Jäggi, Wieschemann und Friedrich! die 3 in einen Sack und volle Kanne drauf! Da trifft es immer den richtigen!
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Die Herren Friedrich und Wischemann haben das Kind in den Brunnen geworfen. Die Nachfolger dann haben beim rausholen -ich vermute und bin vorsichtig- vielleicht nicht alles richtig gemacht.
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@mmaug66:
Mittlerweile bin ich froh, dass ich keine Details kenne! Wie Du zurecht sagst: Falls die Aktivierung handelsrechtlich unzulässig war und die Herren eine gewinnabhängige Tantiemevereinbarung haben, muss ich meine Emotionen auch stark zurückhalten, obwohl ich üblicherweise nicht in der Gefahr stehe, aus meiner Haut zu fahren. Irgendwo habe ich gelesen, dass in dem Arbeitsvertrag eines gewissen Herrn R. C. J. eine Gewinntantieme enthalten gewesen sein soll. Da braucht man nur noch eins und eins zusammenzählen... In diesem Zusammenhang soll es auch Ungereimtheiten mit dem Sanogo-Transfer gegeben haben. Das möchte ich aus Selbstschutz und mangels Kenntnis der Vertragsinhalte auch lieber nicht kommentieren.
Bezüglich der Verjährung werde ich mich nächste Woche mal erkundigen. Das Problem ist: Ich bin kein Steuerrechtler, sondern komme aus der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Zwar ist unser Forschungsgebiet naturgemäß auch sehr juristisch angehaucht, aber vor dem Steuerverfahrensrechtskram habe ich mich bisher weitgehend gedrückt.
Deine Vermutung, daß in dem Vertrag des H. Jäggi eine Gewinntantieme enthalten war, scheint mir nicht so weit hergeholt.
Habe es auch schon mehrmals an verschiedenen Stellen gelesen. Ich erinnere mich an eine "Doppelpaß-Sendung".
in der H. Jäggi diesen Passus, der - nach seinen Worten - in der "Wirtschaft" üblich sei, selbst bestätigt hat.
Ich muß Dich allerdings etwas enttäuschen, an einer "fundierten" Diskussion kann ich nur bedingt teilnehmen, weil
mir aus verschiedenen Gründen gewisse Voraussetzungen fehlen (wie bereits erwähnt, u. a. Rückgriff auf Gesetze usw.,
frühere Tätigkeit zwar auch im "Steuerbereich", allerdings nicht in dem hier relevanten).
Ihr beide betreibt einen sehr hohen Aufwand, letztlich leider vergeblich. Aber, andrerseits wird man auch nicht dümmer,
es schadet nichts, den "Horizont" zu erweitern.
Ich äußere noch eine Vermutung - erneut "Bauchgefühl" -, daß gewisse Personen noch an den "Machthebeln" verweilen
und den Deckel zuhalten müssen, bis Verjährung bei allen Geschäften eingetreten ist.
Außerdem scheint auch hier der Spruch zu gelten: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!" -
Da muss ich mich doch aber auch nochmal melden - als querlesender Laie sozusagen.
Ihr glaubt ja erkannt zu haben, dass da schon ein wenig schief gelaufen ist und ich nehme Euch auch wirklich ab, dass Ihr nicht nur am rumspinnen seid und ordentlich Ahnung von der Sache habt - selbst wenn in jedem zweiten Halbsatz der Hinweis fällt, dass es ein gewisses Spezialistentum und auch Einarbeitung erfordert, wirklich alles beurteilen zu können (was Euch ein weiteres mal ehrt).
Nun ist meine Frage dann aber: Wenn man eines der anscheinend renommiertesten Häuser dieser Branche als Spezialisten engagiert und diese einen weitaus weniger dilettantischen Eindruck machen als die handelnden Personen - wieso geben diese dann aber nicht die klare Anweisung, eben dieses Handeln zu unterlassen? Darf man als externer Gutachter so weit an den Erfordernissen vorbei empfehlen?
Die Konsequenz dieser Überlegung ist: Entweder waren die Experten weitaus weniger 'expertisch' als man so denkt oder aber es fehlen doch zu viele Parameter in der Gleichung: Jäggi = Böse.
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Da muss ich mich doch aber auch nochmal melden - als querlesender Laie sozusagen.
Ihr glaubt ja erkannt zu haben, dass da schon ein wenig schief gelaufen ist und ich nehme Euch auch wirklich ab, dass Ihr nicht nur am rumspinnen seid und ordentlich Ahnung von der Sache habt - selbst wenn in jedem zweiten Halbsatz der Hinweis fällt, dass es ein gewisses Spezialistentum und auch Einarbeitung erfordert, wirklich alles beurteilen zu können (was Euch ein weiteres mal ehrt).
Nun ist meine Frage dann aber: Wenn man eines der anscheinend renommiertesten Häuser dieser Branche als Spezialisten engagiert und diese einen weitaus weniger dilettantischen Eindruck machen als die handelnden Personen - wieso geben diese dann aber nicht die klare Anweisung, eben dieses Handeln zu unterlassen? Darf man als externer Gutachter so weit an den Erfordernissen vorbei empfehlen?
Die Konsequenz dieser Überlegung ist: Entweder waren die Experten weitaus weniger 'expertisch' als man so denkt oder aber es fehlen doch zu viele Parameter in der Gleichung: Jäggi = Böse.
Es sind: Steuerberater
Entscheiden muß der Auftraggeber.
Vllt. erinnerst Du Dich noch an die Steuerberatungsfirma, die unter F., H., W. beim FCK tätig war? Da gab es
einiges Widersprüchliches, das im Nachhinein ans Tageslicht kam. Womit natürlich kein Vergleich mit der
nun tätigen Firma gezogen werden kann/soll. -
Jäggi, Wieschemann und Friedrich! die 3 in einen Sack und volle Kanne drauf! Da trifft es immer den richtigen!
nur schade um den sack.
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Number_Ten hat es bereits gesagt, aber ich möchte es noch einmal unterstützen. Solange sich alles in einem rechtlich zulässigen Rahmen bewegt (als beispielsweise keine Steuerhinterziehung zur Folge hat o. ä.), kannst Du als Steuerberater den Mandanten nur beraten, ihm aber keine Vorschriften machen, wie er die Sachverhalte zu regeln hat. Wenn also der Mandant FCK sagt, dass er keinesfalls die Spieler in Anspruch nehmen will, kannst Du als Steuerberater nur auf die Konsequenzen hinweisen und dem Mandanten noch ein Urteil abgeben. Letztlich ist es dann die Entscheidung des Mandanten, die er auf der Grundlage dieser Beratung zu treffen hat. Der Mandant FCK hat auf dieser Grundlage zu entscheiden, ob andere (wirtschaftliche) Gründe schwerer wiegen als beispielsweise steuerliche Vor- oder Nachteile.
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@Number_Ten
Wie ich schon einmal angeführt hatte, ist das deutsche Steuerrecht derart kompliziert, dass sich keine Mansch, auch kein Fachmann mehr auskennt. Aus diesem Grunde halte ich das deutsche Steuerrecht für verfassungswidrig. Und das Haftungsrecht führte auch schon zu unzähligen Verfahren bei den Finanzgerichten. Ich gebe Perikles recht, die Berater (Steuerberater) haben den Verein vermutlich schon darauf hingewiesen, dass es die Möglichkein gäbe, die Haftung abzulehnen.
Warum ich immer schrieb "man sieht keine Internas": Was rechtlich zu machen am besten für den Verein gewesen wäre, das traue ich mir zu sagen, insoweit kenne ich mich schon aus. Aber was dazu geführt hat, dass die die Steuer übernommen haben, was zur Folge hatte, dass die Lohnsteuern netto berechnet wurden (unter Berücksichtigung der Übernahme der Steuer durch den Verein) dass wissen nur die damals Verantwortlichen. Die Vermutung, man wollte im Abstiegskampf die betroffenen Spieler nicht demotivieren liegt wohl nahe. Aber warum man danach diese Stinkstiefel nicht in Regress nahm, verstehe ich nicht. Man hätte mindestens 2 Jahre Zeit gehabt dies zu tun.
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Jetzt geht Jäggi auf die beiden Mitglieder los, die ihn angezeigt haben...
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Jetzt geht Jäggi auf die beiden Mitglieder los, die ihn angezeigt haben...
Gleiches Recht für alle! Warum soll er sich nicht wehren, wenn er sich im Recht fühlt oder vllt. sogar Recht hat?