18. Spieltag: Ache-Einsatz gegen Ulm fest eingeplant

  • Wäre schön, wenn man heute einen souveränen Sieg einfahren würde und ein Zeichen setzen würde. Die letzten zwei Niederlagen in Folge sollten schnellstens egalisiert werden.


    Ich würde dann Ache zur zweiten Halbzeit bringen, da er trotz kompletter Absolvierung der Wintervorbereitung wohl wieder nicht bei 100% ist. ?(


    Kleinhansl Kleinhansl
    Heuer Heuer
    Hanslik Hanslik
    Aremu Aremu
    Sirch Sirch
    Krahl Krahl
    Ritter Ritter
    Kaloc Kaloc
    Yokota Yokota
    Elvedi Elvedi
    Zimmer Zimmer

  • Ich wünsche mir für den heutigen Nachmittag „nur“ zwei Dinge:


    a) Bitte keine Rückkehr zur Viererkette, die mit der vorhandenen Kaderstruktur für mich einfach nicht funktioniert.


    b) keine „Er-kann-diese-Position-auch-spielen“ bzw. „wir haben ausreichend Alternativen“-Experimente auf wichtigen Positionen. In erster Linie fällt mir dabei bspw. Anfangs gestrige Aussage in der Spieltags-PK zum zentralen Mittelfeld und der Personalie Jan Gyamerah ein. Er ist und bleibt kein zentral-defensiver Mittelfeldspieler.


    Ich bin gespannt ob Anfang tatsächlich seine Erkenntnisse aus der Hinrunde gezogen hat und der Mannschaft nicht wieder ein taktisches Korsett aufzwingen möchte, für das sie nicht gemacht ist.


    Diesen Lernprozess erwarte ich mir am heutigen Mittag auch von Seiten unseres Trainers, selbst vor dem Hintergrund des kurzfristigen Abgangs eines Tomiak.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Anfang möchte, so wie ich ihn ständig verstehe, primär die Mannschaft weiterentwickeln.


    Das sind Aussagen, mit denen ich einfach nichts anfangen kann. Im Endeffekt sollte das ein völlig normaler Vorgang sein. Primär zählen für mich drei Punkte.

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK trifft auf Ulms überraschendes Defensivbollwerk


    FCK trifft auf Ulms überraschendes Defensivbollwerk

    Endlich rollt der Ball wieder! Der 1. FC Kaiserslautern startet mit einem Heimspiel in die Rückrunde, doch wie verkraften die Roten Teufel den Verlust von Boris Tomiak?


    Der 1. FC Kaiserslautern hat die Winterpause für ein intensives Trainingslager auf der Mittelmeerinsel Malta genutzt. Zudem feierten die Roten Teufel in zwei überzeugenden Testspielen klare Siege. Mit diesen Erfolgen tankten die Pfälzer Selbstvertrauen und gehen mit einem positiven Gefühl in die anstehende Rückrunde gegen einen Gegner mit bekannten Schwächen und einem bekannten Gesicht.


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    SSV Ulm: Zwischen Defensivstärke und Offensivschwäche


    Nach dem beeindruckenden Durchmarsch von der Regionalliga Südwest bis in die 2. Bundesliga beendete der SSV Ulm die Hinrunde mit 14 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz. Nach einem enttäuschenden Start mit nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen folgten Ende September zwei aufeinanderfolgende Siege gegen die SV Elversberg und Eintracht Braunschweig (jeweils 3:1). Seitdem hat der SSV nicht mehr gewonnen und weist aktuell die wenigsten Siege der Liga auf. Trotz dieser Negativserie überrascht die Defensive: Mit nur 20 Gegentoren stellt Ulm nach Hannover 96 die zweitbeste Abwehr der Liga. Allerdings hapert es in der Offensive - nur 16 Treffer gelangen den Spatzen im bisherigen Saisonverlauf, nur der SSV Jahn Regensburg traf mit 9 Toren noch seltener.


    Auffällig ist auch die hohe Anzahl an Unentschieden: Mit acht Remis, davon vier torlosen, führt der SSV diese Statistik an. In sieben der letzten acht Partien teilte man sich die Punkte mit dem Gegner, dazu kam eine Niederlage - kein Team wartet derzeit so lange auf einen Sieg. Ein Lichtblick in der Offensive ist der 19-jährige Maurice Krattenmacher, der mit sieben Torbeteiligungen (2 Tore, 5 Vorlagen) bester Scorer der Ulmer ist. Wie viele andere Teams nutzte auch der SSV Ulm die Winterpause für Testspiele: Gegen Erzgebirge Aue gab es ein 2:2-Unentschieden, das Spiel gegen den österreichischen Erstligisten SCR Altach endete mit einer 0:1-Niederlage.


    Zudem verstärkten sich die Ulmer mit Oliver Batista Meier, der einst die Jugendmannschaften des 1. FC Kaiserslautern durchlief, bevor er 2016 zum FC Bayern München wechselte. Nach Stationen in Heerenveen, Dresden und Verl kehrt der 23-Jährige nun in die 2. Bundesliga zurück und könnte ausgerechnet gegen seinen Heimatverein debütieren. Für das Spiel in Kaiserslautern fehlt Trainer Thomas Wörle lediglich Dennis Chessa, der aufgrund einer Gelbsperre pausieren muss. Der restliche Kader steht dem Cheftrainer vollständig zur Verfügung.

    Personelle Herausforderungen beim FCK


    In der Winterpause verließ Boris Tomiak nach dreieinhalb Jahren den 1. FC Kaiserslautern und hinterließ eine empfindliche Lücke in der Innenverteidigung. Derzeit sucht der Verein auf dem Transfermarkt nach einem geeigneten Nachfolger, doch bis eine Verstärkung gefunden ist, muss Trainer Markus Anfang eine interne Lösung finden. Wie genau der Abgang von Tomiak kompensiert werden soll, ließ Anfang auf der Spieltagspressekonferenz noch offen, da dies auch vom gewählten Spielsystem abhänge. Top-Torjäger Ragnar Ache ist nach seiner Verletzung zwar wieder fit, an einen Einsatz über die volle Spielzeit ist aber noch nicht zu denken. Definitiv verzichten muss der FCK verletzungsbedingt auf Almamy Touré und Aaron Opoku, die beide mit Oberschenkelverletzungen ausfallen. Zudem fehlen Kenny Prince Redondo (Zehenoperation), Avdo Spahic (Meniskusoperation) und Hendrick Zuck (Aufbautraining nach Kreuzbandriss).


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Elvedi, Sirch, Heuer - Gyamerah, Aremu, Ritter, Kleinhansl - Yokota, Hanslik, Ache

    Tore garantiert


    Der 1. FC Kaiserslautern und der SSV Ulm standen sich wettbewerbsübergreifend erst vier Mal gegenüber. Das Hinspiel in dieser Saison markierte das erste Duell in der 2. Bundesliga. Das bisher einzige Aufeinandertreffen auf dem Betzenberg fand im April 2000 in der Bundesliga statt, als der FCK mit einem deutlichen 6:2-Sieg triumphierte. Insgesamt fielen in den vier Pflichtspielen zwischen beiden Teams beeindruckende 22 Tore, was einem Durchschnitt von 5,5 Treffern pro Partie entspricht – ein klares Zeichen für torreiche und unterhaltsame Begegnungen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze