Alles anzeigenHoschy schrieb:
Und was deine Vorteile angeht einer Ausgliederung, damit wir 'seriös' diskutieren können in deinen Augen:
These 1) -die Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten werden erhöht
Das stimmt. Gibt es konkrete Investoren, die es notwendig machen würden, dass wir ausgliedern?
These 2) - es ergibt sich eine steuerlich niedrigere Belastung für den Club
Wieviele Steuern zahlen wir denn? Schon mal in die Bilanz geschaut? Wie viele Steuern zahlt man so auf Schulden? Auf Verlustvorträge etc.?
These 3 ) - die Breitensportler brauchen nicht für die Schulden der Profis haften, wie es im e.V. der Fall ist.
Nachweislich falsch. Geht die GmbH in die Binsen, haftet der Breitensportverein für ihren Anteil an der AG, oder GmBH.
Dazu gibt es gerade beim HSV ganz hervorragendes Anschauungsmaterial.
These 1: Wo sollen in der jetzigen Form eines e.V. Investoren herkommen? Da hat keiner Interesse.
These 2: Wir hoffen ja doch, dass wir irgendwann Gewinne kreieren, sonst hat der Verein ohnehin keine Zukunft
These 3: Das kann durch eine andere Form von Kapitalgesellschaft vermieden werden.
Im Übrigen habe ich oben geschrieben, dass ich gegen eine Ausgliederung bin. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es schon Vorteile gibt und die meisten Vereine diesen Weg wählen.