OK, mal was zum Ehrenamt.
Ich begleite einige Ehrenämter bei uns in der Gemeinde, natürlich ist das meiste Arbeit die im Hintergrund stattfindet.
Gemeinderat ( ohne Bezahlung ), Aushilfe bei diversen Festen, im Bierstand, beim Aufbau etc.
Ohne Ehrenamt, sage ich immer, geht in einer kleinen Gemeinde nichts.
Aber wenn jemand in einem Fußballclub der im Fokus der Öffentlichkeit steht, einen Fulltime Job inne hat, ist dies mit einem Ehrenamt nicht zu bewältigen, es sei den man bezieht ein festes Gehalt in Form von Rente etc.
Macht ein Manager einen guten Job, generiert dies der Firma oder dem Verein Einnahmen, die seine Bezüge bei weitem übersteigen. Somit ist eine gute Führungskraft in der Regel ein Gewinn für ein Wirtschaftsunternehmen.
Ist die Tätigkeit allerdings von Misswirtschaft geprägt, kann dies den Untergang eines Unternehmens einleiten.
Egal wie man jetzt zu Kuntz steht, dass er sich seinen Job bezahlen lässt finde ich legitim und richtig. Über die Höhe seiner Bezüge lässt sich streiten, da ich aber keine Ahnung habe was er für seine Dienste einstreicht, möchte ich hierzu auch nicht spekulieren.
Was ich aber sehe ist, dass Kuntz seinen Job scheinbar nicht so gut macht wie man es erwartet also ist für mich die logische Konsequenz das er sich selbst hinterfragen sollte, ob er für eine derartige Position geeignet ist, ist Kuntz dazu nicht in der Lage, ist das Aufgabe des Aufsichtsrat. Ist der auch nicht fähig zum Wohl des Vereins die richtigen Maßnahmen einzuleiten, muss dieser neu besetzt werden.
Deshalb wäre mir am liebsten das es einen sauberen Schnitt gäbe und die Karten auf dem Bezte neu gemischt werden.
Zur Zeit ist der FCK nur noch ein Verein von vielen der nicht über das Mittelmaß der Zweiten Liga hinauskommt ( und das ist auch schon das Maximum)
Um den Verein wieder da hin zu führen wo in Fußballdeutschland und vor allem seine Anhänger gerne sehen würden braucht es gute und harte Arbeit, Geduld und vor allem fähige Leute die das Sagen haben. Leider sehe ich diese seit vielen Jahren nicht.
Meine Befürchtung geht dahin, dass der FCK in absehbarer Zeit sich immer weiter hinter anderen Clubs anstellen muss und irgendwann in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
JETZT HANDELN BEVOR ES ZU SPÄT IST!!!
Stefan Kuntz (07.04.2008 - 04.04.2016 als Vorstandsvorsitzender / 07/1989 - 06/1995 als Spieler)
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Ein Präsidium ist immer ehrenamtlich, also im Sport.
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wir hatten bis letzte woche, in jeder sparte eine gut bezahlte führungskraft.
darum auch meine meinung,dass der repräsentative part von einem ehrenamtlichen
präsidenten bekleidet werden kann. -
Das bringt dich aber nicht um die Position des VV.
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für welche aufgabe
finanzen ,sportdirektor,trainer waren alle durch bezahlte leute besetzt.
für was braucht man da noch nen bezahlten vv? -
Weil das in der Satzung steht.
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ok,das ist mir neu,dass man als ev einen bezahlten vorstand installieren muss
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Ganz ehrlich, ob nun bezahlt oder ehrenamtlich ist doch nicht das Kernproblem. Die Frage der Höhe der Bezüge stellt sich. Und auch wenn Finanzen, Sportdirektor und Trainer vorhanden sind, gibt es noch jede Menge andere Aufgaben zu koordinieren und zu erledigen. Ich glaube nicht, dass man hier einen Vollzeitjob hat, wenn man das ernsthaft betreibt.
Ehrenamtlich geht nur, wenn wir einen finden, der ausreichend Geld hat, um ohne Verdienst und ohne weitere Arbeit leben zu können. Ich möchte keinen Teilzeit Präsidenten oder Vorstand, sondern einen der sich intensiv um den FCK kümmern kann. -
Unsere Kanzlerin erhält ca. 250 000,00 € Jahresgehalt, dies sollte eine Richtschnur sein !
Im Vergleich dazu steht SK 40 000,00 € im Jahr zu ! Tatsächlich erhält er vllt. 800 000,00 € ?
Kann das normal sein ?
Klar bekommen VV von DAX-Unternehmen mitunter 14 Mio. im Jahr, nur ist das auch absurd, vor allem die total unanständigen Abfindungen (vllt. Winterkorn 28 Mio.), wir haben eine total ungesunde Welt. -
Naja, 40 000 € verdient ein in der heutigen Zeit ein Angestellter im mittleren Dienst.
Für das Geld würde keiner die Verantwortung für ein Unternehmen in der Größenordnung eines FCK übernehmen.