@sandberg Der Bayern den wir heute sehen, ist die Arbeit von einem geschäftstüchtigen Schwaben. Dieser Mann ist nicht nur wegen Steuerhinterziehung oder Daum Affaire bespuckt worden, sondern auch als es dort um die Ausgliederung ging. Allianz, Audi(Ingolstadt) oder Adidas(Herzogenaurach, Franken) an Board zu hohlen war keine Selbstverständlichkeit sondern Überzeugungskunst bei den Fans und bei den Potentiellen Investoren. Alle drei genanten Unternehmen haben auch nicht ihren Sitz in München oder in direkter Umgebung um München.
Ich will darauf hinaus es wurde erarbeitet.
Wolfsburg und Leverkusen haben natürliche als Werksverein auch seinen historischen Hintergrund. Bei Leverkusen versucht mit seinem Geld vom Bayer Konzern (nachhaltig) zu wirtschaften und hat durch das ausbilden von jungen Spielen auch viel für den deutschen Fußball getan. Wolfsburg scheint das eher ne Geldverbrennungsmaschine zu sein.
Auf der einen Seite hast du Vereine wie die Bayern die man nicht mögen muss (besonders dämliche Fans), aber die Arbeit die über mehrere Jahrzehnte abgeliefert worden ist, kann man schon respektieren. RB, Hoffenheim oder Herr Kind in Hannover etc. die wollen die 50+1 Regel kaputt machen und den selben Erfolg wie die Münchner in wenigen Jahren. Aber sei doch mal ehrlich, was für eine Vorbildfunktion soll das für einen jungen Menschen den sein, wenn man sich Erfolg nicht mehr erarbeiten muss? Auch wenn der FCK morgen ne Ausgliederung durchführt, dann wird es eine harte Arbeit sein.
Bitte verwechsel nicht die Lebensleistung von Herrn Mateschitz und seinem Unternehmen mit der Marketing-Projekt eines Vereins.