Ponomarew vor Einstieg beim FCK? - Alternativloses Risiko?

  • Wenn das auf Banf gemünzt sein sollte, gehört dieser Typ sofort vor die Tür gesetzt. Diese Buchholz Marionette

    Auf wen sonst. Es kann kein anderer gemeint sein.

  • Es kommt darauf an, was noch so alles läuft...

    Wie gesagt, wenn nur Mittel ins EK fließen, ohne weitere Absprachen und Hintergedanken - ok.


    Ist es aber so angedacht, dass der Investor auch Einfluss bzw. Alleinentscheidungsmacht haben möchte und auch bekommen sollte, dann wären Zweifel angebracht. Bspw. dann, wenn dieser Investor von der GF/Beirat auch noch als Vereinsvorsitzender installiert werden sollte (wie bei Uerdingen, Mannheim). Dann ist die Frage, ob man das möchte. Die restlichen Abteilungen das möchten. In der Folge die restlichen Vereinsabteilungen sich vlt. aus dem FCK e.V. herauslösen und einen neuen Verein gründen oder sich anderen Vereinen anschließen. Und der Fußball des FCK nur noch als Gesellschaft besteht. Zu weit gedacht? Realistisch?

    Welcher Investor will das denn nicht? Also bitte Leute, seid doch nicht so naiv. Wer als Investor in einem Fußballverein aktiv wird, der will bestimmen, der will Macht. Völlig egal ob Kind, Kühne, Ismaik, Mateschitz oder oder oder...

  • Ich präzisiere:

    Derjenige der als Einzelperson starkt in einen Verein investiert will Macht. Siehe Berlusconi, Perez, etc.


    Bei Unternehmen ist das anders.

    Aber für die sind wir kein Ziel. Außer ggf aus Immobiliensicht

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Wenn man in der Championsleague spielen würde, alle Heimspiele ausverkauft sind und endlich vernünftig mit den (früheren) Werten des Vereins umgegangen würde wäre das 99% der Leute völlig Lattenhagen.

    Defakto haben in den letzten 20 Jahren die jeweiligen Entscheider völlig losgelöst von uns Fans agiert aber sie haben nichts hinbekommen außer den Verein vollkommen zu ruinieren. Was soll ein Investor denn bitte noch schlechter machen?? Ist das überhaupt möglich?

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Eben. Ein Großinvestor wird sich sicherlich die Personen in die verantwortlichen Positionen setzen, in die er Vertrauen hat. Läuft es, wird er sich aus weiteren Eingriffen weitgehend raushalten. Sprich, wenn professionell gearbeitet wird. Nur dann kann etwas mit langfristiger Wirkung aufgebaut werden. Wenn ich das beim FCK nach Jahrzehnten vielleicht doch nochmal erleben dürfte...

  • Sehr interessanter Name, meine erste Reaktion war eher positiv.

    Sollte er im Stande sein da oben personell auszumisten und ein fähiges Team etwa um Klatt und evtl Bader zu formen wäre der Verein schon wesentlich besser aufgestellt.

    Am besten die Aufsichtsräte mit paar Showmännern besetzen, die gut repräsentieren, da ist evtl wirklich Stallgeruch und Ehemalige was positives, aber sich nicht operativ einmischen. Mit den Karrieremenschen der letzten Jahre kommt man jedenfalls nicht voran, die bearbeiten sich nur gegenseitig.


    Entscheidend dürfte auch das Verhältnis Investor-Stadt sein.

    Normalerweise wird keiner in dem Maße für die Instandhaltung des FWS aufkommen wollen, ohne es zu besitzen und irgendwann Rendite zu bekommen.

    Gleichzeitig wird die Stadt das Stadion nicht gleich an den erst Besten abtreten wollen, der evtl in paar Jahren die Lust verliert.

    Die sind nur an langfristigen Käufen interessiert, verweigern sich bis dato aber jeglichen Kompromissen was relativ widersprüchlich ist..


    Was die Vereinsstrukturen angeht.. schlimmer kann es kaum werden, prinzipiell gehe ich mal aus, dass Leute, die ihr eigenes Geld investieren auch sorgfältiger und vor allem homogener arbeiten. Im Idealfall würde der Investor die Angestellten so bezahlen, dass sie sich nicht über den Job profilieren müssen und letztlich vereinsschädigend handeln.

  • Ich bin eigentlich für Investorn und nicht seit heute. Zu banf gibt es berechtigte Zweifel nicht nur wegen Buchholz. Er ist mir für einen Aufsichtsrat Chef zu Präsent. Und die Namen die um mögliche Investoren handeln, bin ich eher besorgt als glücklich.

  • Welcher Investor will das denn nicht? Also bitte Leute, seid doch nicht so naiv. Wer als Investor in einem Fußballverein aktiv wird, der will bestimmen, der will Macht. Völlig egal ob Kind, Kühne, Ismaik, Mateschitz oder oder oder...

    Und mit Sicherheit auch die möglichen Kreditgeber. Auch Banken werden mit Sicherheit Einfluss nehmen.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • Ja schaut Euch die kritischen Bemerkungen zu Banf und sein Gremium den AR genauer an. DDR Maulwurf war aktiv und gibt es an Rheinzeitung und den SWR weiter und schon stehen wir wieder im negativen zum Gelächter auf der Matte. Was hier wieder da oben gelaufen ist, war vereinsschädigend und ist nicht länger hinnehmbar. Ist doch kein Wunder , wenn immer mehr mehr Inestler abspringen. BANF SOLLTE DOCH EINMAL SEIN BESCHRIFTETES BLATT MIT DEN INVESTOREN IM AR zeigen.

    Wir haben ja kein Recht auf Einsicht.