Wintertrainingslager in Spanien

  • @ canelon


    Ich würde Dir mit Deiner Kritik vollständig zustimmen, wenn ...


    ... auf dem Berg mit einer Stimme gesprochen würde und nicht 4 Leute 5 Meinungen kommunizieren würden.


    ... wenn vor dem Gerede auch einmal das Gehirn eingeschaltet würde.


    ... wenn dem Gerede auch einmal eine Tat folgen würde.


    Aber so ....

    Einmal editiert, zuletzt von NRW_Teufel ()

  • Großartige Neuzugänge,die Trikotsponsorposse,das Leuchtturmgeschwaffel bis zum ständigen“wir wissen jetzt worum es geht und hauen alles raus“vor jedem Spiel.Es wird immer angekündigt aber nichts geliefert.

  • Nochmal zum mitschreiben.... wenn ein Trainer seinem Personal die Qualität so deutlich in der Öffentlichkeit abspricht dann kann doch niemand ernsthaft glauben, dsss er damit einen Motivationsschub im Team auslöst.
    Trotz unserer Tabellensituation möchte ich dem übrigens deutlich widersprechen....

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • was würdest du von deinem vorgesetzten wohl halten,wenn er dich öffentlich abqualifiziert.


    dass die gesamte firma hinter deinem rücken deine arbeit in frage stellt,hat dich bis jetzt nicht interessiert.

    Ich verstehe deinen Einwand - aber ich finde, gerade hier kannst du nicht so einfach unser aller Arbeitsleben mit denen von Profisportlern vergleichen. Es ist zum einen schon mal ein sehr großer Unterschied, ob du als Einzelperson derart kritisierst wirst oder eben als gesamtes Team. Zum anderen wird ein Arbeitgeber unsereins nicht derart öffentlich anprangern - er würde dir kündigen, was wiederum im Fussball eher unüblich ist. Darüber hinaus sehe ich die Sache in Teamsportarten durchaus anders, da greifen andere Motivationmechanismen, die so nicht oder nur schwer auf den Einzelarbeitnehmer oder ganze Abteilungen übertragbar sind.


    Nein, ich bleibe dabei. Soll das Team es doch beweisen.

  • Sebastian: Na ja, bei welcher Mannschaft soll das denn bitte bisher schon einmal funktioniert haben???

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Bitte nicht falsch verstehen - ich behaupte nicht, dass es a) funktionieren wird und b) woanders schon funktioniert hat. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich als Spieler auf Amateurebene schon diverse Trainer erlebt habe, die ganz unterschiedlich motiviert haben - und da hast du zwangsläufig Situationen, in denen du mit der Gewissheit in ein Spiel gehst, dass du eigentlich hoffnungslos unterlegen bist. Und dennoch hat es mich persönlich ab und an doch gekitzelt, es meinem Trainer zu zeigen, weil er entweder uns oder mich als Einzelspieler entsprechend kritisiert hatte.


    Aber auch als SR habe ich dank dünner Wände die ein oder andere Kabinenpredigt mitbekommen und auch da schon teilweise kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen, was da diverse Trainer ihrem eigenen Team an den Kopf geworfen haben; um so erstaunlicher teilweise zumindest die Reaktion danach.


    Aber das sind Erfahrungen aus tiefster Klasse und so vielleicht auch nicht auf den Profisport übertragbar. Trotzdem denke ich, wenn man mir die Qualität abspricht, dann möchte ich es erst recht unter Beweis stellen.

  • In unserer Situation geht es nur mit Selbstbewusstsein. Die Profis der heutigen Generation sind (wenn das was ich aus meinen „Quellen“ darüber gehört habe korrekt ist) zum größten Teil tatsächlich solche Sensibelchen, dass sie nur mit viel Verhätschelei und ständigem Zuspruch „funktionieren“.... Wenn davon jemand in einem „Loch“ hängt dann kommt er alleine gar nicht mehr raus.
    Dann soll dort die harte Gangart klappen? Sorry, da fehlt mir völlig der Glaube... ich habe aber auch kein Problem wenn ich damit völlig daneben liege....

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Die Profis der heutigen Generation sind (...) zum größten Teil tatsächlich solche Sensibelchen (...) Dann soll dort die harte Gangart klappen?

    Wenn es denn so ist, kann es selbstverständlich nicht funktionieren.


    Dann aber frage ich mich schon, ob das noch mein Sport ist.