ZitatDer 1. FC Kaiserslautern und sein bisheriger Bierpartner Karlsberg werden sich nach knapp 40-jähriger Partnerschaft offenbar trennen. Dies berichtet die "Bild"-Zeitung. Stattdessen soll Krombacher zur kommenden Spielzeit neuer Exklusiv-Partner (zweite Ebene) des Drittligisten werden. Krombacher ist im deutschen Profifußball bereits relativ weit verbreitet, allein in der Bundesliga und 2. Bundesliga war die Brauerei in der vergangenen Saison als Bierpartner von Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld aktiv.
Noch ist der Wechsel des FCK von Karlsberg zu Krombacher nicht offiziell bestätigt. Weder der Club noch sein bisheriger Biersponsor wollten sich auf SPONSORs-Nachfrage zur Sachlage äußern, Krombacher war bislang für eine Antwort nicht zu erreichen. In der Sponsorenpyramide der "Roten Teufel" jedenfalls wird Karlsberg seit dem 1. Juli nicht mehr als Partner gelistet.
Karlsberg war seit 1979 Bierpartner des FCK. Neben den exklusiven Bier-Ausschankrechten im Fritz-Walter-Stadion war die Homburger Brauerei mit fernsehrelevanter LED-Bandenwerbung auf dem Betzenberg präsent und betitelte zudem die Westkurve der Arena als Karlsberg-Tribüne.
1. FC Kaiserslautern wechselt Bierpartner
- PFALZADLER
- Erledigt
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Schade - Karlsberg und der FCK gehörten für mich zusammen.
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Für mich auch
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Finde ich auch schade, zumal mir das Urpils wirklich gut schmeckt.
Krombacher werde ich, aufgrund deren Verbandelung mit dem Nestle Konzern nicht trinken. -
Ronnie, wenn du alles meiden willst, was etwas mit Nestlé zu tun hat, und sei es nur via einer Partnerschaft, wirst du Schwierigkeiten bekommen, noch etwas zu kaufen.
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Schade, dass eine so viele Jahrzehnte währende Partnerschaft endet. Allerdings hört man ja schon seit längerem, dass Karlsberg aus finanziellen sein Sportsponsoring zurück fährt. Der FCK muss auf der anderen Seite schauen, dass er jeden Euro über Sponsoring in die Kasse bekommt der möglich ist.
Ob einem Karlsberg oder Krombacher besser schmeckt, das ist dann doch sehr individuell. Ich persönlich bin dann doch froh in Zukunft kein Karlsberg mehr trinken zu müssen.
Krombacher wegen des Vertriebs von Nestea zu verteufeln finde ich übrigens scheinheilig. Der Verbraucher bekommt genau das, was er verdient. Wenn man solche Maßstäbe ansetzt, denn Nestle ist da ja nicht die einzige Firma mit fragwürdigen Methoden, dann darf man im Prinzip nur noch vom Bauern um die Ecke kaufen und muss den dann auch erstmal fragen woher er seine Düngemittel bezieht... -
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Ich meide auch die Marken, von denen ich es weiß.
Aber in Zeiten einer globalisierten Welt kannst du einen Boykott nur noch schwer durchziehen.
Beispiel:
Trump hat Strafzölle für chinesische Produkte erlassen.
In der Branche haben amerikanische Firmen große Beteiligungen, und man hat quasi die eigenen Firmen mit Strafzöllen belegt. -
@ Ronni
Bei Müsli ist das Nestlé-Logo kaum zu
übersehen, bei Getränken versteckt sich Nestlé dagegen hinter vielen
verschiedenen Marken:· Dolce Gusto
· Nescafé
· Nespresso
· Vittel
· San Pellegrino
· Frische Brise
· Nestea (zusammen mit Coca-Cola)
· Nesquik
· Juicy Juice
Getränke machen zwar
einen Großteil der Nestlé-Produktepalette aus, doch es gibt noch weitere große
Nestlé-Marken:Eiscreme:
· Janny’s Eis· Schöller
· Mövenpick
Fertigprodukte:
· Maggi
· Thomy
· Wagner Pizza
· Buitoni
Süßwaren:
· After Eight
· Choclait Chips
· Kitkat
· Lion
· Munchies
· Smarties
· Rolo
· Choco Crossies
Tiernahrung:
· Gourmet
· Pro Plan
Kosmetikprodukte:
· Bübchen
· Beba
· 23 Prozent Firmenanteile von L’Oréal
Dazu kommen noch
zahlreiche Produkte, die unter dem Nestlé-Markennamen laufen:
Nestlé-Schokoladensorten, Nestlé-Wasser, Nestlé-Cerials und der
Fleischproduzent Herta. Auch das Unternehmen Galderma gehört zu Nestlé, das
verschiedene Apotheken-Produkte herstellt. Unter anderem gehört die Marke
Loceryl zu Galderma.„Verzichtet man auf Nestlé, kauft man stattdessen
gezwungenermaßen einfach mehr Produkte anderer Großfirmen, beispielsweise
Unilever“.Unilever
steht unter anderem wegen der Überfischung der Meere und Ausbeutung der Arbeiter auf
Teeplantagen in der Kritik. Es gibt auch Vorwürfe, Unilever kaufe
Produkte aus Kinderarbeit.
Mehr habe ich immoment nicht gefunden
Gibt aber bestimmt nochmehr Verquickungen -
@ neuerbetze
Hoschy hat absolut Recht, es ist verdammt schwer Produkte von solchen Konzernen wie Nestle aus dem Weg zu gehen.
Ich kann und könnte auch nicht garantieren das ich nicht doch mal ein Produkt im Warenkorb habe das von solch einer Firma kommt.
Aber ich versuche eben auf Fertigprodukte zu verzichten. Klar, es ist einfach mal schnell eine Pizza in den Ofen zu schieben, jedoch ist das Zeugs auch nicht gerade gesund. Außerdem verzichte ich auch schon seit Jahren auf Fleisch. Ja, ich weiß das ich dadurch die Welt nicht ändern kann und ich verurteile auch niemand wenn er das nicht so macht wie ich.
Ich bin halt der Meinung das man gerade in unserer Zeit mehr die regionalen Betriebe unterstützen soll. So wie ich eben den FCK so gut es geht unterstütze.
Es ist dann eben so, dass wenn ich den Betze zu einem Heimspiel besuche da Bier wegfällt und ich eben nur noch meine Brezel esse.