Mittwoch, 8. Oktober 2014 "Neue Beihilfen sind Fass ohne Boden" (Rhein - Zeitung)


  • Rhein Zeitung

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Wer wollte denn den großen Reibach machen und den Umbau des Stadions?
    Mir hätte der Betze im alten Zustand genügt!


    Das sind doch die Leute, die sich damals im Sonnenlicht der FIFA aalen wollten und sich heute einen Dreck drum scheren, was passiert.


    Mir hätte der "alte" Betze nicht nur genügt, ich behaupte ganz frech, wir wären heute im gesicherten Bereich der 1. Liga. Auch wenn der Betze imposant aussieht und modern ist, wirkliche Stimmung wie damals kommt doch leider kaum noch auf, schade... Bin aber froh und stolz, die 90er miterlebt zu haben!!!

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Haben die auch mal die Rechnung von M05 gemacht???


    Soviel ich weiß, ist die Rhein-Zeitung von Koblenz . Das sagt doch alles; die Koblenzer wollten doch auch mal ein neues Stadion.
    Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

  • Die Rhein-Zeitung ist eine Zeitung mit konservativer Ausrichtung und ich vermisse daher schon lange politische Neutralität. Daher ist es kein Wunder, dass die Äusserungen des Bundes der Steuerzahler medienwirksam aufbereitet werden. Ich lese die Zeitung ab und zu bei meinen Eltern, würde dafür aber keinen Cent ausgeben.


    Ausserdem nehme ich den Bund der Steuerzahler schon lange nicht mehr ernst. Es gibt nicht umsonst den Bundesrechnungshof und die Landesrechnungshöfe.

  • ... Es gibt nicht umsonst den Bundesrechnungshof und die Landesrechnungshöfe.

    Du glaubst aber nicht wirklich, daß auch diese Behörden von den jeweiligen Regierungen
    /anderen Behörden allzu ernst genommen werden?

  • @ Pfälzer @ Andi_74


    ich denke da so wie Andi, der Umbau hat dem FCK das Genick gebrochen.
    Jeder wollte das KL WM Austragungsort wird. Die Politik, das Land und die damals Verantwortlichen beim FCK.
    Was blieb dem Verein vom Stadion Ausbau?
    Genau ein Berg voll Schulden und das Vereinseigene Stadion wurde verscherbelt.


    Ich sage auch, das es damals für die Verhältnisse eines Vereins wie Kaiserslautern ein ausreichend großes Stadion war. Das Geld was für Umbau, später Miete und Unterhaltung des Kastens drauf gegangen ist und noch drauf geht hätte in die Mannschaft investiert werden können.
    Wir wären vermutlich niemals abgestiegen, ein Verkauf von Miro Klose wäre seinerzeit keine Notwendigkeit gewesen. Wir würden heute auf dem Betze Bayern und Dortmund statt Union Berlin oder Sandhausen empfangen.
    Das Stadion wäre mit knapp 40 000 Zuschauern wohl ausverkauft und nicht mit 25 000 Zuschauern zur hälfte gefüllt.
    Und dann kommt so ein Schmierfink mit solch einem Zeitungsbericht.
    Was ist mit Mainz? Was ist mit vielen anderen Clubs?
    Der FCK war Jahrzehnte lang das sportliche Zugpferd von Kaiserslautern oder noch besser von Rheinland Pfalz. Ohne den FCK wäre ( die Uni mal ausgenommen) Kaiserslautern eine Stadt wie Pirmasens und Zweibrücken über die Landesgrenze nur vom hören bekannt.
    Soll die Stadiongesellschaft dem FCK das Stadion doch zurück geben so zu sagen als Verlust abschreiben.
    Dann wenn der FCK nicht mehr darin spielen kann, weil die Mieten zu hoch sind, steht ein Stadion am höchsten Punkt von Kaiserslautern als Zeuge einer Ruhmreichen Vergangenheit.
    Die Instandhaltung würde im schwarzen Buch landen, weil ja kein Nutzen daraus hervorgeht.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • ich arbeite im öffentlichen Dienst. Ich kann nur sagen, dass in meinem Arbeitsbereich die Prüfungsergebnisse des Bundesrechnungshofes ernst genommen werden.


    Außerdem wollte ich mit meiner Aussage nur anmerken, dass ein Bund der Steuerzahler, dessen Mitgliederzahl zu 70 Prozent aus Freiberuflern und Unternehmern besteht, wohl kaum die Gesamtinteressen des Staates im Auge hat. Sondern wie man am besten so wenig wie möglich Steuern zahlt.

  • ... Das Geld was für Umbau, später Miete und Unterhaltung des Kastens drauf gegangen ist und noch drauf geht hätte in die Mannschaft investiert werden können...

    Da hatte sogar Jäggi Recht, als er damals gesagt hat: "Hier wurde in Steine investiert statt in Beine"! ;)