was bedeuten die Anschläge von Paris für unser Leben

  • Was das bedeutet?


    Das jetzt wieder die dümmsten Hunde aus ihren Löchern gekrochen kommen, um die Angst der Menschen dafür zu nutzen endlich selbst Aufmerksamkeit zu ergattern.


    Beispiele: Lügen-Bild, Trittbrettfahrer mit Bombenattrappen, Rechtsradikale & Hooligans u.v.m.

  • @ andi_74


    ja die Nähe zur Realität kann beängstigen. Finds interessant, dass das Veröffentlichungsdatum von der "Schweineherbst" rausgesucht hast. 1994 is schon lange her. Schon krass. Wobei ich sogar noch weiter gehen würde und behaupte, die Gesellschaft war eigentlich schon in den 1970ern sehr kritisch gegenüber der Entwicklung. Leider hat der linksradikale Terror damals eine Auseinandersetzung mit so Themen verdrängt bzw. verhindert.

  • Ich glaube dass der linksradikale Terror sogar förderlich für manches in der Gesellschaft war. Aber das ist ein Thema, was hier im Forum nicht diskutiert werden kann. Dazu gibt es zu viele Facetten. Und, die Entstehung des RAF-Terrors liegt ja in dem Aufruhr gegen die Eltern und gegen die Nazis, die nach dem krieg wieder in die Politik gingen. Ich glaube,hätten wir in Deutschland eine starke Linke Bewegung, wäre das Gleichgewicht besser. Meine damit nicht die RAF, nur damit ich nicht falsch verstanden werde.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Ich glaube dass der linksradikale Terror sogar förderlich für manches in der Gesellschaft war. Aber das ist ein Thema, was hier im Forum nicht diskutiert werden kann. Dazu gibt es zu viele Facetten. Und, die Entstehung des RAF-Terrors liegt ja in dem Aufruhr gegen die Eltern und gegen die Nazis, die nach dem krieg wieder in die Politik gingen. Ich glaube,hätten wir in Deutschland eine starke Linke Bewegung, wäre das Gleichgewicht besser. Meine damit nicht die RAF, nur damit ich nicht falsch verstanden werde.


    Ohne dass jetzt hier zu weit zu thematisieren. Ja, mag sein, dass er auch förderlich war. Allerdings waren die 68er bereits kritisch auch ohne den folgenden Terrorismus. Da war sicher die Erschiessung Ohnesorgs durch die Stasi entscheidend. Aber im Großen und Ganzen denk ich halt eher, man hat dann das Phänomen Linksterrorismus im Vordergrund gehabt und den Sympathisantendiskurs. Dinge wie die Verhinderung der Auslieferung der BILD wurde dann in diesem Zusammenhang betrachtet. Dabei war es eigentlich wichtig und richtig, dass die Auslieferung verhindert wurde. Auch die Kritik an den US in Vietnam war losgelöst von der RAF. Aber durch den Terror verschmolz da vieles, find ich. Bzw. man wurde in Lager gesteckt je nach Meinung. Das hat einer offenen gesellschaftlichen Diskussion sicher nicht genutzt. Hab mich recht viel mit dem Thema beschäftigt inzwischen. Sehr spannend und sicher auch zur Erklärung für den heutigen Terror teilweise noch interessant. Aber das ist nun wirklich ein anderes Thema und gehört hier nicht her. Und vor allem auch ein Thema, mit dem man mehr Seiten füllen könnt wie ich in meinem ganzen Leben vollschreiben möchte ;)

  • Aber der Terror der RAF verglichen mit dem des IS ist ein ganz anderer gewesen. Weil die Ziele ganz andere waren. Und es trotz allem noch eine Hemmschwelle Seitens der RAF gab. Der IS wir nur Haß verbreiten. Nichte weiter. Und damit muß man lernen umzugehen.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Natürlich ist es ein ganz anderer Terror. Da wollt ich auch nix anderes zum Ausdruck bringen. Aber davon abgesehn, dass der damalige Linksterrorismus nicht nur RAF bedeutet und man die verschiedenen Terrorgruppen auch differenzieren müsste, gibt es auch Sachen, die sich gleichen. Die Berichterstattung z.b. weist durchaus Parallelen auf. Auch die Erfahrungen mit Geheimdiensten aus der Zeit könnten interessant sein. Oder auch der Bundesregierung. Ich hab z.b. bei der Aussage de Maizieres, dass es die Menschen verunsichern könnt was bekannt zu geben an die Aussage von Schäuble beim Prozeß Verena Becker denken müssen, dass eine Offenlegung der Akten das Wohl der BRD gefährden würde. Aber wie gesagt, dass is ein Thema, über das wir uns stundenlang sicher sehr angeregt unterhalten könnten.

  • Ich glaube tagelang... Aber Du hast Recht, die Parallelen sind da. Positive wie negative. Es ist ja vieles von damals heute noch nicht aufgeklärt.


    Hoffen wir einfach, dass sich die Welt geschlossen gegen den IS stell und diesen zerschlägt. nicht die Menschen des IS, die Idiologie des IS muß vernichtet werden.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • ich werde mal was schreiben, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob das nun nicht besser in den teletubbiethread gehört. ich sehe mir gernedokus über unser universum über die Entstehung an oder wo es noch leben geben könnte in disesem UNIVERSUM. natürlich habe auch ich die dinge der letzen woche verfolgt....warum spanne ich diesen bogen? auf der einen seite wissen wir nicht mal in welcher galaxie leben wie hier überhaupt existieren KÖNNTE und da müssten wir wohl solange reisen die unserere lebenszeit deutlich übersteigt, und dann sehe ich unsere derzeitige situation. wir bringen uns gegenseitig um weil wir an verschiedene götter (scheiße) glauben und meinen andere davon überzeugen zu müssen bzw. töten zu müssen ..nicht nur heute die geschichte zeigt uns genug beispiele in den letzten tausenden jahren. früher haben wie uns umgebracht weil es um ein stück fleisch ging um den nächsten tag zu erleben und heute? fressen wir im übermaß und bringen leute bzgl. eines glaubens (der wahrsch. IRREAL) ist um. es gibt einen film, bei dem ich der überzeugung bin, dass diese botschaft die dieser film ausdrückt die richtige ist (https://de.wikipedia.org/wiki/…die_Erde_stillstand_(2008) ich glaube einfach wir sind an einem punkt angelangt an dem es uns einfach zu geht und wir uns nur noch selbst zerstören mehr oder weniger aus langeweile, grundbedürfnisse sind befriedigt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen also hassen wir. wir hassen den nachbarn der mehr hat als wir oder die religion die sich von unserer abgrenzt etc... dieser hass wird im kleinbürgertum verurteilt zu haftstrafen etc..aber nicht in der politik da werden parolen geschwungen und irgendwelche gründe aufgezeigt und schon steht die halbe nation hinter der aussage. dass unser wirtschaftssystem viele leute unten begräbt ist nicht interessant, sondern die frau des türken die kein deutsch spricht aber hier in
    der BRD lebt etc........ich schreibe hier nur meine meinung und kann keine lösung zaubern. glaube aber dass wirklich nur eine globale katastrophe die menschheit wieder zusammenschweißen kann, denn wir sind so weit auseinander in uns. Warum glaube ich daran? Siehe an nationalen katastropen wie die oderüberschwemmung z.b. im nationalen, da hielten alle zusammen. warum also nicht im inernationalen?

    Jeder Traum geht mal zu Ende,
    nur WIR warten auf die Wende....

    Einmal editiert, zuletzt von Tanz der Teufel ()

  • Tanz der Teufel


    Es trifft den Kern des Pudels und wir leben in einer Zeit besonders großer Umwälzungen. Das Thema ist aber so komplex das es im Teletubbie Thread besser aufgehoben wäre da man dort besser über so etwas philosophieren kann. Ich wollte dieser Tage auch noch wichtige Dinge beitragen habe meine Energie aber für andere Dinge aufgewendet.... Nun alles weitere würde auch zu weit führen jetzt und hier.

  • Nachdem ich jetzt mal eine Pause gemacht und mich mit etwas anderem beschäftigt habe will ich für mich abschließend noch ein paar Zeilen schreiben.
    Ich habe versucht wirklich alles hier im thread zu lesen und auch Verständnis für alle aufzubringen.
    Um das jetzt nicht zu sehr ausschweifen zu lassen möchte ich hier nur mal in wenigen Sätzen für mich ein Fazit ziehen das nicht alle teilen müßen, ist eben nur meine Meinung.
    Mich irritiert es schon sehr wenn, an sich, friedliebende Menschen Folter und Tod fordern. Wenn man anfängt darüber zu diskutieren ob der eine oder der andere Terror besser oder schlechter ist.
    Vielleicht sollte jeder von uns einfach mal in sich gehen und darüber nachdenken welche Werte wirklich wichtig sind und was jeder einzelne von uns tun kann um die Welt jeden Tag ein wenig besser zu machen.
    Gerade in so einem großartigen Land wie dem unseren hat man mehr Möglichkeiten als der eine oder andere zu glauben scheint.
    Angst ist da sicher kein guter Ratgeber, auch wenn sich gerade die Medien dabei überbieten uns genau diese Angst einzureden.
    Jeder von uns hat eine mehr oder weniger gute Schulbildung und sollte in der Lage sein sich eine eigene Meinung zu bilden und wenn wir bereit sind auch einmal einen Schritt zurück zu treten und Dinge mit etwas Abstand und Demut zu betrachten dann habe ich die Hoffnung das sich etwas zum Guten ändern wird.
    Ich glaube nicht das man irgendwelchen religiösen Fanatikern nur mit gutem zureden bei kommt, aber ich habe in den letzten Jahren zu viel Leid und Tod gesehen als das ich jetzt fordern würde sie alle nieder zu machen.
    Lasst uns alle zusammen stehen und diesen Irren den Deckmantel der Religion herunter reißen damit jeder die Fratze des Terrors sehen kann die sich dahinter versteckt.