Also wenn das so stimmt, dann wird den guten Herrn Weidenfeller wohl von Seiten des DFB eine etwas längere " Auszeit " erwarten.
Allerdings gibt einem diese Aussage:
[URL=http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/bundesliga/2007/08/20/weidenfeller/hg-1-asamoah-weidenfeller-streit/wahrheit-o-ton,geo=2346428.html]"O-Ton"[/URL]
von Asamoah auch zu denken.
Warum ????
Während des Spiels konnte er die Entschuldigung angeblich nicht akzeptieren. Jetzt nach dem Spiel, nachdem er alles an die Presse posaunt hat, kann er es auf einmal und hofft, das für Weidenfeller nichts " schlimmes hinterherkommt ".
Das ist scheinheilig und bestätigt genau den Eindruck, den Asamoah auch auf dem Platz vermittelt. Ein Spieler, der versucht, u.a. durch seine gezielten überzogenen Gesten zu provozieren, wo er kann. Wenn es ihm wirklich darum gegangen wäre, das Weidenfeller " nichts passiert ", dann hätte er - vor allem, weil die beiden sich ja auch " so gut verstehen und sogar zusammen feiern " ... - sich mit ihm nach dem Spiel zusammensetzen können und das ganze ruhig und vernünftig unter "Kollegen" regeln können. Ér hätte die Entschuldigung dann annehmen können und gut.
Alles in allem eine ganz schwache ( verbale ) Leistung von Weidenfeller, die so nicht passieren darf und - wenn es sich als tatsächlich so geschehen herausstellt - geahndet werden sollte ( muß ).
Und mindestens genauso billig ist - meiner Meinung nach - diese nachträgliche Aktion von Asamoah.