ZitatAlles anzeigenFUSSBALL: FCK heute gegen FC Augsburg ohne Moussa Ouattara - Mit Michael Thurk landet FC-Manager Rettig Glücksgriff
KAISERSLAUTERN (zkk/osp). Abgeschrieben, fast schon abgestiegen, durch die quälende Torflaute im Tal der Tränen - zu allem Übel muss Noch-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern heute (17.30 Uhr) gegen den acht Punkte besser gestellten FC Augsburg auch noch das verletzte Abwehr-Ass Moussa Ouattara ersetzen.
„Das große Problem ist, dass Moussa ausfällt. Mit ihm war die Mitte dicht. Moussa geht dahin, wo"s weh tut", würdigt FCK-Trainer Milan Sasic. In Aue kam Mathieu Beda, von einer Magen-Darm-Grippe genesen, nach der Pause für den am Rücken verletzten Ouattara. Muskuläre Probleme setzen nun ein Fragezeichen hinter Bedas Einsatz. Bei einer genaueren Untersuchung gestern gab es allerdings Entwarnung. „Es ist nicht so schlimm, er ist im Kader", informierte gestern Abend FCK-Trainer Sasic, der zwischen Fabian Schönheim und Ex-Kapitän Beda als Pendant zu Sascha Kotysch in der Abwehr auswählen kann.
Eines - ob im Training oder in den Spielen - der seltenen Lauterer Tore erzielte gestern im Übungsspielchen der vielseitige Steffen Bohl. Möglicherweise bekommt der 24-Jährige heute erstmals unter Sasic eine Chance von Beginn an. Kommt es so, rückt Sebastian Reinert wohl anstelle des gesperrten Georges Mandjeck an die Seite von Axel Bellinghausen im defensiven Mittelfeld. Für seinen Neu-Kapitän bricht Sasic eine Lanze: „Axel hat in Aue jeden Quadratzentimeter Boden besucht. Er hat den Zuckerpass auf Marcel Ziemer in der letzten Minute gespielt. Axel füllt die Löcher."
Offensivspieler Josh Simpson kann heute gegen Augsburg wieder dabei sein. Der 24-Jährige musste nach seiner in der Partie gegen 1899 Hoffenheim erlittenen Platzwunde am Kopf in Aue mit Gehirnerschütterung aussetzen. „Es war hart, das Spiel im Fernsehen anzuschauen. Aber ich konnte nichts machen, musste fünf Tage lang im Bett bleiben", berichtet der Kanadier, der gestern Vormittag beim Training einen Turban trug, um die verletzte Stelle oberhalb der Stirn zu schützen. Schmerzen hat der schnelle Linksfuß fast keine mehr. Der Athlet betont: „Ich will unbedingt helfen." weiterlesen...
Quelle:RON / www.fanini.de
Verlag Die Rheinpfalz
Ausgabe Nr:88
Datum Dienstag,15 April 2008
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