Kenny Prince Redondo [11]

  • Daraus abgeleitet müsste doch die durchaus wichtige Person eines Mentaltrainers hinterfragt werden.
    Gibt es einen beim FCK?
    Wenn ja, woran kann man positive Akzente eines solchen Mitarbeiters/einer solchen Mitarbeiterin in den letzten Jahren ableiten?
    Wenn nein, weshalb nicht? Schließlich sind doch seit Jahren viele unserer Spieler nicht so recht in "der Spur"!

    Ich möchte dies mit einem Zitat beantworten. "Was, 50k Euro für den Feng Shui Futzi? 8|"


    Die Fans mit ihrem feinen Gespür halt. Eines der größten Probleme beim FCK.Offensichtlich glaubt in diesem Verein jeder...wirklich jeder, das feinste der feinen Gespüre zu haben. Wär ein super Slogan für den FCK: Die Selbstkritik jagte uns, aber wir waren schneller.


    Edit: Bestes Beispiel ist nun wieder die offensichtliche Erkenntnis, dass Saibene der falsche war. Obwohl er auch nicht weniger Punkte als Antwerpen geholt hat, nur nicht so ansehnlich halt. Nicht falsch verstehen als Kritik gegenüber Antwerpen, dessen Spielweise und Art offensichtlich gut hierher passt.

    Einmal editiert, zuletzt von tja-heinz ()

  • Und was möchtest du mir konkret mitteilen? Zumindest hast du mich zitiert. Aber ich kann absolut nichts mit deinem Beitrag anfangen!

    Vielleicht liegt das aber auch ausschließlich an mir.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Das mit dem Feng Shui Futzi war der Kommentar von der JHV, an dem es das letzte mal um sowas wie nen Mentalcoach ging. Und das war doch deine Frage, oder? Warum wir keinen Mentalcoach haben?

  • Dann schreibe doch gleich Klartext statt „verschlüsselt“!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Edit: Bestes Beispiel ist nun wieder die offensichtliche Erkenntnis, dass Saibene der falsche war. Obwohl er auch nicht weniger Punkte als Antwerpen geholt hat, nur nicht so ansehnlich halt. Nicht falsch verstehen als Kritik gegenüber Antwerpen, dessen Spielweise und Art offensichtlich gut hierher passt.

    Saibene hatte für diese „Bilanz“ ganze 21. Spieltage und mehr als eine Halbserie zur Verfügung in der dabei gerade einmal 23. Punkte gesammelt wurden. Antwerpen hat bisher fünf Spiele von uns an der Seitenlinie betreut, ich finde dass man einen solchen Vergleich dann (noch) nicht anstellen kann, zumal sich unsere Spielweise unter Antwerpen stark formverbessert präsentiert und ein gänzlich anderer „Drive“ in unserem Spiel ist. Dass unsere Stürmer und die Offensive in letzter Instanz die berühmte Hütte nicht treffen liegt für mich keinesfalls am Trainer. Eher könnte man kritisieren dass Saibene, so sehr ich ihn persönlich a.G. seiner menschlichen und sachlichen Art mag, der völlig falsche Trainer zur falschen Zeit für uns gewesen ist.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Wie ich erwähnt habe, wollte ich damit keine Kritik an Antwerpen äussern. Auch ich erkenne, dass unser Spiel unter ihm zumindest attraktiver geworden ist. Aber effektiver ist es bisher nun mal nicht. Aber ob er der völlig falsche Trainer (also Saibene) gewesen ist, das weiss ich eben nicht. Er hat zumindest Dinge klar angesprochen, selbst wenn er nicht die entscheidenen Hebel gefunden hat, um erfolgreich zu sein. Antwerpen versucht nun andere Hebel. Ausgang offen. Aber gefühlt ist er momentan die Richtige für die Aufgabe und die mögliche Ausrichtung, falls es eine Zukunft geben sollte.


    Es könnten halt aber halt auch Faktoren eine Rolle spielen, die Antwerpen nicht positiv genug beeinflussen kann. Ich hab inzwischen das Gefühl, das Ergebnis im Waldhofspiel war nicht gut für uns. Es hat kurzzeitig Selbstzufriedenheit gebracht, obwohl die Situation noch immer dramatisch war und ist. Man hat gefeiert, als wäre man Meister geworden. Und eben nicht nur die Fans. Irgendein Busfahrer musste erst eine Tür aufmachen, bevor ein Spieler Gesänge anstimmen konnte. Aber es hatte möglicherweise wieder ein trügerisches Gefühl des "es wird schon" vermittelt. Das is gefährlich. Aber auch meine Überlegung ist natürlich nur eine These, die kompletter Blödsinn sein könnte. Aber das sind halt die Gedanken, die mir durch den Kopf gehn. Denn mit einer konzentrierten und giftigeren Leistung hätte man die Punkte gegen die Bayern durchaus behalten können (und nem Schiri mit wenigstens einem Auge) und in Ingolstadt ebenfalls was mitnehmen können. Da konnte man fatalerweise aber mit Pech argumentieren. Auch gegen Rostock kann man durchaus davon sprechen. Aber wenn Pech zur Gewohnheit wird, dann ist das am Ende aber auch nix wert. Und scheinbar eben kein Zufall oder Verkettung unglücklicher Umstände mehr.

  • Toll wie er Atik komplett freistehen gelassen hat. Vorne verstolpert er die dicksten Dinger und hinten ist er nicht in der Lage einen Gegenspieler zu decken. Nein er lässt ihn auch noch komplett blank stehen, in einem solch existenziell wichtigen Spiel. Da hat uns Notzon kurz vor dem Sommer Transferschluss noch zwei richtig üble Eier ins Nest gelegt.