"Knüppelharter Fight": Schuster sauer auf sich selbst

  • Die 40 Punkte werden bald geknackt. Wenn wir am Ende in der oberen Hälfte sind, können wir mehr als zufrieden sein.


    Einfach jedes Spiel gewinnen wollen, es wird manchmal klappen und manchmal nicht. Den Klassenerhalt werden wir wohl schaffen.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • Ein neues Saisonziel könnte Platz 5 sein, was im Hinblick auf die TV-Gelder für die nächsten Jahre eine gute Grundlage ist.

    Wenn dann statt Braunschweig und Magdeburg, noch 2 (besser 3) "altgediente" Zweitligisten runtergehen, sind wir in der TV-Gelder-Tabelle schon 4-5 Plätze höher als noch in dieser Spielzeit.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Spieltagsrückblick: "Ein unglaubliches Gefühl"


    Spieltagsrückblick: "Ein unglaubliches Gefühl"

    Der 22. Spieltag hatte nicht nur drei Punkte, sondern auch jede Menge flotte Sprüche zu bieten. Zudem zeigte der FCK wieder diese unfassbaren Comeback-Qualitäten.


    Der 1. FC Kaiserslautern ist zurück in der Erfolgsspur. Nach zwei Niederlagen gegen St. Pauli und Paderborn feierten die Roten Teufel im Heimspiel gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth einen 3:1 Sieg. Dieser war allerdings trotz 60-minütiger Überzahl kein Selbstläufer.


    Besonders die Phase nach der Pause, in der die Fürther den 1:1 Ausgleich erzwingen konnten, gefiel Dirk Schuster überhaupt nicht: „Wir hatten gar keinen Zugriff mehr auf das Spiel.“ Doch der Cheftrainer übte auch Selbstkritik: „Auch ich bin sauer, aber eher auf mich selbst, dass wir in Form von Auswechslungen ein bisschen zu spät reagiert haben. Doch neben all der Kritik hatte Schuster noch ein wenig Lob über. „Ich denke als Aufsteiger heute mit 38 Punkten hier zu sitzen, ist von der Mannschaft, aber auch in Symbiose mit den Fans eine sehr gute Leistung.“ Ab jetzt gilt es, „noch so viel Punkte wie möglich oben drauf satteln“.

    Kraus in „Mittelstürmer-Manier“


    Trotz der frühen Führung durch Terrence Boyd ('22) und des ebenfalls frühen Platzverweises auf Seiten der Fürther, blieb die große Dominanz der Roten Teufel aus - stattdessen setzte Passivität ein. „Wir hatten nicht mehr die Galligkeit, die wir brauchen, um punkten zu können", kritisierte Boyd. Die logische Folge daraus war der 1:1 Ausgleichstreffer durch Brahimir Hrgota ('62). Doch auch dieses Mal bewies die Mannschaft Comeback-Qualitäten und stellte mit einem Doppelschlag von Philipp Hercher ('66) und Kevin Kraus ('69) die Weichen für den fünften Heimsieg in dieser Saison.


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    Torschütze Hercher, der kurz vor der Pause für den verletzten Redondo eingewechselt wurde, beschrieb sein wichtiges Tor so: „Persönlich bin ich sehr froh, dass ich der Mannschaft so helfen konnte, denn es war eine schwierige Phase in dem Moment, (...). Das 2:1 gibt dann der ganzen Mannschaft und dem ganzen Stadion Power.“ Auch Kevin Kraus stellte seine Torjäger-Instinkte erneut unter Beweis und versenkte einen abgeblockten Kopfball Boyds ins Netz. „Krausi konnte noch eins nachlegen. In Mittelstürmer-Manier haut er das Ding da rein“, lobte Hercher seinen Abwehrchef.

    Fast 40.000 auf dem Betze


    Dass auch die letzten beiden Ergebnisse der allgemeinen Stimmung rund um den FCK keinen Abbruch getan haben, zeigte wieder einmal die Unterstützung von den Rängen. Fast 40.000, um genau zu sein 39.124 Zuschauer pilgerten auf den Betzenberg und trugen ihren Teil zum Sieg bei. „Ich denke, das sind alles Puzzlestücke, die dann dazu führen, dass wir erfolgreich sind“, so Kraus nach der Partie. Auch Hercher fand explizit lobende Worte für den Support. „Es ist immer wieder geil, auf die West zu spielen und vor der West ein Tor zu schießen, das ist so ein unglaubliches Gefühl.“

    FCK bleibt oben dran


    Dank dem insgesamt zehnten Saisonsieg steht der 1. FC Kaiserslautern mit 38 Punkten aus 22 Spielen weiterhin auf dem fünften Tabellenplatz. Da der SC Paderborn aus Kiel lediglich einen Punkt mitnehmen konnte, trennen den FCK und den SCP aktuell nur ein Punkt. Der Rückstand auf Platz drei beträgt weiterhin fünf Punkte, da auch der FC Heidenheim auswärts gegen Arminia Bielefeld dreifach punkten konnte. Der FCH muss am kommenden Wochenende beim Ligaprimus aus Darmstadt antreten - Paderborn trifft auf die stark in die Rückrunde gestarteten Kiezkicker aus St. Pauli. Wandert der Blick für ein paar Momente nach unten, so ist der Vorsprung der Lautrer auf Platz wieder auf satte 18 Punkte angestiegen.


    Am Freitag eröffnen die Roten Teufel den Spieltag mit einer Auswärtspartie gegen den 1. FC Magdeburg. Das Hinspiel dürfte wohl eines der spektakulärsten Spiele der laufenden Saison sein. Am Ende trennten sich beide Mannschaften 4:4 Unentschieden. Gegen ein ähnlich großes Spektakel mit ein paar weniger Magdeburger Toren dürfte wohl kein FCK-Fan etwas einzuwenden haben.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Die 40 Punkte werden bald geknackt. Wenn wir am Ende in der oberen Hälfte sind, können wir mehr als zufrieden sein.


    Einfach jedes Spiel gewinnen wollen, es wird manchmal klappen und manchmal nicht. Den Klassenerhalt werden wir wohl schaffen.

    So wie derzeit die Tabellensituation ist, 3 Vereine mit 20 und 19 Punkten und 1 mit 21 Punkten bin ich sicher, dass dieses Jahr

    38 Punkte reichen würden zum Nichtabstieg.

    Lautern hat zu diesen Vereinen bereits 18 Punkte Vorsprung!!

  • Wie steht es oben so richtig, keinem der jetzigen Top 7 Clubs gelang es uns zu schlagen! Nur Paderborn, und beide Spiele hätten anders herum ausgehen können, mindestens Unentschieden...jeweils eine Einzelaktion von Conteh hat diese Niederlagen eingeleitet...


    Das 40 Punkte Gebabbel geht mir mittlerweile , aufgrund der Tatsachen, aber auf die Nerven....

    Ja wir sind Aufsteiger, aber wir haben nun nichts zu verlieren ,befreit aufspielen, dann kommt noch ein schönes Punktesümmchen oben drauf!

    Der HSV hat Druck, nicht wir....die Paderborner wollen hoch,die Darmstädter haben es offiziell erklärt, nicht wir.. also abwarten was noch passiert..


    Magdeburg wird für mich mit das schwierigste Spiel, schwieriger als in Darmstadt..wieso..sie haben 2 Spieler, diesen 1,50m Japaner und den Mannheimer, die uns überhaupt nicht liegen..klein,trickreich,wendig..gegen solche Spieler haben wir immer Probleme! Für uns spricht deren wackelige Abwehr..


    Vielleicht sollte man es mit Schad rechts hinten versuchen..

  • Vielleicht sollte man es mit Schad rechts hinten versuchen..

    Schad hatte es die letzten beiden Spieltage nichtmal in den 18er Kader geschafft.

    Zimmer hatte gegen Fürth ne miserabel Halbzeit gespielt und trotzdem war er am Führungstreffer beteiligt. Durm bekommt regelmäßig seine Chance, kann sie aber nicht nutzen. Beim 1:1 lässt er sich schon sehr billig ausspielen. Wobei ich hier den Fehler auch schon 1-2 Stationen vorher sehe.

    Auch wenn Zimmer die letzten beiden Spieltage nicht wirklich überzeugen konnten bleibt er in meinen Augen gesetzt, weil sich keiner wirklich aufdrängt auf rechts außen.


    Aber egal wer letztenendes spielt... es wir ein richtig schweres Auswärtsspiel. Wie L1967 schon geschrieben hat... die kleinen wuseligen liegen uns nicht so...

  • Bunting

    Lautern1967

    Magdeburg wird sicherlich ne harte Nummer. Die haben vorne Brünker eine Kante drin. Dahinter eine Dreierreihe mit drei wendigen Technikern.

    Gerade bei den flinken Außenstürmern sehe ich eher Zimmer und Schad als Hercher, Durm.


    Denke, dass wir defensiv, sprich mit 3er(5er)-Kette spielen werden. So langsam Zuck auch sein mag: Seine Schnelligkeitsdefizite macht er zu einem Großteil durch gutes Stellungsspiel und intelligente Zweikampfführung wett, sodass er auch gegen diesen Gegner in einer 3er(5er-Kette) kein Risiko darstellt.


    Nichtsdetrotz gefällt mir die Idee mit Schad. Er wäre vom Typ her schon genau der Richtige gegen Atik, Ceka oder Ito.

  • Sch

    Zimmer hatte gegen Fürth ne miserabel Halbzeit gespielt und trotzdem war er am Führungstreffer beteiligt.

    Auch wenn Zimmer die letzten beiden Spieltage nicht wirklich überzeugen konnten bleibt er in meinen Augen gesetzt, weil sich keiner wirklich aufdrängt auf rechts außen.


    Aber egal wer letztenendes spielt... es wir ein richtig schweres Auswärtsspiel. Wie L1967 schon geschrieben hat... die kleinen wuseligen liegen uns nicht so...

    ich wollte eigentlich nicht mehr aus Zimmer eingehen. aber meinst Du den 2 Meter Pass ? Das Tor hat Redondo vorbereitet..

    Zimmer ist zu langsam für die Magdeburger, steht falsch,da hagelt es nach 20Min die gelbe Karte...


    Schuster wird es entscheiden, bin sehr gespannt auf die Aufstellung..

  • Bleibt die Frage ob das so von Redondo gewollt war; unterm Strich steht er als vorletzter Ballkontakt und damit Vorlagengeber, das ist klar. Dem vorangehend war die Balleroberung auf der rechten Seite im Verbund mit Rapp, Klement und Zimmer; Zimmer spielte den dann freien Ball bewusst zu Klement, der auf Rapp, der Rest ist Geschichte. Das Tor war insoweit keine Einzelleistung, sondern schon das Endergebnis eines geschlossenen mannschaftlichen Werkes.


    Sei es drum, es war wohl eine der schlechtesten Halbzeiten von Zimmer in dieser Saison und zu Recht auch die Auswechslung. Ich sehe allerdings auch, dass es mit Durm nicht signifikant besser wurde und ob es mit Schad besser funktioniert vermag ich nicht zu beurteilen. Schad ist nach seiner Verletzung nicht mehr der "Alte", am Einsatz dürfte es allerdings auch nicht scheitern.