Karlsruher SC

  • Nach dem kicker-Bericht soll der Neubau nach der momentanen Planung 88,8 Mio kosten. Die Stadionmiete für Liga 3 soll 400.000 Eur betragen in Liga 2 1,5 Mio und in Liga 1 3 Mio.
    Die 2. Ligamiete leistet lediglich einen Beitrag von 1,5 % der Bausumme. Diese dürfte deutlich unter den Zinzen liegen! Von Liga 3 gar nicht zu reden!


    Hierbei gehe ich optimistisch davon aus, dass die Bausumme eingehalten wird. Bei kommunalen Bauvorhaben ist ein Überschreiten von 30% eher die Untergrenze. Ebenso ist es nicht bekannt, ob es versteckte Kosten (Grundstückswert, Infratruktur, wer trägt welche Folgekosten) enthalten sind.


    Quante kriitisiert in Kaiserslautern die bei weitem nicht so dramatisch ist, da
    1. Die Summe in Kaiserslautern ist niedriger
    2. Die Miete ist in Liga 1 und 2 identisch. Bisher wurde lediglich gestundet
    3. Die Miete ist deutlich höher
    4. Die Situationen sind nicht vergleichbar. Die Stadt mußte bürgen um die WM-Austragung nicht zu gefährden und hat nur einen Pächter der in Frage kommt. In der freien Wirtschaft würde eine "Firma FCK" um den Mietpreis pokern und mit Umzug drohen. In Karlsruhe ist es ein Neubau bei dem man dieses Risiko freiwillig eingeht


    Wo bleibt hier die Kritik des BdStz?

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Stadionneubau - wo bleibt der Aufschrei von Herrn Quante?
    ...
    Wo bleibt hier die Kritik des BdStz?

    Ganz einfache Antwort! Quante ist Leiter der GeschSt Mainz, dies liegt bekanntlich
    in Rhld-Pfalz, und von daher ist Q. örtlich nicht zuständig! :grins:
    Aber - und dies wird Dir sicherlich bekannt sein - es ist schon interessant zu erfahren, welche
    Ziele, Gruppierungen etc. der BdSt hauptsächlich vertritt:

    Zitat

    Der Anspruch des Bundes der Steuerzahler, die Interessen aller Steuerzahler zu vertreten, wird von dem Politologen und SPD-Mitglied Peter Lösche als „Teil einer PR-Strategie“ bezeichnet.Von der Mitgliederzusammensetzung seien im Bund vor allem mittelständische Unternehmer und Freiberufler vertreten; von der programmatischen Ausrichtung her konvergiere er mit der FDP. Auch in einer Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung wird dargelegt, dass der BdSt kein repräsentatives Abbild der steuerzahlenden Bevölkerung darstellt. Die Mitgliederstruktur wirke sich auf die politischen Forderungen des Steuerzahlerbundes aus: schlanker Staat und niedrige Steuersätze.Diese Einschätzung deckt sich mit den Erkenntnissen, die eine Studie für das Ressort Jugendarbeit und -politik im Vorstand der IG Metall bereits ein halbes Jahr vorher gewonnen hatte. Dr. jur. Wolfgang Lieb (SPD) bezeichnet die Studien des BdSt als "sozialstaatsfeindlich". Kai Eicker-Wolf und Patrick Schreiner werfen dem Bund vor mit dem Namen "Etikettenschwindel" zu betreiben, Karl Weiss warf in der Berliner Umschau dem Bund im April 2010 Manipulation von Statistiken vor. Peter Lösche kritisiert auch eine Kooperation mit der Hamburg-Mannheimer Versicherung sowie die Höhe der Gehälter des ehemaligen Präsidenten Karl Heinz Däke: Durch Aufsplitterung in drei verschiedene Gehälter (als Präsident des Bundesverbandes, als Präsident des Karl-Bräuer-Instituts und als Vorstandsmitglied des Bundes der Steuerzahler in NRW) verschleiere Däke sein Gesamteinkommen in Höhe von 187 000 Euro. Zudem konstruiere der BdSt laut Thomas Trares volkswirtschaftlich ungebräuchliche Kenngrößen, mit denen er eine möglichst große Steuerbelastung suggeriere

    http://de.wikipedia.org/wiki/B…_Steuerzahler_Deutschland

  • FÜr den FCK wäre das unvorstellbar.


    Das fine ich so als generelles Statement nicht haltbar. Yamada selbst hatte wohl nach dem bericht auch kein Interesse an einem Wechsel. Das macht, zB im Vergleich zum Zoller Wechsel, schonmal nen echten Unterschied. Weiterhin hat man seitens des FCK die Zoller Millionen gebraucht um auf der JHV ein kleines schwarzes Plus präsentieren zu können. Selbiges scheint der KSC eben nicht so dringend zu benötigen oder anzustreben. Und letztlich is Winterpause und damit auch ein stark verkürzter Zeitraum um den sportlichen Verlust über einen Transfer eines Stürmers aufzufangen.


    Wenn man sich das Ganze also komplett anschaut dann sind die Fälle erstmal so nicht vergleichbar und die Annahme dass es der FCK so machen würde wie der KSC erstmal wacklig.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Das wird sich beim KSC spätestens ändern, wenn das neue Stadion da ist. Dann wird man es sich bei so einem Angebot, nicht zweimal überlegen (können)! Ich denke auch, wie Maggo schon treffend schrieb... das dieses Angebot im Sommer wohl eher akzeptiert worden ware, als in der kurzen Wintertransferperiode!


    Übrigens mal Grüße nach Worms ( Alte Heimat ) @ Maggo

    Die Bier sin jo ganz ok, awwer die Schnäps fehle in dem Kacklade! ! ! Ole Rot Weiß... so laaft die G´schicht ! ! ! :headbang: