejón wechselte erst vor wenigen Tagen vom Betzenberg nach Freiburg und dürfte wohl zum Aufgebot von Trainer Christian Streich zählen. Beim ersten Bundesliga-Spiel des Sportclubs nach Torrejóns Wechsel gegen Mönchengladbach (0:0) gehörte der Spanier noch nicht zum Kader der Badener.
Fehlen werden den Breisgauern im Test gegen den FCK zehn Aktuere, die mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften auf Reisen sein. Bei den Roten Teufel sind es mit Dominique Heintz, Philipp Hofmann, Amin Younes, Marius Müller (alle DFB U21), Ruben Jenssen (Norwegen), Alexander Ring (Finnland), Kevin Stöger (U21 Österreich) und Stefan Mugosa (U21 Montenegro) insgesamt acht Nationalspieler.
Dem Trainer anbieten und zeigen wollen sich gleichwohl die in Kaiserslautern gebliebenen Profis, zu denen seit Montag auch Kerem Demirbay gehört. Der Mittelfeldspieler wurde bis zum Saisonende vom Hamburger SV ausgeliehen und feierte am Dienstag in Neustadt sein Debüt im Trikot der Lautrer mit gleich drei Toren. Besonders sehenswert war sein Freistoßtreffer zum zwischenzeitlichen 4:0. Ein Kunststück, von denen die FCK-Fans natürlich gerne mehr sehen würden. Vielleicht schon im Test gegen Freiburg und noch lieber in den kommenden Pflichtspielen in der Liga.
Quelle: 1. FC Kaiserslautern