Stefan Kuntz (07.04.2008 - 04.04.2016 als Vorstandsvorsitzender / 07/1989 - 06/1995 als Spieler)

Bei unserem VV ist es doch mitlerweile egal, ob die Vorwürfe stimmen oder nicht.

Selbst wenn sich vieles als unwahr rausstellen sollte was gemauchelt wird, er hat im Umfeld einfach nicht mehr die Rückendeckung. Dazu meine ich nicht die Mitglieder, die zu XX% für oder gegen ihn voten. Sondern die Stimmung in der STadt. Bei denen, die einfach keinen Bock mehr auf den FCK haben. Und das was dort gemacht wird.

Er ist verbrannt und es kann unter seiner Regie keinen Schritt mehr nach vorne gemacht werden. Bevor sein Ruf bei den letzten noch komplett ramoniert ist sollte er lieber von sich aus die Wende einleiten.

Pfälzer hat gestern geschrieben, dass er sich überlegt weiter Mitglied zu sein, sollte Buchholz VV werden. So geht es mir unter der jetzigen Führung. So lange sich nicht grundlegend was ändert werde ich nicht Mitglied werden.

Rheinpfalz von heute. Aber ich vergaß, is ja alles Lügenpresse ...

Zur Sache: Entlastung für Grünewalt

Vetternwirtschaft ist ein Vorwurf, mit dem sich Fritz Grünewalt, der im März scheidende Finanzvorstand des 1. FC Kaiserslautern, bei der heutigen Jahreshauptversammlung konfrontiert sieht. Nach den Untersuchungen einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die die RHEINPFALZ-Sportredaktion gestern Abend einsehen konnte, erfährt der 38-Jährige Entlastung. Grünewalts Kritiker streben seine Nichtentlastung an.

Laut Gutachten hat der 1. FC Kaiserslautern nach der Amtsübernahme Grünewalts nach dem 1. August 2010 keine Aufträge mehr an die OF Consulting GmbH Landau vergeben, deren Mitgesellschafter Grünewalt ist. 2008 hatte er mit der erfolgreichen Herzblutkampagne im Abstiegskampf für den FCK gearbeitet.

Nach dem Prüfungsbericht hat der 1. FC Kaiserslautern nach Grünewalts Amtsübernahme keine Aufträge mehr an die Kanzlei Lütz-Binder & Kollegen in Landau vergeben, in der Grünewalts Frau tätig ist. Die Kanzlei habe lediglich noch laufende Verfahren zu Ende geführt, wird bescheinigt. Vom 1. August 2010 bis 2. September 2011 wurden demnach für diese Dienstleistungen 17.684,09 Euro abgerechnet. Danach gab es keine Aufträge mehr für diese Kanzlei.

Erwirkt hat der FCK eine Unterlassungsklage gegen die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ). Das Blatt darf nicht mehr behaupten, die Einladungen an FCK-Mitglieder zur Jahreshauptversammlung, die ursprünglich am 29. November stattfinden sollte, seien nicht fristgerecht verschickt worden, weil die Postcard nicht gedeckt gewesen sei. Bei Zuwiderhandlung droht ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro. Der RHEINPFALZ liegt ein Kontoauszug vor, der die Version des FCK eindeutig bestätigt. (zkk)

Interessante Informationen.

Bezüglich der Einladungen lese ich zum ersten Mal, dass der FCK sich da so wehrt. Sollte diese Tatsache nicht stimmen ist es damit dann quasi bewiesen.

Wieso wurde denn sowas vom FCK nicht zumindest in einer kurzmeldung bekannt gegeben? Dass man sich so wehrt? Ist das verboten?

Unser VV meinte ja, dass die Kommunikation nach außen verbesserungswürdig ist. Damit hat er mehr als recht. Vielleicht wär die Stimmung hier und jetzt auch eine ganz andere.

Ich kann mich an ein Interview vor ca 3 Wochen erinnern (glaub SWR) da hat Kuntz ganz klar gesagt das Rechtliche Schritte eingeleitet worden sind.

Dann habe ich das nicht mitbekommen.

Vorschlag wäre, so etwas auf der FCK Homepage zu veröffentlichen. Aber dennoch fehlt doch eine Erklärung, wieso es dazu kam, oder? Ganz schuldlos ist der FCK glaube ich nicht. Es waren vielleicht Fehler einzelner, aber dann muß man dazu stehen. Allemal besser als so wie es ablief. Passiert wars eh. Naja, wer weiß, was wirklich der Grund war.

man kanns auch aus anderer warte sehen

das ist ne einstweilige verfügung,die just am tag der jhv veröffentlicht wurde.
die faz darf also nix mehr dazu sagen.wie es in dem fall weiter geht,ist ja nicht
abschließend geklärt.

für heute bei der jhv, darf es jedenfalls kein kritikpunkt mehr werden und das
spielt dem verein ja in die karten.

Wieso spielt es dem Verein in die Karten?

Zum einen darf das Blatt diese Behauptung nicht mehr aufstellen. Andere dürfen doch in die Richtung fragen? Außerdem steht noch im Raum wieso dann die JHV verschoben wurde.

Letztlich kommt es darauf an, wieso gewisse Dinge gelaufen sind, wie sie eben gelaufen sind. Sollten Fehler gemacht worden sein, müssen diese Konsequenzen nach sich ziehen. Sind eben keine gemacht worden, sollte man das aber auch anerkennen.

Da Fehler gemacht wurden hoffe ich, dass man dazu steht. Erst dann kann man anfangen, wieder den Aussagen Glauben zu schenken.

Zitat von Andi_74

Wieso spielt es dem Verein in die Karten?

na weil dieses thema,dass man nicht mal mehr geld hat um die deckung einer karte zu erreichen,heute vom tisch ist.
aber das sind in meinen augen eh nur nebensächlichkeiten,die von unseren richtigen problemen nur ablenken.

kuntz hat behauptet,wir wären allemal in der zweiten liga überlebensfähig.solche aussagen zu hinterfragen wäre für unser
überleben viel wichtiger.
ich sage ohne jährliche sondereffekte,wie pokal und transfererlöse sind wir das nicht.