Hildmann: "Ich bin einfach nur abgenervt!"

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    Hildmann: "Ich bin einfach nur abgenervt!"

    Drei Siege in der Englischen Woche, das hätte die Ausbeute sein können. Stattdessen setzte es eine enttäuschende 0:1 Niederlage gegen Schlusslicht Aalen.


    Kopfschüttelnde Spieler, die durch die Mixedzone laufen, und ein Trainer, der es nicht fassen kann. Die Szenen in der Mixedzone nach Abpfiff waren sinnbildlich für das heutige Spiel. Der FCK hat gegen Schlusslicht Aalen dominiert, Chancen erspielt und am Ende nichts daraus gemacht. Was zurück bleibt ist vor allem Ratlosigkeit und Enttäuschung.

    FCK verpasst perfekte Englische Woche: "Das ist unheimlich ärgerlich"

    Dabei hatte das Spiel gut angefangen, der FCK schien auf seinen Trainer Sascha Hildmann zu hören und den Gegner, sowie die Anfangsphase ernst zu nehmen. Doch nach 17. Minuten gab es den ersten Rückschlag. Im Luftkampf stieß Theo Bergmann frontal mit Aalens Geyer zusammen, blieb benommen am Boden liegen und musste ausgewechselt werden. "Theo ist zur Untersuchung im Krankenhaus. Es ist auf jeden Fall eine Gehirnerschütterung. Wir hoffen, dass es nicht noch etwas Schlimmeres ist", sagte Sascha Hildmann nach dem Spiel.


    Chancen hatte der FCK trotzdem noch genug. Hendrick Zuck, der für Theo Bergmann ins Spiel kam hätte kurz nach seiner Einwechslung das Tor machen können, nachdem ihn Timmy Thiele gut gesehen hatte. Er kam jedoch einen Schritt zu spät. Und so ging es torlos in die zweite Halbzeit, in der der FCK nachließ. "Der Anfang war noch in Ordnung, in der zweiten Halbzeit waren wir nicht aggressiv genug. Uns fehlt da auch die gewisse Leichtigkeit. Leider passiert uns das zu häufig in dieser Saison. Wir hätten den dritten Sieg in dieser Englischen Woche einfahren können, daher ist es umso ärgerlicher", war Carlo Sickinger nach dem Spiel sichtlich enttäuscht.

    Hildmann ist genervt: "Wir waren einfach schlecht!"

    Die riesen Möglichkeit hatte dann aber zweifelsfrei Timmy Thiele in der 55. Spielminute. Der Stürmer lief nach einer missglückten Ecke von Aalen frei auf Keeper Bernhardt zu, dachte offenbar zu lange nach und vergab, als er den Ball am Keeper vorbeilegen wollte. "Natürlich muss Timmy den machen. Aber nicht nur den. Wir müssen den Anspruch haben als FCK hier zu gewinnen und Tore zu machen", war Sascha Hildmann nach dem Spiel angefressen. Der Coach weiter: "Wir waren in der 2. Halbzeit einfach schlecht. Wir nutzen unsere Möglichkeiten nicht. Heute konnten wir nicht im Ansatz an die Leistung von Uerdingen anknüpfen. Ich bin einfach nur noch abgenervt".


    Besonders bitter, dass Aalen seine einzige Chance in der Nachspielzeit auch noch zum 1:0 Sieg verwertete und der FCK so am Ende mit leeren Händen dasteht. "Der einzige Schuss geht rein, das ist natürlich unglaublich bitter. Jetzt hatten wir gerade ein wenig den Scheiß der Saison etwas geradegrückt und dann passiert so ein Spiel. Das tut der Stimmung natürlich nicht gut", war auch Lennart Grill nach dem Spiel bedient.

    Schmitt erleichtert: "Das haben wir überragend gemacht"

    Aalens Trainer Rico Schmitt war naturgemäß mit dem Ergebnis sehr zufrieden. "Wir wollten das Spiel weit vom eigenen Tor weghalten, am Anfang ist uns das auch noch gelungen. Dann mussten wir eine große Drangphase der Lautrer überstehen. Eigentlich hätte es durch Thieles Chance 1:0 für den FCK stehen müssen, da hatten wir Glück. Wir haben dann auf unsere Chance gelauert und das kurz vor Schluss überragend gemacht. Natürlich bin ich heute sehr froh".


    Für den 1. FC Kaiserslautern geht es jetzt am Samstag in Cottbus weiter. Bis dahin muss diese Niederlage erst einmal verarbeitet werden. Dieser Spieltag dürfte für alle Beteiligten derRoten Teufel zum Vergessen gewesen sein.


    Spieltagsbilder folgen wie immer in Kürze.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Nun nicht nur der Trainer ist abgenervt

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Dieser Artikel stammt aus dem letzten Jahr.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ihr kennt doch inzwischen alle den Thiele.Nun muß man nur noch herausfinden,was der so raucht,um solche Weißheiten rauszuhauen

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Wahre Worte von Hildmann, ich wäre auch genervt, wenn meine Spieler in solch Regelmäßigkeit keine Leistung bringen. Für mich ist das bestenfalls Drittligadurchschnitt was der Herr Bader zusammengestellt hat. Eine ungenügende Leistung für den Etat der uns zur Verfügung stand.


    Hildmann redet auch nichts schön, da hatten wir schon andere Trainer.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Es kann aber nicht nur am Können liegen,sondern wohl eher am Wollen.Das sie es besser können,haben sie ja schon so einige mal bewiesen.

    Straftraining bis sie kotzen.Mit einem 30Kilo Rucksack die Stufen zum Berg hinauf und hinunter.Bis denen das Wasser im Arsch kocht.Anders lernen die es nicht.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Wann haben die das denn mal bewiesen, mir fallen auf Anhieb 3 maximal 4 Spiele in dieser Saison ein wo sie richtig gut waren. Das bekommt fast jede Durchschnittstruppe hin. Dann diese ständige Abschlussschwäche in enge Partien, sowie die ständigen Gegentore kurz vor Schluss, das ist auch eine Qualität die uns völlig abgeht. Heute wieder das beste Beispiel, Mannschaften wie Osnabrück, Karlsruhe, Wiesbaden hätten in der ersten HZ mit der gleichen Leistung wahrscheinlich 2 Tore geschossen.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)