TSG 1899 Hoffenheim

  • Als Fans kann man sie ja wohl nicht bezeichnen, denn sie sind erst da, seit der Erfolg da ist!


    nach dieser argumentation hätten die Toten Hosen ca. 250 fans (die die band schon liebten bevor sie erfolg hatte) und 5 millionen kunden.


    und der FCK hätte vielleicht ein dutzend (über 100-jährige) 'echte' fans.


    je mehr erfolg umso mehr fans...das gilt doch überall in der unterhaltungsbranche?

  • Wenn diese Menschen schon immer zu ihrem Verein gegangen wären, ist dagegen auch nichts zu sagen. Aber, wenn Menschen erst dann wohingehen, wenn dort Erfolg sich einstellt dann kann man diese Menschen nicht als Fan bezeichnen, sondern eben als Kunden-die nur bezahlen um den Erfolg erleben zu dürfen. Diese Kunden würden auch woanders hingehen wenn dort der Erfolg wäre. Kunden sind eben keine Fans. Bei uns in KL kommen die Fans auch wenn wir gegen den Abstieg aus der 2. Liga spielen--bei denen wäre das wie bei Bayern niemals der fall--die würden sich dann einen anderen Verein suchen um weiter Erfolgreich Fussball sehen zu dürfen.


    Genau so ist es. Die Söhne meiner Freundin wären auch keine Bayern bzw. Hoffenheim Fans mehr, wenn diese 2. Liga spielen würden. Sie wären Fans des Vereins der dann gerade oben steht und die teuersten Spieler hat!


    @Kalusha


    wie hoch war unser Zuschauerschnitt letzte Saison, als wir 30 Tage auf einem Abstiegsplatz standen? Waren das nur über 100-jährige? Un an dich als Mod...das man innerhalb einer gewissen Zeit nur eine bestimmte Zahl an Antworten schreiben darf ist scheisse!


  • nach dieser argumentation hätten die Toten Hosen ca. 250 fans (die die band schon liebten bevor sie erfolg hatte) und 5 millionen kunden.


    und der FCK hätte vielleicht ein dutzend (über 100-jährige) 'echte' fans.


    je mehr erfolg umso mehr fans...das gilt doch überall in der unterhaltungsbranche?


    Du musst natürlich auch die dazuzählen, die seit ihrer Kindheit dabei sind. Menschen die sich erst im späteren Alter zu einem Verein hingezogen fühlen, weil er Erfolgreich ist kann man ja nicht mit 6, 7, 8 oder 9-jährigen vergleichen, die z. B. durch einen Stadionbesuch mit einem Elternteil zum Verein gekommen sind.


    Ich glaube von den zukünftigen 30.000 in der Rhein-Neckar-Arena sind keine 10% zu dem Verein hingezogen, weil sie mal ein tolles Erlebnis im Dietmar-Hopp-Stadion hatten als sie noch jung waren. Da bekommen jetzt eher die, die schon seit der OL-Zeit oder früher dabei sind keine Karten mehr, sondern eben die neuen Kunden...


    PS: Seit wann bist du eine Mod? :gruebel: (bezogen auf Beitrag von Stefan231259)

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • jetzt will ich euch mal was sagen, mit dieser euren Argumentation, kann sich kein Mensch als Fan bezeichnen, der erst vor kurzem irgendeinem Verein die Treue hält bzw. eingetreten ist. Wenn also der 14-jähre Albert Mustermann am 2. Februar 2009 ein sensationelles Spiel auf dem Betze erlebt und prompt auch zum nächsten Spiel anreist (oder es im TV verfolgt), ist er eurer Argumentation nach noch lange kein Fan, sondern "Kunde". Ihr habt doch beide diesbzüglich den Sinn für die Realität verloren. Ab wann ist man denn dann ein "Fan" ... welche Aufnahmemodalitäten gibts denn um in euren "Kreis der Fans" aufgenommen zu werden?


    Ich jedenfalls war schon immer "Fan" des "guten Fußballs" ... der wird zur Zeit unstrittig in Hoffenheim gespielt, mit Abstrichen auch in Leverkusen und Hamburg.

  • Fußball war mal ein Sport...


    die zeiten sind leider vorbei


    @Stefan
    mir gings um das argument, dass alle, die nach dem erfolg kommen, keine fans wären.


    übrigens bin ich kein mod.

  • Stopp:
    In unserer heutigen Zeit beim 1.FCK müssen wir den jungen Fans respekt zollen, die überhaupt ihre Liebe zum Verein endeckt haben. Was haben die nicht alles mitgemacht in den letzten Jahren? Finaz. KO--Streit, Missgunst, Intriegen, Abstiegssorgen undAngst im Land der Namenlosen zu versinken, Trotzdem sind sie FCK Fans geworden und lieben den Verein.
    Sowas nenne ich dann echte Fans-unser Nachwuchs nochmals :respekt:


    Aber zu einem Verein zu halten, der Erfolg hat-das kann jeder und ist auch nicht schwer--denn bei Erfolg steht man doch eigentlich immer auf der richtigen Seite--deswegen ist das auch ein grosser Unterschied.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Die Söhne meiner Freundin wären auch keine Bayern bzw. Hoffenheim Fans mehr, wenn diese 2. Liga spielen würden. Sie wären Fans des Vereins der dann gerade oben steht und die teuersten Spieler hat!


    und das ist genau so ne sache die mich stört, gerade bei kleineren kindern. wenn da niemand ist der denen den richtigen verein einimpft werden sie bayern-fans. das zeigt aber denke ich mal auch die beschränktheit in einem gewissen alter. :P ich bin seit ich denken kann fck-fan ohne dass mir das jemand eingeimpft hätte es war einfach da.


  • die zeiten sind leider vorbei


    Was man aber nicht gut heissen muss. Und deswegen darf man schon differenzieren zwischen jenen, die durch Höhen und Tiefen mit ihrem Verein gingen und gehen und jenen, die den tollen Fußball einer durch Softwaregelder erstellten Truppe anhimmeln und noch nie schlechte Zeiten mitgemacht haben.

  • Wenn man mit einem Verein durch sämtliche Höhen und Tiefen geht, dann ist man Fan. Sicher fängt jeder mal klein an und wächst als Fan. Wenn ich die Kids meiner Freundin sehe, die immer Fan des Vereins sind, der gerade oben steht, sehe ich da schon einen Unterschied. Ich empfehle dir, mal die beiden Bücher zu lesen, die von Fans geschrieben wurden. Die "Betzenbergstory" heißt das eine und der Titel des anderen fällt mir gerade nicht ein!

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan231259 ()