Eintracht Frankfurt

Quelle: Hamburger Morgenpost

"...Stattdessen diente das US-Militärgefängnis Guantanamo als Anregung,
in dem die Häftlinge ebenfalls Orange tragen müssen. Hintergrund:
Frankfurts Anhänger fühlen sich seit geraumer Zeit von der Polizei
verfolgt."

Hehe ... also ich fürchte ja fast das war der falsche lösungsweg ... aber wundervolle Ironie wenn man die letzten Tage hier aufmerksam gestöbert hat!

Tja, diese dummen Aktionen werden irgendwann der Mannschaft mehr als nur finanziell schaden. Ich kapiere es nicht. Kann man das eigene Team nicht anfeuern ohne andere zu schädigen oder Dinge kaputt zu machen... Wahrscheinlich bin ich schon ein zu alter Sack um das zu verstehen....

recht so ! ...Frankfurter Lumpechores, die ändern sich auch niemals ...nichtsdestotrotz werden die "ewig gestrigen" dadurch mit Sicherheit nicht dazulernen, das juckt die auch net groß...aber den Verein, der eigentlich nichts dazu kann, schon...

Zitat von Arndt

Und dinstanziert von den Vorfällen, sowie gesagt dass man das nicht hinnehmen kann etc. bla bla hat sich die Vereinsführung laut Videotext nun auch ... sicherlich eine Reaktion die abzusehen war, aber genauso abzusehen ist wohl dass es nichts bringt ... denke dass einzige was hilft ist wirklich dass der Verein massiv bestraft wird, ich denke wenn die "Fans" sehen dass sie damit dem Verein deutlich schaden, dann bringt es den ein oder anderen vllt am ehesten dazu die Aktionen mal etwas zu überdenken

Ich hab da sowas in Erinnerung, dass seitens des Vereins nun Fan-Utensilien auswärts grundsätzlich verboten werden sollen. Das sollte schon einen gewissen Effekt haben. Allerdings wohl auch auf das eigentliche Spiel und den Support. Schade ansich, aber richtig in der Sache und endlich mal konsequent. Außerdem werden Spiele wie z.B. das gegen die TSG auf Samstag verlegt und nicht als Flutlicht-Spiel ausgetragen.

Bruchhagen bedauerte ja in einem Interview, dass sich die Fanszene nicht selbst reinigt. Aber das ist leider überall das gleiche Problem. (Siehe auch unser Spiel vom letzten Montag.)

Zitat von verti

Außerdem werden Spiele wie z.B. das gegen die TSG auf Samstag verlegt und nicht als Flutlicht-Spiel ausgetragen.

Soviel ich weiß hat das nur was mit den UEFA-Cup-Ergebnissen zu tun. Es wurde neben dem Spiel ja auch noch ein anderes Spiel ein paar Spieltage später von Sonntag auf Samstag verlegt, weil Wolfsburg nicht mehr im UEFA-Cup ist.

Jedoch verstehe ich in diesem Fall nicht den Sinn, warum das was mit dem UEFA-Cup zu tun hat (SGE vs. TSG --> von Freitag auf Samstag, WOB vs. S04 --> von Sonntag auf Freitag)

Wie dem auch sei...
Jedenfalls bin ich auf die Berichterstattung heute gespannt. Es ist ein Stimmungsboykott im Waldstadion angekündigt. Da müssen die Gäste dann halt etwas lauter sein.

Zitat von verti

Es ist ein Stimmungsboykott im Waldstadion angekündigt.

Gegen was? Gegen die Strafe oder gegen die, die für die Strafe verantwortlich sind? Ist irgendwie in meinen Augen nicht so angepasst, da das ein Nachteil für die eigene Mannschaft ist, die gar nichts dafür kann.

Zitat von Ultras Frankfurt

Außerdem ist uns die Mitnahme sämtlicher Materialien zu Auswärtsspielen verboten, weshalb wir auch beim Heimspiel gegen den FC Schalke auf diese verzichten, und weder Fahnen aufhängen, noch Stimmung machen werden. Solange unser eigener Verein, Eintracht Frankfurt, uns derartig einschränken möchte, sehen wir uns auch nicht imstande, ihn wie bisher zu unterstützen.
Wir werden natürlich trotzdem unsere Plätze in Block 40 einnehmen und stehen dort, und am Fancontainer, jedem, der eine vernünftige Diskussion darüber führen möchte, Rede und Antwort.

So wie ich das verstehe, gegen die Einführung "personalisierter Tickets" für Auswärtsspiele, so wie das Verbot jeglicher Fanutensilien zu Aswärtsspielen ... naja ich habe mich vor ein paar Jahren mal mit einem Frankfurter, der sich zu diesem Kreis von Leuten zählt unterhalten, unter anderem sagte er mir, zu Heimspielen gehe er nur selten, weil Auswärts die "besseren Leute" kommen blabla .. kahm mir dmalas schon wie ein Haufen Selbstdarsteller vor, für die der Verein nicht viel mehr als das Mittel zum Zweck ist. Solche Aktionen und Aussagen, überzeugen mich nicht gerade vom Gegenteil.