Karlsruher SC

Der KSC möchte gerne Karl-Heinz Emig (derzeit FCK U-17-Coach) als Co-Trainer: http://www.kicker.de/news/fuss…lum---Einig-mit-Emig.html

da sind dann aber ein paar Mark Ablöse fällig!!
schenke du ma dene Gelbfüßler nix!
lustig und ein Indiez für das Chaos dort find ich das:

Zitat

Zuvor hatte der KSC-Präsident eine Verpflichtung noch abgelehnt, weil die Finanzierung über einen externen Sponsor hätte erfolgen sollen. Dieser hatte sein Engagement bislang mit dem Verbleib Schupps im Traineramt verknüpft

heißt das nun, dass der Sponsor nur dann Kohle zur Verfügung stellen wollte, wenn man Schuppi wieder in die Wüste schickt?
oder gab es Vereinsseitig schon diese Überlegung und der Sponsor wollt nur dann zahlen wenns mit Schuppi weiter geht..??

Zitat von Buggy

der Sponsor wollt nur dann zahlen wenns mit Schuppi weiter geht..??

So liest sich das für mich

da bin ich mir nich sooo sicher!!

ich kann mich noch an die Geschichte mit dem Vorgänger von Ede erinnern.. Wie hies der nochma?
Da gab es 2 Tage nach der Trainerverpflichtung das Veto eines Mannes von der ENBW und danach durfte der Trainer wieder gehen und bekam glaub ich 2 Jahre Gehalt ohne ein Training geleitet zu haben, das war auch großes Kino!

Das war Reinhold Fanz. Und damals war Utz Claassen der Vorstandschef der EnBW. Und dieser hatte als Präsident von Hannover 96 eine
Meinungsverschiedenheit mit dem damaligen 96-Trainer Fanz. Also musste dieser wieder auf Geheiß von Claassen sofort entlassen werden.
Leider tat der KSC mit dem Amateur-Trainer Becker anschließend einen Glücksgriff, denn der führte sie bekanntlich in die 1. Liga.

Das Kurioseste war, dass dieser Claassen in der Bild als "Gewinner" gelobt wurde, da der VFB Deutscher Meister und der KSC mit Platz 1
in der 2. Liga aufgestiegen war und bei beiden ist der Hauptsponsor die EnBW.

Zitat

KSC-Camp in Belek läuft prima - Emig kommt nicht in
die Türkei
Zufriedenheit beim KSC-Tross im türkischen Belek. Bei strahlend blauem Himmel, 20 Grad, gut
gepflegten Plätzen und einem prima Hotel bereiten sich die KSC-Profis um Trainer Markus Schupp
auf die Rückrunde vor. Der Trainer ist mit der Einstellung seiner Akteure zufrieden, alle würden
richtig gut mitziehen. Dennoch gibt’s einen Wermutstropfen in der Idylle in der Türkei.

Weiter: http://www.ka-news.de/fussball…ie-Tuerkei;art7581,329353

Lest euch mal die Kommentare durch, ich glaub beim KSC brennt langsam der Baum, die 1. Sponsoren ziehen sich zurück

Zitat

„Das muss man sich mal vorstellen: Wir haben in den vergangenen acht Tagen 948 Spieler angeboten bekommen, und alle waren Granaten. Wir wissen gar nicht, wo wir zuerst hingreifen sollen ..."

Arnold Trentl, Sportlicher Leiter des Karlsruher SC, auf die Frage, ob der Zweitligist aktuell über Neuverpflichtungen nachdenke.

Quelle : Die Rheinpfalz

Im Streit um Vermarktungsrechte hat der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC (KSC) vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe eine Niederlage erlitten (Urteil vom 27.01.2010). Der Sportclub muss demnach rund 1,5 Millionen Euro an die MK Medien Beteiligungs GmbH zahlen. Hintergrund ist eine Vereinbarung des KSC mit Unternehmen der so genannten «Kölmel-Gruppe» aus dem Jahr 2000.

Sachverhalt
Um der Insolvenz zu entgehen, hatte der KSC damals unmittelbar vor seinem Abstieg in die Regionalliga im Rahmen mehrerer Einzelverträge Vermarktungsrechte gegen Zahlung von rund 15.000.000 DM an die Unternehmen der «Kölmel-Gruppe» übertragen. Ein Teilbetrag von 7.000.000 DM wurde dabei aufgrund einer Vereinbarung bezahlt, die die damals zentral vom DFB vermarkteten TV-Rechte zum Gegenstand hatten. Nach dem Wortlaut des zwischen der Kinowelt Lizenzverwertungs GmbH und dem KSC geschlossenen Vertrags sollte Kinowelt die bestmögliche Vermarktung dieser Rechte sicherstellen und dafür einen fünfzehnprozentigen Anteil des bei der Kinowelt durch die Verwertung der TV-Rechte erzielten Umsatzes erhalten. Kern des Streits war nun die Frage, wie diese Vertragsklausel, auch im Zusammenspiel mit anderen, zu verstehen ist. Der KSC stellte sich auf den Standpunkt, auf der Grundlage des Vertrags nur dann eine Beteiligung abführen zu müssen, wenn die entsprechenden Erlöse von Kinowelt beziehungsweise ihrer Rechtsnachfolgerin erwirtschaftet worden seien. MK Medien, die den Vertrag von Kinowelt übernommen hatte, meinte dagegen, ihr stehe ein fünfzehnprozentiger Anteil an allen TV-Erlösen des KSC unabhängig von eigenen Vermarktungsleistungen zu.

KSC äußerte jahrelang keine Zweifel
Das Landgericht Karlsruhe teilte die Auffassung der MK Medien. Die hiergegen gerichtete Berufung des KSC blieb im Wesentlichen ohne Erfolg. Zwar spreche der Vertragswortlaut bei isolierter Betrachtung eher für das Verständnis des KSC. Eine Gesamtschau aller zu berücksichtigenden Umstände ergebe allerdings, dass der Fußballverein und Kinowelt bei Vertragsabschluss übereinstimmend davon ausgegangen seien, dass Kinowelt an allen Erlösen des KSC aus den der Zentralvermarktung unterliegenden Rechten beteiligt sein habe sollen. Das OLG stellte dabei maßgeblich auf den Ablauf der Vertragsverhandlungen sowie darauf ab, dass KSC und MK Medien den Vertrag über Jahre hinweg im Sinne des Verständnisses der MK Medien gelebt hätten, ohne dass von Seiten des KSC Zweifel an dieser Handhabung geäußert worden wären.

Vertrag nicht sittenwidrig
Ausdrücklich verworfen hat das OLG auch die Auffassung des KSC, der Vertrag sei wegen Wuchers sittenwidrig und damit nichtig. Von einem Missverhältnis von Leistung und Gegenleistung könne angesichts der bei Vertragsabschluss sowohl in sportlicher als auch wirtschaftlicher Hinsicht äußerst ungewissen Zukunft des KSC nicht ausgegangen werden.

Rechte der Kinowelt auf MK Medien übergegangen
Die MK Medien sei auch Inhaberin der ursprünglich der Kinowelt zustehenden Rechte. Der Verwertungsvertrag sei ihr wirksam übertragen worden.

Autsch das wird dem KSC finanziell wehtun denke ich. So dick haben die es nicht dass sie das locker wegstecken.