Ich glaube jäggi hat vor allem getan was er konnte um sich selbst die taschen richtig schön zu füllen. Es musste selbst der sanogo transfer noch am letzten tag seiner amtszeit herhalten um zum abschied ein nettes sümmchen durch "zielerreichung" mitzunehmen.
Jäggi hat mit dem zweifelhaftem erfolg bereits die romika saniert... ... es blieb davon nur noch eine ruine stehen.. Stadion verkauf unter den uns nun erdrückenden bedingungen ist und bleibt kein kunststück. Es war noch nicht einmal kurzfristig gesehen in ordnung und höchstens ein beispiel dafür wie man es nicht macht. Investoren hat er keine gebracht und seine beratungsresistenz in sportlichen fragen ist legendär....
wie gesagt, ich verstehe dass man über Jäggi nach wie vor geteilter Meinung ist. Wenn du davon überzeugt bist, dass er mehr seine eigenen Taschen gefüllt hat als den Verein veruscht hat finanziell auf gesunden Boden zu stellen, geht das in Ordnung. So wie keiner mit meiner Meinung einhergehen muss, kann ich mich deiner Überzeugung eben auch nicht anschließen. Ich will gar nichts vom Tisch wedeln, dass Jäggi ein Selbstdarsteller war ist auch mir nicht verborgen geblieben. Sicher hat er, wie aber jeder andere auch und auch heute noch tätige Personen tun, für sich selbst gewirtschaftet - schließlich will jeder was vom Kuchen haben. Die Kernfrage sollte doch allerdings bleiben, ob der Stadionkauf nötig war. Du sprichst davon, das er gezeigt hat "wie man es nicht macht". Romika ist n eigenes Kapitel und ein trauriges dazu. Wenn wir damals das Stadion nicht verkauft hätten, wären wir meiner Ansicht nach in der Kreisklasse wieder aufgetaucht. Jetzt haben wir immerhin die Möglichkeit der Oberliga. Was bitte wäre denn dein Vorschlag gewesen, nach dem Motto "wie man es richtig macht" ? Und bedenke dabei, wie ich ja beschrieben hatte, das bei der sportlichen Talfahrt ein jeder noch so bekannte Mann nicht mehr Investoren an Land ziehen kann, wie augenscheinlich wirkliches Interesse an einer Sache (hier: FCK) haben.
MfG
canelon