Neuer Haupt/Trikotsponsor

  • Ich bin in Sachen Marketing und Fundraising wahrlich kein Fachmann und möchte mir daher auch bzgl. der genannten oder gewählten Strategien seitens unserer Vorstände kein inhaltliches Urteil erlauben. Letztlich bleibt uns Fans nur das Urvertrauen in die Fähigkeiten unserer beiden Vorstände - und am Ende zählt für 98% aller Fans wahrscheinlich auch nur der sportliche und mit Abstrichen wirtschaftliche Erfolg.


    Aber anders gefragt: Der moderne Fußballsport spiegelt doch ganz wunderbar die Unzulänglichkeiten der Globalisierung wider. Man ärgert sich über Red Bull, obwohl die lediglich auch nur mit den Regeln gehen, die erlaubt sind, weil sich auf DFB und DFL Ebene nie jemand damit beschäftigt hat, was eigentlich passieren mag, wenn ein Unternehmen hinter einem Verein steht. Dumm gelaufen würde ich sagen. Der Moderne Fußballsport hat kaum noch etwas mit Fußball zu tun, es ist ein Markt mit eigenen Regeln und einer Wettbewerbspolitik, die wahrscheinlich in kaum einer anderen Sportart derzeit so präsent ist. Lange Rede, kurzer Sinn. "Haste Kohle, spielst du mit. Haste keine, hälste eben die Schnauze".


    Und jetzt frage ich mich, wie ein Verein wie Lautern dies bewerkstelligen will. Was spricht konkret gegen die Kampagne "zusammen lautern". Was spricht gegen den Teufelsrat und die kostenlos zur Verfügung stehenden Kompetenzen anderer Fachleute? Wenn wir uns den so genannten Schulterschluss schenken wollen, dann können wir gleich Sachen packen und in die Regionalliga gehen. Denn wenn wir in Liga 2 schon keinen Zusammenhalt und Schulterschluss brauchen, dann brauchen wir ihn erst recht nicht im Falle eines Investors und potentiellen Aufstiegs in die Bundesliga. Dann sind wir keinen Deut besser als Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen. Aber vielleicht wollen wir das ja auch nicht.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • @BetzeFensi


    Es spricht nix gegen die Kampagne in meinen Augen. Genauso wenig gegen den Teufelsbeirat. Ich fands gut, dass man versucht hat sich so günstig fachkundiges Personal an Land zu ziehn. Ich fände es sogar gut, wenn man diesen Weg weitergeht. Trotzdem hat für mich nach den gefühlt 10 Herzblutkampagnen deren Wirkung stark nachgelassen. Ob dann Kampagne 11-25 mehr erreichen werden, bezweifel ich. Und ich glaube eben nicht, dass ein Schulterschluss mit den Fans die wirtschaftlichen Probleme des FCK löst. Trotzdem macht ein möglicher Schulterschluss wahrscheinlich Sinn, allein um einen gewissen Optimismus zu erzeugen. Trotzdem nutzen sich so Kampagnen auch ab irgendwann. Ich für meinen Teil kann jedenfalls sagen, die erste Herzblutkampagne wirkte auf mich "ehrlicher".


    Und ja auch in deinem zweiten Abschnitt geh ich mit dir konform. Man muss sich nur nix vormachen. Will man erfolgreich Profifussball präsentieren, dann muss man diese Situation so annehmen, aufhören über Standortnachteile u.ä. zu jammern und die Ärmel hochkrempeln und das beste drauss machen. Mit allen Konsequenzen für den Traditionsverein FCK. Will man das nicht, auch ok. Aber dann haste wieder Recht, dann kann man auch gleich die Sachen packen und in die Regionalliga gehn. Sonst isses wie mit nem kohlenbetriebenen Dampfschiff mit nem modernen Luxusliner mithalten zu wollen. Ohne wenn und aber.


    Und Chancen verpasst hat man genug. Nicht nur das mit Hopp damals, auch die Ausgliederung der Profiabteilung hätte vor Jahren passieren müssen, aber damals wollte man die treuen Fans nicht vor den Kopf stossen. Aber die sind halt eben nur treu und nicht sonderlich solvent meist. Ein weiteres Beispiel wäre der Stadionname. Auch wegen den Forderungen der Treuen mit wenig Asche in der Tasche beibehalten, letztlich wars ein Riesenfehler den Namen nicht schon bei dem kurzen Erstligazwischenspiel verkauft zu haben, um die sportliche Perspektive zu stärken. Jetzt haben wir nen tollen Stadionnamen, Vereinsstrukturen, die ein Wirtschaftsunternehmen mehr hemmen wie helfen und keinen Investor. Und die Treuen ohne Geld werden trotzdem immer weniger. Da hatte der Hoeneß (so wenig ich ihn mag) mit seiner Brandrede damals schon recht im Neuerfall. Da hat man so gehandelt, wie es für den Verein am besten war und net so, um feuchten Fanträumen gerecht zu werden. In Lautern erwartet man das aber, weil die Fans angeblich das Kapital des Vereins sind. Aber eben auch kein reelles.


    Trotzdem denke ich, es gibt auch Mittelwege. Der Fan hat in Lautern natürlich ne andre Wertschätzung wie bei den Bayern. Ich glaube, man kann sich auch in Teilen anpassen, ohne sich selbst komplett verraten zu müssen. Aber von diesen romantischen Vorstellungen des Provinzvereins, der es mit unbändigem Kampf den Großen zeigt, müssen wir weg. Sind wir schon. Wie hat das nach dem Dresdenspiel jemand passend sinngemäß gesagt: "die spielen in Dresden mit der Leidenschaft, die mir beim FCK shcon lange abgeht." Auch da haben wir nix mehr vorzuweisen, was erwähnenswert wäre.


    Ich sehs jedenfalls so, dass man mit üblichen Methoden maximal den Untergang des FCK durch geschickte Verwaltung in die Länge zieht, wenn man aber den Verein irgendwie gesunden will, muss man sich aber wohl neue Wege suchen.


    Mal davon abgesehn sind meine Ideen keineswegs so abgedreht, dass ich glaube, mit nem Rockkonzert im Stadion könnt man was bewegen. Weil ja dieses komische Lenny Kravitz Gespräch aufkam. Aber der FCK wird sich wandeln müssen. Kann er das nicht, dann muss man so schwer es fällt anerkennen, dass er den Weg von RW Oberhausen und wie sie alle hiessen gehn wird. Interessanterweise kamen so Vereine, wie zb. Braunschweig, erst wieder hoch, nachdem sie aufgehört haben, in der Vergangenheit zu leben.

  • tja-heinz,
    jetzt mal ganz seriös. Ob uns das gefällt oder nicht ist der FCK eine Marke im Profigeschäft Fußball. Diese zugegeben alte Marke muß wiederbelebt werden, so weit wie möglich wieder komkurrenzfähig gemacht werden. Gutes Marketing zeichnet sich dadurch aus, das ich die alte Marke ernst nehme, ein Konzept um sie herum baue, sie auf keinen Fall "vergewaltige" und sie in ein beliebiges Produkt verwandle, das heute konsumiert und morgen wieder ausgerotzt wird. Nennt sich "Nachhaltigleit" um auch mal eine Trendfloskel zu bemühen.
    Wie schaffe ich sowas ? Unter anderem dadurch das ich mir auch Konzepte von Profiligen asnschaue, die uns was Vermarktung angehen Jahrzehnte weit voraus sind. Ob dieser Profisport in den USA oder Korea stattfindet, die Sportarten gleich oder verwandt sind ist erstmal völlig unerheblich.
    Dann schaue ich mir die Strukturen und Vermarktungskonzepte dieser erfolgreichen Profivereine an und suche nach Ähnlichkeiten mit meinem, neu zu vermarkteten Produkt/Verein.
    Auch wenn du jetzt die Augen rollst wenn das Beispiel der Green Bay Packers genannt wird, auch wenn die Sportarten unterschiedlich sind, gleichen sich die Vorraussetzungen und die Historie beider Vereine. Die Packers hätten niemals in das Konzept eines in der NFL normal gewordenen, seelenloses Franchisunternehmen gepasst. Zu viel Tradition, zu viele alte Helden des Spiels (Walter Brüder) und einen Trainer den man durchaus als den Seppl Herberger des American Football bezeichnen kann.
    Warum also sollte man sich nicht an so einem Modell orientieren ? Weil du es nicht kennst, nicht fähig bist über einen Tellerrand zu glotzen, also das was du anderen vorwirfst ? Nur am Rande, mir geht American Football am Bobbes vorbei, wie bis auf Eis-Hockey alle amerikanischen Sportarten. Trotzdem habe ich nicht diese völlige Ahnungslosigkeit, den Modellen anderer Vermarktungsstrukturen gegenüber. Was wie gesagt nicht unbedingt für dich und deine Marketingkompetenz spricht.
    Ich weiß das du der Meinung bist das der gemeine Fan genug "gemolken" wurde und du nicht bereit bist auch nur einen Cent deines bald zu erwarteten hohen Einkommens zu investieren. Bleibt dir unbenommen, du kannst mit deinem Vermögen machen was du willst. Jetzt frage ich mich aber warum der Fan gemolken wurde ? Das letzte zu diesem Thema was mir von den Vereinsgranden zu Ohren gekommen ist war, das Rückstellungen für diese Anleihen gebildet werden, die Anleihezeichner ihr Geld planmäßig und verzinst zurückbekommen. Habe ich seitdem etwas verpasst ?
    Und auch wenn du dir das nicht vorstellen magst, ja es gibt genügend dem FCK zugeneigte Personen mit dem nötigen Pulver, die sich ernsthaft darüber Gedanken machen in einen von Klatt/Grieß vorsichtig angedachten Stadionrückkauf zu investieren. Ist für FCK affine auf jeden Fall besser, als seine Penunze bei der Bank oder unter dem Kopfkissen verrotten zu lassen. Da magst du dich drüber amüsieren wie du willst und von mir aus auch diese Anhänger als unzeitgemäße Deppen hinstellen.
    Und jetzt wünsche ich dir noch viel Erfolg bei deinem Projekt mit "Alleinstellungsmerkmal", "Eventzentrum" und Gedöhns, an dem du uns ja leider noch nichtmal in Grundzügen teilhaben lassen kannst. Wegen geistigem Eigentum und so ....

  • @apo696


    biste dann fertig mit deinem Referat? Erinnert mich irgendwie an schwachsinniges Geschwurbsel, was man so bei FUs zu hören kriegt. Kennst das ja mit den Walls of Text. Und ich werd ja auch nicht jünger und meine Zeit is begrenzt, weil ich noch nen Waldhofschal kaufen muss. (huch, doch ganz leicht, Sachen einfach nur lächerlich zu machen, wenn man keinen Bock drauf hat. aber wem sag ich das). Aber okok, versuchen wir es seriös.


    1. Marken ändern sich. Heut käm auch keiner mehr auf den Gedanken so Werbung zu drehn wie in den 50/60ern. Der FCK wäre nicht das erste Unternehmen, dass sich neu erfinden müsste, zumindest bis zu einem gewissen Grad. An einem sich mehr und mehr totlaufenden Konzept zu orientieren, hat daher in meinen Augen auch nichts mit Nachhaltigkeit zu tun.
    2. Warum muss ich mich mit einem Club am anderen Ende der Welt beschäftigen und dessen Konzept kennen, wenn ich etwas bewegen will. Natürlich kann man sich andre Clubs zum Vorbild nehmen und das machen, von mir aus auch deine Backpackers. Aber es finden sich wahrscheinlich genug andere Beispiele, die genauso geeignet wären. Von mir aus auch deine Packers. Aber warum darf man keine Ideen für den FCK haben ohne diesen Verein in einem Land mit überhaupt nicht vergleichbaren Sportstrukturen zu kennen? Und werd ich dafür bezahlt, solche Konzepte zu suchen? Dir passt einfach nicht, dass jemand mit deinem Idealweg nicht konform geht glaub ich. Und warum muss das der einzig gangbare Weg sein? Das hat überhaupt nix damit zu tun, nicht über den Tellerrand zu gucken. Ich bin sicher bereit, auch bei solchen Konzepten Gutes und Schlechtes zu bewerten. Warum ich mich aber (wohlgemerkt als Nichtverantwortlicher) um die Beurteilung aller möglichen Konzepte kümmern muss, erschliesst sich mir auch nicht. Vielleicht haben sie ja im Senegal bei den Hopping Hippos ein noch viel besseres Konzept. Meist sind dann so Themen auch noch so komplex, dass es nicht sonderlich verwunderlich ist, wenn jemand nicht jedes Konzept von xyz auf dieser Welt kennt. In vielen Bereichen reicht ein Menschenleben kaum aus, um 100% Übersicht über alles zu bekommen. Wenn man dafür nicht entsprechend bezahlt wird und die Zeit hat, schon mal gar nicht.
    3. Der Fan wurde soweit gemolken, dass man sich ausrechnen kann, dass weitere Anleihen wohl nicht so einfach in Massen gezeichnet werden würden. (Ausser die Verzinsung is attraktiv genug, aber attraktive Verzinsung für andre bedeutet zwangsläufig unattraktive Verzinsung für den FCK.) Aber dafür muss man dann kein Fan sein. Und wieviel Anleihen will man aufnehmen? Für mich wird jedenfalls aus dem Fanbereich bereits nahezu das Maximale rausgezogen. Klar, geht immer noch bisle mehr, aber die zu erwartenden Zusatzeinnahmen werden überschaubar bleiben.
    4. Dann zu deinen FCK affinen, die angeblich das Stadion zurückkaufen wollen. Wo waren die denn, als das Stadion noch uns gehörte und man mit entsprechendem Kapital einen Verkauf möglicherweise hätte vermeiden können? Wo waren sie all die letzten Jahre, ja inzwischen Jahrzehnte? Hätten doch spätestens nach dem Aufstieg in die erste Liga investieren können, um den Verein dort zu halten. Scheinbar plaudern die auch nur, so wie du es mir vorwirfst. Bisher haben sie jedenfalls dem Niedergang offensichtlich recht inaktiv beigewohnt. Auf die soll man jetzt vertrauen? Wahrscheinlich noch so Leute wie Buchholz.
    5. Warum muss eigentlich ein Konzept, dass du nicht mal kennst, alle Werte des FCK verraten? In deinen Augen isses scheinbar so. Sonst würdest mich nicht als Waldhöfer titulieren. In Kreisen, die dir sicher nicht ganz unbekannt sind, hättest dafür wahrscheinlich eine aufs Maul bekommen und genau gewusst warum. Nicht falsch verstehn, ich kann damit umgehn. Aber ich denk du weisst gut genug, warum du dir in bestimmten Kreisen eine gefangen hättest und genauso wie verdient das gewesen wäre. Wenn man solche Maßstäbe bei körperlicher Gewalt überhaupt anlegen will. Aber hat nix mit dem Thema zu tun. Sagt nur viel über deine grundlegende Einstellung.
    6. Wünsch mir keinen Erfolg. Das würde zwangsläufig zu dem führen, worüber dich hier so echauffierst.
    7. Kannst du dich noch ewig lustig machen, beurteilen kannst du trotzdem gar nix davon und die Weisheit hast auch net mit Löffeln gefressen, so dass automatisch weisst, was das beste für den FCK ist. Und wenn doch, dann frag ich dich, wo warst die ganzen Jahre mit deiner unvergleichlichen Weisheit? Zuviel aufm Waldhof?

  • tja-heinz,
    zu deinem 1. Punkt. Niemand, einschließlich mir, erwartet das der FCK in den 50ern in schwarz-weiß verharrt und vergessen wird. Trotzdem wird um mal einen etwas weiter hergeholten Vergleich zu wagen für Hacker-Pschorr eine andere Kampagne gefahren, als für Becks fun mit lemon. Was daraus wird wenn man eine Marke mit Zeitgeist vergewaltigt sieht man, um beim Beispiel Bier zu bleiben, bei Bitburger. Beliebig bis zum geht nicht mehr, eins von vielen Langweilern.
    2.Punkt. Du erzählst mir was von deinem Marketingprojekt und wie du mit diesem den FCK wieder in die Spur bringen willst. Also gehe ich mal vorsichtig davon aus das du in diesem Bereich mal beruflich was machen willst, bzw. schon getan hast. Es ist der tot einer jeden Karriere wenn ich mich nicht über andere Länder und Konzepte informiere, sie analysiere und das beste für meinen Fall herausziehe. Vor allem wenn das in einem Land geschieht das in Marketing und Profisport die absolute Nummer 1 in der Welt ist.
    3. und 4. Wann ist seit dem Stadionverkauf unter Jäggi ein Vorschlag unterbreitet worden um den Fan in Konzept einzubinden um das Stadion wieder zurückzukaufen ? Um bei deinen Worten zu bleiben, warum sollte ich mich oder die anderen dann dafür einsetzen, zumal ich nicht weiß wie das bei den Vereinsoberen ankommt, erwünscht ist. Jetzt wurde der Vorschlag mal vor ein paar Wochen gemacht und ich muß davon ausgehen das intensiv an der Umsetzung von einem Modell, wie an einem Investor gearbeitet wird. Geschieht das nicht und es verläuft im Sande, dann ist das halt so und ein weiterer Sargnagel in der Verbundenheit zu diesem Club. Von Gesprächen in der Vorderpfäzer Fanszene kann ich aber berichten das dieser Vorschlag auf alles andere als auf taube Ohren stößt. Sich sogar Leute daran beteiligen würden die vor Jahren schon emotional mit dem FCK abgeschlossen haben. Alte Liebe rostet anscheinend doch nicht.
    5.Ob du mit deinem Konzept den FCK verrätst kann ich ja gar nicht beurteilen. Du läßt uns Aussätzige ja noch nicht mal an den Grundzügen teilhaben, bist aber umgekehrt sehr schnell wenn es darum geht Fans die auf die Rückzahlung ihrer Anleihe verzichten wollen, Crowdfounding für den Jugendbereich treiben, als möglichst einfältig und ewig gestrig dastehen zu lassen. Und das ist was mir bei dir gewaltig auf den Sack geht. Im Maul aufreißen und austeilen ganz vorne mit dabei, selbst nicht gewillt sein zu liefern und das dann in substanzloses Trendgeschwurbsel kleiden.
    Zum Abschluß noch was zum Waldhof. In den von dir beschriebenen und mir bekannten Kreisen in der Vorder/Kurpfalz ist das Verhältnis abgesehen von direkten Spielen als durchaus gut zu bezeichnen. Also mach dir mal keine Gedanken um mich, denn man kennt und schätzt sich, teilweise sind intensive freundschaftliche Verbindungen untereinander entstanden . Und stell dir vor, ich war auch schon auf einigen Spielen beim Erzfeind. Vor der Waldhöfer Fanszene habe ich die allergößte Hochachtung, weil es bedarf substanz und Arsch in der Hose um seinen Club so die Treue zu halten wie sie es bewiesen haben. Ich würde keinen allzuhohen Betrag darauf wetten das es bei uns genauso wäre.
    Demzufolge Entschuldige ich mich für meinen Waldhofvergleich. Das hat der Waldhof beim besten Willen nicht verdient.

  • btw... werder wechselt den Ausrüster... statt Nike ab nächster Saison UMBRO... 5 Jahre Laufzeit, Einnahmen 17,5M€


    Tja, hat schon was für sich, erste Liga zu spielen... da bekommt man bei Ausrüstung und Sponsoring halt mehr :(


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    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • @tja-heinz


    Wenn du ausgearbeitete Ideen in deiner Schreibtischschublade hast und mit diesen auf die Vereinsführung zugehen möchtest (oder es schon getan hast), dann kann ich deine Diskretion diesbezüglich absolut teilen. Andererseits macht es ein Gespräch auch sehr schwierig bis gar unmöglich, wenn andere User gar nicht wissen, worum es eigentlich geht. Eine Zwickmühle würde ich sagen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • @BetzeFensi


    Ja, versteh ich. Haste wohl recht. Naja, ich werd mich bemühen, meine Ideen beim FCK vorstellen zu dürfen. Wenn das klappt und man angetan ist, freu ich mich. Wenn nicht kann man dann ja vielleicht danach das Thema mit mehr Fakten/Infos wieder aufgreifen.

  • Na ja, Borussia Dortmund und der FC Bayern München zum Beispiel haben auch strategische Partner - bei keinem der beiden Vereine ist mir geläufig, dass diese Partner sich ins operative Geschäft einmischen würden ......


    Wenn du dir bei den Bayern die Zusammensetzung des Aufsichtsrats betrachtest, dann wirst du erkennen, dass den Herren bzw. ihren Unternehmen die sie vertreten, daran gelegen ist, dass eine professionelle und solide finanzielle und sportliche Ausrichtung gewährleistet sein muss. Und das nun schon seit Jahrzehnten der Fall. Die müssen sich nicht einmischen, um bei einem Hütchensteller zu monieren, dass er gelbe statt rote aufstellen soll.
    Beim BVB ist mE auch gesichert, dass eine kontinuierliche sportliche und finanzielle Ausrichtung gewährleistet ist.
    Es ist bei diesen Vereine alles geregelt und in "trockenen Tüchern", u.a. auch, weil sie eine entsprechende Basis haben, um auch sportliche Schwankungen auffangen zu können.
    Wir haben keine Basis, und, um auf das vorherige Beispiel anzuspielen, unsere Tücher sind noch nicht einmal in der Waschmaschine!

    Einmal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()