Dialog mit Mannschaft, Trainer und Vorstand - wollen wir das? Und wenn ja - wie?

  • Ich sehe in einem Dialog die Bereitschaft aufeinander zuzugehen. Das setzt natürlich voraus, dass dies von beiden Seiten möglichst vorurteilsfrei angegangen werden müsste, auch auf die Gefahr hin, dass sich negative Befürchtungen bestätigen sollten.

  • Wer das nicht möchte, befürchtet womöglich, dass er seine Vorbehalte bzw. seine vorgefertigte Meinung revidieren muss und eventuell sein "Gesicht" verliert. Ich find's blöd, wenn persönliche Probleme die mögliche Lösung anderer Probleme verhindern.

  • Dann sollte man aber das Gesülze "wir sind der FCK" ad acta legen.
    Ich hatte mehr "Wir-Gefühl" erwartet. Schade - ich bin damit raus!

  • Dann sollte man aber das Gesülze "wir sind der FCK" ad acta legen.
    Ich hatte mehr "Wir-Gefühl" erwartet. Schade - ich bin damit raus!


    fände ich persönlich sehr schade. Finde das einen klasse Ansatz den man verfolgen sollte! Unbedingt.


    Finde es unter aller Sau, dass hier manche aus reiner Sturrheit oder weil sie eingeschnappt sind einfach gar nichts machen wollen..

  • Ich hatte mal Probleme mit einem Ordner, der meinen schwerbehinderten Vater an seinem Eingang nicht passieren ließ und so mussten wir ums ganze Stadion laufen, um in die Geschäftsstelle zu kommen. Thomas Budai, mein damaliger Fanartikelvertreter, riet mir, ob des Problems die Vorstandschaft persönlich anzuschreiben, da dies erfolgverprechend sei, was ich auch tat und zwar per Einschreiben mit Rückantwort! Ob ihr's glaubt oder nicht, ich bekam Antwort, aber nicht von einem Helfer, sondern vom Geschäftsführer persönlich, welcher dann auch das Problem regelte, den Ordner gab's danach nicht mehr! Ich wäre sonst an die Öffentlichkeit (Presse) gegangen, was ich den Herren auch ankündigte. Warum sollten deshalb die Vorschläge von betze1963 "dort oben" nicht anhört und diskutiert werden und zwar in einem offenen Dialog, mit dem Sonnengott! :weiseropa:

  • Ich kenne Kuntz eher so das er offen für ein Gespräch ist und ganz sicher nicht ablehnend gegenüber Anfragen.
    Die Aktion wäre eigentlich sinnvoll. Ein Dialog sollte kein Problem für die Leute sein welche Lösungen fordern. So können diese Leute doch auch direkt mit den Verantwortlichen reden? Das wäre doch mal was. Und wenn beide Seiten (eher kritisch/eher wohlwollend) mit der Vereinsführung an einen Tisch kämen würde vieles ausgeräumt an Vorurteilen oder Irrtümern (von allen Seiten)...


    Der einzige Grund warum ich mich schwer tun würde daran teilzunehmen sind gesundheitliche Gründe. Ich bekomm leicht Panikattacken und das kotzt mich an weil es mich schon jucken würde mit einigen Mitgliedern von hier und von offizieller Seite des FCK einen Dialog zu führen. Persönlich, in angenehmer Atmosphäre und direkt von Angesicht zu Angesicht.

  • @RedShark, da kommst du nicht bis zum Papst, also brauchst du auch keine Panik haben!
    Maximal würde ein Termin angeboten werden, kurz vor Anpfiff, mit nem Pressesprecher oder Vertreter von Rossi .....
    Fragen müssten vorher eingereicht werden, für Spontanität ist kein Platz.

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • @betze1963
    Ich denke das Du mit deiner Idee ganz weit vorne bist, auch wenn mich die Reaktionen hier doch teilweise sehr Wundern.
    Warum wird hier eine eigentlich gute Sache von vornhinein schon gleich kaputt geredet?


    Aber zurück zum eigentlichen Thema.


    Was mir gerade wirklich auf den Zeiger geht ist die Tatsache das der Verein soweit weg von den Fans ist wie ich es in über vierzig Jahren Fan sein nicht erlebt habe.
    Ich bin leider als FCK Fan hier in Nordhessen echt in der Diaspora, aber zu einer Zeit als es noch kein Internet gab fühlte ich mich da komischerweise näher dran.
    Gerade zu dem Zeitpunkt als nach dem Spiel gegen PB die Emotionen so hoch kamen hätte ich eine Reaktion aus der Vorstandsetage erwartet. Aber es passierte nix!
    Auch wenn hier viele, sicher auch zu recht, fordern das Mannschaft und Vorstand auf uns zugehen müßten denke ich das es eine gute Sache wäre wenn wir den ersten Schritt machen, da es ja offensichtlichvon Seiten des Vereins keine Initiative gibt.
    Allerdings sollte schon mehr dabei rausspringen als der hier prognostizierte Termin mit dem Pressesprecher.
    Einen offenen Brief als Vorbereitung dieses Gesprächs fände ich persönlich eine gute Sache.