Stark, aber nicht clever genug: FCK verschenkt den Dreier!

  • Ich habe nehr Spiele als Du verfolgt, auswärtsdsuerkarte über Jahre, seit 40 J Dauerkarte

  • Ich konnte ehrlicherweise nicht beurteilen, von dem was ich sah, ob Anfang damit defensiver werden wollte oder versuchte mir POS Wechseln auch zu balancieren.


    Unterm Strich hat es leider nicht zum Sieg Ergebnis gereicht. Das ist der einzige unbestreitbare Fakt.


    Was mich verwundert:

    Zu Beginn der RR wirkte Ritter „gereifter“ und fitter. Nun fühle ich - vielleicht wirklich nur ich - dass er wieder konditionell nachlässt. Und das wäre eine Problem für den FCK!

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Ich habe nehr Spiele als Du verfolgt, auswärtsdsuerkarte über Jahre, seit 40 J Dauerkarte

    Und was genau sagt das zu dem Vorwurf aus? Nichts. Hättest einfach schreiben können, dass du das Spiel auf Sky oder im Stadion verfolgt hast und der Käse wäre gegessen. Die beachtliche Zuschauerleistung (Respekt) gewichtet einen Beitrag/eine Meinung/eine Einschätzung auch nicht schwerer.


    Wenn man sieht, was Sirch auch eine Reihe weiter vorne auch im Spiel nach vorne anbietet, dann ist er durchaus mit Kaloc zu vergleichen. Insoweit ist es doch nicht abwegig, den Wechsel als 1:1 zu betrachten, was zwar direkt personell natürlich nicht stimmt, da IV für DM/ZDM, aber durch das Vorrücken von Sirch stimmt der positionsgetreue Wechsel dann doch.

  • Ich habe nehr Spiele als Du verfolgt, auswärtsdsuerkarte über Jahre, seit 40 J Dauerkarte

    Wenn du meinst... :rofl:

    Dann musst du besser hinsehen. Jeder Laie sollte mittlerweile gesehen haben welches Potential Sirch in der Vorwärtsbewegung hat und das er auch deutlich gefährlicher im letzten Drittel als Kaloc ist.

    Is auch egal, du gehst weder auf Daten oder sonstige Argumente ein und hast halt deine Meinung.

    Wenn man sieht, was Sirch auch eine Reihe weiter vorne auch im Spiel nach vorne anbietet, dann ist er durchaus mit Kaloc zu vergleichen.

    In 212 Spielen hat er über 50 Torbeteiligungen, Kaloc in ~200 Spielen glaube 23.

    Also kann man durchaus behaupten das Sirch mehr für die Offensive macht als Kaloc.

    Einmal editiert, zuletzt von Bunting ()

  • Das ist aber überhaupt nicht vergleichbar. Sirch hat den größten Teil seiner Karriere bisher in der RL verbracht (131). Kaloc seinen größten Teil in der tschechischen Liga.


    Bei allem Respekt, glaube ich schon, dass die tschechische Liga eine höhere individuelle Qualität besitzt als die RL in Deutschland.

  • Das ist aber überhaupt nicht vergleichbar.

    Finde ich schon, denn letztendlich haben beide in der Klasse gespielt wo sie hingehört haben.

    Aber den Zweiflern zuliebe nur die Statistik aus Liga 2.

    Sirch 19 Spiele 6 Torbeteiligungen.

    Kaloc 41 Spiele und 8 Torbeteiligungen.


    Auch diese spricht klar dafür das Sirch im letzten Drittel der gefährlichere Spieler ist.

  • Für mich ist es überragend was Markus Anfang hier bewegt. Wie spielen einen deutlich attraktiveren Fußball. Es macht einfach Spaß zuzuschauen. Die extrem negative Stimmung hier im Forum kann ich nicht nachvollziehen.


    Gut im Nachhinein empfinde ich die Wechsel diesmal auch als zu spät und hätte mir so um die 60 min frischen Wind gewünscht.


    Aber wenn er gewechselt hätte und wir dann vielleicht verloren hätten, oder ohne früheren Wechsel Ragnar vor seiner Auswechslung noch das 2:1 gemacht hätte, oder... oder....


    Es war nun Mal so wie es ist. Im Nachhinein weiß man es immer besser. Was passiert wäre wenn früher gewechselt wurde, kann kein Mensch wissen .


    Ich finde es auch anmaßend da gleich die Fähigkeiten/Charakterfrage oder sonst was (in Frage) zu stellen.


    Wir sollten einfach auch Mal in die (sportliche) Führung vertrauen. Enis Hajri würde hier verdammt. Aber ich behaupte Mal, ohne es genau zu wissen, eine Ragnar Ache hätten wir ohne ihn nicht. Einen Sirch evtl auch nicht Was würde Thomas Hengen schon kritisiert. Tomiak, Niehaus, wahrscheinlich Breithaupt und Bauer ohne ihn auch nicht.


    Da kann ich nur sagen, wir sollten auch Mal in unseren Ansprüchen an die sportliche Leitung "demütig" sein.


    Ich finde das wir schon besser geworden sind und auch besser auftreten. Wie oft hatte ich nach 10 Minuten das Gefühl, dass es heute nichts wird und es auch so war. In dieser Saison war das maximal in Hamburg so.


    Ich kann nur hoffen,dass wir den Weg genauso weitergehen. Dann kommt der Aufstieg ganz sicher irgendwann. Egal ob es dieses Jahr klappt oder nicht.

  • Aja, Heuer ist offensiver als Kaloc?

    Ritter und Ache waren platt, nicht verletzt

    Naja, im Prinzip war es ein 1:1 Wechsel, wenn man weiß dass Heuer den Platz von Sirch defensiv zentral einnahm, Sirch fortan vorgezogen den Platz von Kaloc übernahm und Kaloc seine Pause bekam.

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Insights: Zu wenig offensive Durchschlagskraft


    FCK-Insights: Zu wenig offensive Durchschlagskraft

    Fünf Minuten Unachtsamkeit genügten, um sich um den gerechten Lohn zu bringen. Aber auch in der Offensive ist noch Luft nach oben. Das zeigen auch die Statistiken des Spiels.


    Drei Punkte und vier Tabellenplätze trennten den 1. FC Kaiserslautern vor dem Heimspiel gegen die SV Elversberg. Das Spiel versprach einiges, schließlich stehen beide Mannschaften im oberen Tabellendrittel. Und der fast ausverkaufte Betzenberg wurde in seinen Erwartungen nicht enttäuscht. Die Saarländer lieferten den Roten Teufeln einen leidenschaftlichen Kampf in einem insgesamt ausgeglichenen Spiel, in dem es die Lautrer in ihrer besten Phase verpassten, das 2:0 nachzulegen. Am Ende stand ein verdientes, aber etwas ärgerliches Unentschieden gegen einen Mitkonkurrenten um den Aufstieg.


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    Ein Spiel der guten Abwehrreihen


    Zwar hatten die Roten Teufel mit 48 Prozent Ballbesitz (bundesliga.de) etwas weniger Spielanteile als die Gäste, dennoch hatte man über weite Strecken den Eindruck, dass die Pfälzer das Spiel kontrollierten. Das Team von Horst Steffen, das in der Vorwoche beim 4:0-Sieg gegen Hertha für Furore gesorgt hatte und vor allem offensiv glänzte, kam am Ende nur zu zwei Großchancen (fotmob.com). Das zeigt, dass die Lautrer defensiv gut standen. Aber auch der Gegner in Weiß war defensiv schwer zu knacken, am Ende des Spiels kamen die Pfälzer sogar nur zu einer Großchance (fotmob.com), wobei diese vergebene Riesenchance von Daniel Hanslik, der den Ball wenige Meter vor dem Tor freistehend an die Latte schoss, fast schon eine eigene Kategorie verdient.


    Aufgrund der beiden sehr kompakten Defensivreihen war es an diesem Abend umso wichtiger, vor allem die richtige Intensität an den Tag zu legen. Und genau das konnte der FCK in dieser Saison nicht immer zeigen, so wurden nach Niederlagen immer wieder Laufleistung, Kondition und Einsatzbereitschaft kritisiert. Gegen die Elv lieferten die Roten Teufel über 96 Minuten einen intensiven Kampf, in dem der FCK zwar bei der Laufleistung (113,4 km vs. 114 km, bundesliga.de) und der Anzahl der Sprints (214 vs. 243, bundesliga.de) leichte Nachteile hatte, dafür aber bei der Anzahl der gewonnenen Zweikämpfe (110 vs. 100, bundesliga.de) die Nase vorn hatte. Bei den xGoals gab es leichte Vorteile für Elversberg: 1,11 zu 1,7 (bundesliga.de) unterstreichen jedoch den Eindruck einer letztlich verdienten Punkteteilung.

    Das zurückgewonnene Selbstvertrauen


    Nach seinem Doppelpack gegen Regensburg hofften die Fans, dass der viel zitierte Knoten bei Torjäger Ragnar Ache geplatzt ist. Und es scheint so. Denn es ist fraglich, ob sich der 26-Jährige seinen herrlichen Schlenzer zur 1:0-Führung nach Vorarbeit von Daniel Hanslik in seinem kleinen Formtief der vergangenen Spiele zugetraut hätte. Ache zeigte, warum er zu den Topspielern der Liga zählt. Denn in einem Spiel, in dem sich die Hausherren schwer taten, ihren Mittelstürmer wirklich in Szene zu setzen, machte er genau das, was einen guten Stürmer auszeichnet: Er nutzte die erste Chance, die sich ihm bot, und brachte sein Team in Führung. Sein Traumtor mit einer Torwahrscheinlichkeit von 9 Prozent (bundesliga.de) zeigt, dass der Deutsch-Ghanaer wieder mächtig Selbstvertrauen hat. Und auch wenn Ache mit 32 Ballaktionen (sofascore.com) aufgrund der guten Defensivleistung der Gäste nicht allzu oft ins Spiel der Lautrer eingebunden wurde, strahlte RA9 stets Torgefahr aus. Jederzeit wirkt es, als könne der Torjäger auch aus dem Nichts treffen. In dieser Verfassung kann Lauterns Nummer 9 zu einem ganz wichtigen Faktor im engen Aufstiegskampf werden.

    Der perfekte Sechser


    Im Spiel gegen Elversberg stach vor allem ein Lautrer sichtbar heraus: Leihspieler Tim Breithaupt. Die Nummer 16 zeigte eine unglaublich engagierte und gute Leistung und bewies damit, warum es für die sportlichen Verantwortlichen wichtig war, den defensiven Mittelfeldspieler vom FC Augsburg kurz vor Transferschluss zu verpflichten. Breithaupt lief mit insgesamt 11,7 Kilometern (bundesliga.de) die längste Strecke aller Spieler und gewann starke 14 Zweikämpfe (bundesliga.de), womit er zusammen mit dem Elversberger Petkov die meisten Zweikämpfe aller Spieler gewann. Zudem hatte der 23-Jährige mit 57 Ballkontakten (sofascore.com) die meisten Ballkontakte im FCK-Mittelfeld und agierte neben seiner starken Leistung gegen den Ball auch als Taktgeber im Aufbauspiel der Pfälzer. Mit dieser bärenstarken Leistung hat das ehemalige KSC-Talent einmal mehr seine Bedeutung für die Mannschaft unter Beweis gestellt und eine Leistung geboten, für die man kaum genug lobende Worte finden kann.


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    Weitere Statistiken:

    Pässe: 389 vs. 378

    Passquote: 73% vs. 77%

    Torschüsse: 12 vs. 13

    Flanken: 13 vs. 4

    Zweikampfquote: 54% vs. 46%

    Gute Leistung mit Schönheitsfehlern


    Anfangs Team zeigte, dass es sich gegen einen kompakt verteidigenden Gegner schwer tat, Chancen herauszuspielen. Bis auf eine hundertprozentige Torchance von Hanslik und einen weiteren Distanzschuss kamen die Pfälzer kaum zu gefährlichen Torchancen. Zudem muss das Trainerteam den Gegentreffer vom Freitagabend genau analysieren, denn durch Abstimmungsprobleme nach einem langen Ball kassierte man trotz einer guten Phase der Elversberger gewissermaßen aus dem Nichts den Ausgleich und brachte sich damit um den Lohn einer ansonsten starken Defensivleistung. Dennoch ist die defensive Stabilität des FCK erneut positiv hervorzuheben. Die SV Elversberg hat mit Asllani und Damar zwei Ausnahmekönner der Liga in ihren Reihen, die bis auf zwei Torchancen kaum in Erscheinung traten. Diese Abwehrstärke werden die Pfälzer auch in den verbleibenden neun Spieltagen benötigen, um sich in den engen Duellen gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. Ein weiterer Ansatzpunkt für die Trainingswoche könnten einmal mehr die offensiven Standardsituationen sein, denn sämtliche Freistöße sowie die sieben Ecken (kicker.de) brachten keinerlei Gefahr. Über die Ausführung von Standards müssen sich die Verantwortlichen ohnehin Gedanken machen, denn mit Marlon Ritter fehlt in Paderborn einer der Standardschützen gelbgesperrt.


    Mit dem Punktgewinn gegen starke Elversberger erhöht der 1. FC Kaiserslautern den Druck auf die Konkurrenz und holt einen wichtigen Punkt, denn in der unglaublich engen Liga kann am Ende jeder Zähler entscheidend sein. Auch wenn man vor allem zu Hause gerne dreifach gepunktet hätte, kann die Mannschaft von Markus Anfang mit der eigenen Leistung zufrieden sein - schließlich blieben die Elversberger in den letzten vier Auswärtsspielen ohne Gegentor. Diese Schwächen, aber auch die zweifellos vorhandenen und letztlich überwiegenden positiven Aspekte des Auftritts gegen die Saarländer gilt es nun für das Trainerteam richtig einzuordnen und aufzuarbeiten, um gegen Paderborn dreifach punkten und ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf setzen zu können.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Im Spiel gegen Elversberg stach vor allem ein Lautrer sichtbar heraus: Leihspieler Tim Breithaupt. Die Nummer 16 zeigte eine unglaublich engagierte und gute Leistung und bewies damit, warum es für die sportlichen Verantwortlichen wichtig war, den defensiven Mittelfeldspieler vom FC Augsburg kurz vor Transferschluss zu verpflichten. Breithaupt lief mit insgesamt 11,7 Kilometern (bundesliga.de) die längste Strecke aller Spieler und gewann starke 14 Zweikämpfe (bundesliga.de), womit er zusammen mit dem Elversberger Petkov die meisten Zweikämpfe aller Spieler gewann.

    Für mich tatsächlich Mann des Abends, so ruhig und abgeklärt er das gespielt und der Mannschaft damit vor allem in HZ1 die notwendige Sicherheit gegeben hat. Wenn er das dauerhaft zeigen kann, wird es schwer ihn über den Sommer hinaus im Team zu halten.