Marco Antwerpen & Frank Döpper [Trainerteam 02/21 - 05/22]

  • Der FCK hatte in den letzten Jahren immer einer der höchsten Etats wenn nicht den höchsten gehabt. Beispiel wir letztes Saison 6.8 Millionen das war rang Zwei in der Geldtabelle. Viele Vereine mussten sich mit 3-3.5 Millionen zufrieden geben und sind eben auch nicht abgestiegen. Die Mähr mit dem Geld nehme ich so nicht mehr ab. Wir zahlen höhere Gehälter als andere vereine, wenn das unsere einziges Argument für Spieler ist dann läuft eh was schief.


    Man kann dadurch davon ausgehen, dass die meisten Vereine in der 3. Liga einen überragenden Job machen und wir eben nicht. Und ich erwarte von einem Sportvorstand das er uns das Knowhow das wir in den letzten 10 Jahren verloren haben wieder in den Verein holt und das ziemlich schnell!

  • Vielleicht ist gerade der hohe Etat das Übel.

    Andere Vereine müssen genau schauen wen sie verpflichten, sie setzen dann auf junge hungrige Spieler die durch Leistung weiterkommen wollen.

    Wir kaufen in aller Regel Spieler die anderswo funktionierten und bei uns dann schnell satt sind weil sie merken das bei uns Endstation ist was die Gehälter anbelangt.

    Oder aber wir holen Spieler die in einer höheren Klasse schon nicht mehr funktioniert haben und bergen dabei die Hoffnung das sie eine Klasse tiefer ihr Leistungsniveau steigern können.

    Vielleicht sollten wir mal über den Tellerrand schauen und uns ein Beispiel an anderen nehmen.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • Ich denke, es ist schon so, wie Tux geschrieben hat - in anderen Vereinen wird "oben" der Job gemacht und beim "großen Traditionsverein" FCK eben nicht.


    Hier wird von zweit- oder drittklassigen "Lenkern" lieber von der einst glorreichen Vergangenheit schwadroniert anstatt anständig zu arbeiten.

  • Hier wird von zweit- oder drittklassigen "Lenkern" lieber von der einst glorreichen Vergangenheit schwadroniert anstatt anständig zu arbeiten.

    Seit SK nicht mehr da ist geht es sportlich drastisch bergab. Jedes Jahr das selbe Bild. Man kann ja fragen was hatte sich seit dem Weggang von Kuntz noch so an personal im Hintergrund geändert um vielleicht zu verstehen was da schief läuft rein sportlich!

  • Seit SK nicht mehr da ist geht es sportlich drastisch bergab. Jedes Jahr das selbe Bild. Man kann ja fragen was hatte sich seit dem Weggang von Kuntz noch so an personal im Hintergrund geändert um vielleicht zu verstehen was da schief läuft rein sportlich!

    Zumindest ist im Nachhinein erkennbar, dass Stefan Kuntz weitaus kompetenter ist und war, als man vermutet hat. Ebenso meine ich, dass die Luschen, die seit seinem Abgang auf dem Betze rumgewurschtelt haben, ihm „nicht das Wasser reichen“ können!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Zumindest ist im Nachhinein erkennbar, dass Stefan Kuntz weitaus kompetenter ist und war, als man vermutet hat. Ebenso meine ich, dass er die Luschen, die seit seinem Abgang rumgewurschtelt haben, ihm „nicht das das Wasser reichen“ können!

    genau ich rede hier rein sportlich. Aber es ist auch so, dass ja er sicherlich auch nicht alles alleine gemacht hat. Er hatte da sicherlich auch der ein oder andere Mitarbeiter und mich interessiert da, wer war das so und gibt es die noch?

  • Ich habe keinen Zweifel, dass SK sportlich aber auch finanziell kompetent ist. Ich gebe aber zu Bedenken, dass der FCK aus meiner Sicht seinerzeit trotz Verschuldung finanziell wesentlich besser aufgestellt war, als es sich seine Nachfolger jemals hätten träumen lassen. Und ich begreife das Wirken von SK als finanzielles "All-in" mit den schon bekannten negativen Folgen.


    Ein Vergleich ist mehr als schwierig und dürfte ohne vollständigen Einblick kaum möglich sein; sportlich würde er uns sicher gut tun, ob dies aber mit der finanziellen Situation konform gehen würde?

  • Ich habe keinen Zweifel, dass SK sportlich aber auch finanziell kompetent ist. Ich gebe aber zu Bedenken, dass der FCK aus meiner Sicht seinerzeit trotz Verschuldung finanziell wesentlich besser aufgestellt war, als es sich seine Nachfolger jemals hätten träumen lassen. Und ich begreife das Wirken von SK als finanzielles "All-in" mit den schon bekannten negativen Folgen.


    Ein Vergleich ist mehr als schwierig und dürfte ohne vollständigen Einblick kaum möglich sein; sportlich würde er uns sicher gut tun, ob dies aber mit der finanziellen Situation konform gehen würde?

    Wenn man so tief gesunken ist wie der FCK, sollte man entweder zumindest so risikobereit sein wie seit Jahren, oder zum schnelleren Ende kommen, indem man am Abgrund stehend endlich den letzten Schritt nach vorne macht!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Ich habe keinen Zweifel, dass SK sportlich aber auch finanziell kompetent ist. Ich gebe aber zu Bedenken, dass der FCK aus meiner Sicht seinerzeit trotz Verschuldung finanziell wesentlich besser aufgestellt war, als es sich seine Nachfolger jemals hätten träumen lassen. Und ich begreife das Wirken von SK als finanzielles "All-in" mit den schon bekannten negativen Folgen.


    Ein Vergleich ist mehr als schwierig und dürfte ohne vollständigen Einblick kaum möglich sein; sportlich würde er uns sicher gut tun, ob dies aber mit der finanziellen Situation konform gehen würde?

    Mir geht es nicht um die Finanzen sondern rein um das sportliche. Wir gammeln in der 3. Liga rum mit nem hohen Budget und bekommen nichts auf die reihe. Und auch wenn SK sportlich nicht so kompetent war, war er vermutlich schlau genug um Personal anzustellen die das können. Und ich will wissen was das für Leute waren.

  • Zumindest ist im Nachhinein erkennbar, dass Stefan Kuntz weitaus kompetenter ist und war, als man vermutet hat. Ebenso meine ich, dass die Luschen, die seit seinem Abgang auf dem Betze rumgewurschtelt haben, ihm „nicht das Wasser reichen“ können!

    Zu Deinem ersten Satz: Auch die Menge der Spieler, die damals hier durchliefen war ebenfalls schon beachtlich. Und die Anzahl der Nieten darunter war auch schon beträchtlich.

    Bei Deinem zweiten Satz bin ich absolut bei Dir.


    Wenn man so tief gesunken ist wie der FCK, sollte man entweder zumindest so risikobereit sein wie seit Jahren, oder zum schnelleren Ende kommen, indem man am Abgrund stehend endlich den letzten Schritt nach vorne macht!

    Ich denke, dass man aufgrund der fehlenden Euro gar nicht mehr so risikobereit sein kann. (Was aus meiner Sicht auch gar nicht verkehrt ist.) Aber gerade deswegen wäre es zwingend erforderlich seine Arbeit besser und gewissenhafter zu machen - und das ganz, ganz schnell.


    Und vor allem endlich einmal da anzukommen und zu akzeptieren, wo der FCK tatsächlich steht! Das nostalgische Geschwelke in der einst gloreichen Vergangenheit des ach so ruhmreichen FCK ist da total fehl am Platz!