Klassenerhalt - und dann?

  • und die Aussage „der Fisch stinkt zuerst am Kopf“ ist durchaus auf FCK-Verhältnisse zugeschnitten.

    Aber MUSS das denn sein oder kann man nicht einfach mal gechillt bleiben, sich der Dinge freuen die funktioniert haben nach einer verdammt harten Zeit und optimistisch in die Zukunft schauen? Warum ist das hier nicht möglich? Warum sollte das denn "auf uns zugeschnitten sein" - soll uns das auszeichnen? Finde ich ziemlich erbärmlich. Also nicht von dir oder so sondern wenn das so wäre! Soll man hier nach jeder Saison die nicht nach den Erwartungen läuft den Neustart machen? Wie schon unendliche Male widergekäut: Das hat ja auch so gut funktioniert. Vielleicht sollten sich im FCK Umfeld auch einige mal selbst hinterfragen ob das der Weisheit letzter Schluss sein kann!

  • Aber MUSS das denn sein oder kann man nicht einfach mal gechillt bleiben, sich der Dinge freuen die funktioniert haben nach einer verdammt harten Zeit und optimistisch in die Zukunft schauen? Warum ist das hier nicht möglich? Warum sollte das denn "auf uns zugeschnitten sein" - soll uns das auszeichnen? Finde ich ziemlich erbärmlich. Also nicht von dir oder so sondern wenn das so wäre! Soll man hier nach jeder Saison die nicht nach den Erwartungen läuft den Neustart machen? Wie schon unendliche Male widergekäut: Das hat ja auch so gut funktioniert. Vielleicht sollten sich im FCK Umfeld auch einige mal selbst hinterfragen ob das der Weisheit letzter Schluss sein kann!

    Ich erwarte nicht jedes Jahr einen radikalen Zuschnitt für einen Neustart. Ich fühle mich nicht als FCK-Fan, der sich nach dem Umfeld richtet. Ich gehe seit 1963 auf den Betze, inzwischen etwas eingeschränkter als zu Beginn der Bundesliga 1963/64, und bin immer noch so "gestrickt", dass ich meine ureigene Meinung vertrete. Ich weiß, dass das nicht immer gut ankommt, weder bei den jeweiligen Vereinsführungen, noch hier im Forum bei Usern und Moderatoren. Mir geht es wirklich darum, dass bestimmte Forderungen, die meines Erachtens außer Frage stehen, wie z.B.die von Sebastian kritisierten „es wird fehlende Selbstkritik und Aufarbeitung angeprangert, ein "weiter so" darf es nicht geben, verbunden mit der Forderung von personellen Wechseln“ seit Jahren ihre Berechtigung haben, wie auch die Forderungen nach mehr Offenheit und Transparenz.
    Wenn solche Forderungen seit Jahren größtenteils von den FCK-Verantwortlichen ignoriert werden, dass als aktuelles Beispiel Markus Anfang als Trainer gehandelt wird usw. zeigt doch, dass sich auf dem Berg eine Blase gebildet hat, die leider eine dickere Hülle als eine Seifenblase oder ein Luftballon hat. Wehe dem, der sich anmaßt die Blase zu gefährden!
    Ich werde nach wie vor kritisch bleiben, meine Meinung äußern und mich nicht verführen lassen, mich auf einen völlig falschen Weg zu begeben, nur weil ein Teil des "Umfeldes" diesen Weg gehen möchte.
    Ich hinterfrage mich mich jedes Mal, wenn ich hier im Forum anecke oder gemaßregelt fühle, ob ich wirklich so realitätsfremd bin, dass ich solche Rückmeldungen erfahre. Und tatsächlich sehe ich manchmal ein, dass ich über das Ziel hinausgeschossen bin. Im aktuellen Thread fühle ich mich in meiner Rolle jedoch pudelwohl. Das ist wohl meinem Lebensalter und den damit verbundenen Erfahrungen geschuldet. Für mich war diese Saison schrecklich, weil ich nicht erkennen kann, dass auf Jahre zurückblickend, irgendetwas mittel- bis langfristig gut funktioniert hat. Was ich jedoch erkenne ist, dass trotz allem an einem "weiter so!" festgehalten werden soll. Deshalb gibt es kein "Bravo" in Richtung Rülzheim.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Wenn solche Forderungen seit Jahren größtenteils von den FCK-Verantwortlichen ignoriert werden, dass als aktuelles Beispiel Markus Anfang als Trainer gehandelt wird usw. zeigt doch, dass sich auf dem Berg eine Blase gebildet hat, die leider eine dickere Hülle als eine Seifenblase oder ein Luftballon hat. Wehe dem, der sich anmaßt die Blase zu gefährden!

    Ich weiss halt nicht ob ein Trainer Kandidat für den man anfänglich keine Begeisterung aufbringt ein Indiz dafür sein muss das sich da eine Blase gebildet hat. Natürlich habe auch ich mich als interessierter FCK Fan darüber informiert was Herrn Anfang so auszeichnet und ich hatte einige Dinge auch gar nicht mehr auf dem Zettel. Ich bin da aber auch entspannter da ich grundsätzlich versuche erst einmal positiv zu denken und jedem eine faire Chance zu geben.


    Ich werde nach wie vor kritisch bleiben, meine Meinung äußern und mich nicht verführen lassen, mich auf einen völlig falschen Weg zu begeben, nur weil ein Teil des "Umfeldes" diesen Weg gehen möchte.

    Das will, kann ich und soll dir auch niemand in Abrede stellen. Das zeichnet eine Person auch aus das man seine Meinung vertritt. Auch gegen Widerstände.


    Für mich war diese Saison schrecklich, weil ich nicht erkennen kann, dass auf Jahre zurückblickend, irgendetwas mittel- bis langfristig gut funktioniert hat. Was ich jedoch erkenne ist, dass trotz allem an einem "weiter so!" festgehalten werden soll. Deshalb gibt es kein "Bravo" in Richtung Rülzheim.

    Vielleicht sehe ich das hat auch etwas anders weil ich trotz das ich erst 46 Jahre alt bin die Entwicklung der letzten Jahre einbeziehe und versuche das Große Ganze zu erkennen. Ich kann natürlich auch ganz anders als jetzt aber sehe bis jetzt keine Veranlassung dazu. Ich finde das wir viel schlimmere Zeiten erlebt haben. Empfinde ich das nur so? Mag sein. Aber ich kann mich an unzähliche Schlammschlachten im und um den Verein erinnern, an bodenlose Auftritte unserer Mannschaft ohne Herz und Leidenschaft. Ich kann das der Mannschaft nur sehr begrenzt in Einzelfällen vorwerfen in dieser Spielzeit und denke das macht auch einen Großteil meiner Meinung aus. Das man sich jetzt einen Hajri auserkoren hat als denjenigen der die Mannschaft verhunzt hat finde ich auch zu kurz gedacht. Als wir in dieser Saison gerade richtig ins rollen kamen verloren wir unseren Ragnar. Es gab verletzungsbedingte Anpassungen. Es lag nicht nur daran aber ja, solche Dinge können ein funktionierendes Gefüge ins Wanken bringen. Ich kann mich nicht dazu überwinden so hart ins Gericht mit unseren Leuten zu gehen. Dazu sehe ich zuviele Dinge trotz eines dreckigen Klassenerhalts anders. Wir haben uns mit einem bärenstarken Auftritt in Kiel und einem weiteren gegen Madgeburg letzten Endes diesen Ligaverbleib erkämpft - und sind am Ende auf 39 Punkte gekommen. Erwartet hat glaube jeder, inklusive mir, viel mehr. Aber das läuft im Leben halt nicht immer so wie man sichs wünscht oder vorstellt. Ich bin nicht begeistert von dem was passiert ist, ganz klar. Aber andererseits, was bringt das zurückblicken, sich aufregen, anprangern. Jetzt spielen wir kommenden Samstag Finale, nächste Saison Liga 2. Darauf sollten wir alle den Fokus legen. Diese ganze Selbstzerfleischung bringt uns Null. Was wäre denn wenn jetzt beispielsweise ein Hajri gefeuert wird - gar ein Hengen gehen müsste? Dann wäre vielleicht dem ein oder anderen wider genüge getan. Und dann wirds besser? Wie ich hier als roter Hai vor einigen Jahren schrieb - wohl nicht. Es kam Liga 3. 4 verdammte Jahre und fast der Abstieg in die Regionalliga. Und jetzt, wo wir am Scheideweg stehen will man wieder alles abreißen? Wozu?

  • Westkurvler_78

    Zu Markus Anfang:
    Ich behaupte doch nicht, dass sich wegen Markus Anfang eine Blase auf dem Betzenberg gebildet hat. Diese Blase besteht doch schon seit langem. Konstruktive Kritik prallt doch meist an den kritisierten FCK-Verantwortlichen ab!


    Es mag sein, dass ich mit dem Verlauf der letzten Jahre etwas mehr genervt bin als andere. Mir geht es beileibe nicht um eine Art "Selbstzerfleischung", sondern viel mehr darum, dass man nicht in der Lage ist zu differenzieren. Es war sicher einiges gut, sehr gut, sogar toll. Aber viel mehr noch war es teilweise schrecklich, was sich auf und neben dem Platz abgespielt hat. Zum Beispiel das Spiel in Düsseldorf. Da stehen x Leute am Spielfeldrand und erkennen nicht, dass der Flaschenwurf auf Ragnar Ache positive Konsequenzen zur Folge haben müsste (selbst ein Abbruch des Spiels wäre eine Option für uns gewesen!). Aber nein, es wurde weitergespielt, Ragnar Ache verletzte sich und die Mannschaft hatte urplötzlich die Hosen gestrichen voll.
    Ich erwarte von FCK-Verantwortlichen, dass sie in der Lage sind, in besonderen Situationen richtig und angemessen zu reagieren.
    Richtig und angemessen auf lange Sicht zu reagieren heißt auch, guten Spielern vorzeitig eine Vertragsverlängerung anzubieten, möglichst keine Spieler von der Resterampe und sinnvoll den Kader zu ergänzen - statt weiterer "Halbblut-Stürmer" gestandene Abwehrspieler zu verpflichten.
    Vereinfacht formuliert - ich erwarte von einem Zweitligisten rundum mehr Professionalität, als es seit Jahren auf dem Berg praktiziert wird.
    Diese Kritik hat nicht einmal im Ansatz den Hauch von Selbstzerfleischung, sondern soll dazu beitragen, dass der Weg ein anderer (erfolgreicherer) werden könnte, als es zuletzt der Fall war.
    Ich bin nicht der Schwarz-Weiß-Maler, bin auch nicht der Regenbogen-Typ, ich versuche das Optimum zu erreichen, das ist realistischer als das Maximum anzustreben. Ich erwarte keinen Fußball, wie er von Bayer 04 Leverkusen bzw. dem VfB Stuttgart in dieser Saison zelebriert wurde. Ich erwarte, dass die grottigen Abwehrfehler reduziert, der Spielaufbau sowie die Chancenverwertung verbessert wird. Ich erwarte am Spielfeldrand keinen Kasper wie den Mainzer "Bo_2", auch keinen wie Antwerpen, eher einen besonnen Typ wie Friedhelm Funkel, dem auch Fehler unterlaufen dürfen. Wichtig ist, dass man aus Fehlern lernt und gewillt ist, sich peu-a-peu zu verbessern.
    Man kann mE nur erfolgreicher werden, wenn man Selbstreflexion betreibt und auf allen Ebenen möglichst konstruktiv kommuniziert und alles, was man sich vornimmt, möglichst zu einem hohen Prozentsatz umsetzt.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




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  • Quo_vadis_FCK?


    Wir liegen gar nicht mal so weit auseinander. Aber ich halte es für falsch, eine - angeblich - fehlende Aufarbeitung und Selbstkritik anzuprangern und gleichzeitig personelle Wechsel zu fordern als Ergebnis der eigens durchgeführten Analyse. Das ist wie bei den Hexenprozessen im Mittelalter: schwamm sie oben war sie erwiesen eine Hexe, ist sie ertrunken war sie unschuldig. Nachdem das Ergebnis der Analyse nur der personelle Wechsel an der Spitze sein kann, sind alle anderen Ergebnisse der Verantwortlichen verdächtig, falsch und werden als "weiter so" weiter angeprangert. Und das alles nur, weil es dem eigenen Gusto nicht entspricht.


    Was aber befähigt uns alle jeder für sich, geschäftliche Vorgänge abseits des öffentlich bekannten zu bewerten bzw. zu analysieren? Wir können erkennen, dass diese Saison mit einem blauen Auge geendet hat. Dass der Kader ganz offensichtlich defensive Schwächen hatte. Wir wissen aber weder, wer welche Entscheidungen getroffen hat, was die auschlaggebenden Gründe fernab der Öffentlichkeit waren und vor allem .. keiner von uns muss den Kopf für diese oder jene Entscheidungen hinhalten. (Teil)Erfolge nehmen wir als "gegeben", Misserfolge als Ansporn teilweise dauerhafter Kritik.


    Ich behaupte nicht, dass alles super läuft oder wir respektive die Verantwortlichen alles abnicken sollen. Wenn ich aber sehe, welche sportliche und finanzielle Wandlung der Verein genommen hat und wer dafür maßgeblich verantwortlich ist, dann verstehe ich offen gesagt nicht das aus meiner Sicht wahrnehmbare fehlende Vertrauen in die handelnden Personen. So wie ich das derzeit wahrnehme, wird bei uns weder ein Star-Trainer noch eine absolute Ikone der Geschäftswelt für Ruhe und Kontinuität sorgen können. Weil uns das am meisten fehlt, was wir selbst anprangern.

  • Sebastian

    Ich habe meines Erachtens eine relativ sachliche und auch berechtigte Kritik formuliert, die mit vielen anderen Usern kompatibel ist und auch schon mehrere Jahre Gültigkeit hat. Sie hat auch nichts mit mittelalterlichen Hexenverbrennungen zu tun, sondern ist ganz allgemein meine ureigene Meinung - und ich möchte nicht schon wieder das bei euch ungeliebte Thema Meinungsfreiheit aufgreifen.

    Es stellt sich jedoch für mich die Frage, weshalb jahrelange berechtigte Kritik in der Art und Weise niedergemacht/unterdrückt wird, wie du es gerade gemacht hast.

    Mir ist schnurzegal, weshalb du TH&Co. so vehement in Schutz nimmst, ich kann jedoch nicht nachvollziehen, weshalb du TH&Co. wie dem Papst Unfehlbarkeit attestierst.

    Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, personelle Wechsel gefordert zu haben. Mir ging es um mangelnde Selbstkritik/-reflexion und entsprechende Konsequenzen, um den FCK erfolgreicher machen zu können. Dass Markus Anfang für mich ein No-Go ist, bezieht sich auf seinen Charakter, soweit ich diesen begrenzt beurteilen kann. Das haben auch viele andere hier bereits verbalisiert.

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • ganz klar ist, dass T.H. in vielerlei Hinsicht einen sehr guten Job gemacht hat, wir standen am Abgrund und sind nun, zum Glück, weit davon entfernt ! Das wird, hoffentlich" jeder anerkennen ! Dass jeder, der arbeitet, auch Fehler macht, ist sonnenklar.

    In unserem Forum sollten wir auch äußern können, was uns missfällt, ansonsten ist dieses überflüssig.

    Wie ich auch schon schrieb, möchte ich nicht den M. Anfang als Trainer, wer sich so verhält, wie er dies tat, dürfte er, meines Erachtens nach, keine Führungsaufgaben mehr erhalten ! Außerdem sind seine sportlichen Erfolge auch nicht so, dass wir ihn als Trainer verpflichten sollten. Natürlich wird auch jeder andere Kandidat unter die Lupe genommen. Da wir in dieser Saison 3-Coaches benötigten, um nicht abzusteigen, müsste auch unsere sportl. Führung etwas genauer hinsehen, damit der Verein weniger Unruhe bekommt und viel Geld spart. Wir kommen selten im Pokal soweit, dass wir "aus dem vollen" schöpfen können.

  • Dass wir "aus dem Vollen schöpfen können" glaube ich nicht. Denn die Stadionsgesellschaft verdient an den Pokaleinnahmen mit. Umso ärgerlicher ist es, wenn unnötigt Geld verbrannt wird.

  • Es stellt sich jedoch für mich die Frage, weshalb jahrelange berechtigte Kritik in der Art und Weise niedergemacht/unterdrückt wird, wie du es gerade gemacht hast.

    Mir ist schnurzegal, weshalb du TH&Co. so vehement in Schutz nimmst, ich kann jedoch nicht nachvollziehen, weshalb du TH&Co. wie dem Papst Unfehlbarkeit attestierst.

    Wo habe ich den - berechtigte - Kritik niedergemacht? Du warst nicht mal im Ansatz gemeint, aber ich brauche hier jetzt auch keine Aufzählung posten. Und ich attestiere niemandem Unfehlbarkeit. Im Gegenteil, dass 23/24 Fehler gemacht wurden ist offensichtlich. Beim FCK - so jedenfalls mein Eindruck - werden aber Fehler nicht verziehen und es werden schnell personelle Konsequenzen gefordert. Im Hinblick auf die Hexen ... ich gehe noch einen Schritt weiter: selbst wenn TH nicht mehr verantwortlich sein wird, macht es der Nachfolger nicht "fangerecht" wird auch dieser gehen müssen. Und kommt dann weiter nichts besseres nach, so wird auch dies nur als weitere Fehlbesetzung anerkannt; eine ggf. notwendige Entschuldigung wird es niemals geben.


    Und das sehe ich nicht mal auf TH allein bezogen; bei uns kann kommen (und gehen) wer möchte, wir sorgen selbst dafür, dass es keine Kontinuität geben wird.


    Es soll jeder seine Meinung haben und präsentieren. Meinem Empfinden nach ist vieles davon nicht richtig.

  • Sebastian

    kann ich im Prinzip unterschreiben.


    Sollte jetzt zum Beispiel M. Anfang tatsächlich verpflichtet werden gibt es mit Sicherheit nicht wenige Fans die schon im Vorfeld Dreck nach ihm werfen.

    Sollte er Erfolg haben werden die Werfer erst mal abtauchen und abwarten bis die erste Gelegenheit kommt aller Welt mitzuteilen wie RECHT sie mit ihrer Einschätzung zu Anfang hatten! Nach spätestens einer dreiviertel Saison wird der Druck so groß das der Trainer gegangen wird und alles wieder bei Null beginnt.

    Ich selbst muss zugeben das ich bei M. Anfang auch kein gutes Gefühl habe, nicht aus menschlicher Sicht aber aus sportlicher. Ich traue ihm einfach nicht zu diesen wackeligen Kahn Namens FCK sicher zu steuern.

    Grundsätzlich hat es bei uns aber jeder Trainer schwer, wobei es in der Vergangenheit einige Kandidaten gab von deren scheitern 90 % der Fans im Vorfeld schon überzeugt waren. Trainer die schon in anderen Vereinen die ein beschaulichers Umfeld als der FCK haben, gescheitert sind. Ich bin der Meinung wir brauchen hier einen jungen unverbrauchten Trainer in der Art von Rapp. Diesen mit ein wenig Zeit beschenken und machen lassen. Dann geht es auch aufwärts.

    Meine persönliche Meinung die sich nicht mit dem Denken anderer User decken muss.