Rund um die 2. Bundesliga

    Die tödlichen Spiele in der Rückrunde, die insgesamt echt ok ist, waren Aue, Fürth und nun Bochum, die man bei 100%iger Konzentration nie hätte verlieren dürfen und müssen.
    Fakt ist aber auch, dass genau diese Spieler, die jetzt einigermaßen mithalten, in der Hinrunde ein ganz jämmerliches Bild abgegeben und dafür gesorgt haben, dass es jetzt runter gehen wird. Da dürfen sich gerne mal alle Akteure hinterfragen, warum man sich damals so einen Mist am laufenden Band zusammen gespielt hat.


    In der 3. Liga machen Paderborn, Karlsruhe, Wehen, vor allem aber, und ich finde deren Lernkurve beeindruckend, Magdeburg vor, wie es ablaufen muss.


    Noch eine Sache, egal ob der FCK Meister wurde, den Europapokal erreichte oder den Klassenerhalt sicherte, man konnte immer auf die Heimstärke bauen. Aktuell belegt man da tatsächlich den letzten Platz. Wenn die Heimstärke nicht zurück kommt, dann wird man keinen Erfolg mehr haben.

    Zitat von FCK-Seb

    man konnte immer auf die Heimstärke bauen. Aktuell belegt man da tatsächlich den letzten Platz. Wenn die Heimstärke nicht zurück kommt, dann wird man keinen Erfolg mehr haben.


    Richtig.da gab es vor vielen Jahren eine ganz einfache Formel: Heimspiel=Sieg.

    Ich bin gläubig!
    Ich glaube,daß 4 Pfund Ochsenschwanz eine gute Suppe gibt     :biggrin:


    Die Herstellung eines Ofenrohres ist ganz einfach:Man nimmt ein langes Loch und wickelt Blech drumherum! :D

    Wenn es rein nach Finanzen gehen würde, dann würde Bayern vor Leipzig und Wolfsburg führen und ein Verein wie Freiburg würde nicht in der ersten Liga spielen.


    Die Frage ist halt wieso schaffen Vereine wie Regensburg, Sandhausen oder Heidenheim etwas, was der FCK nicht schafft.

    Zitat von FCK-Seb

    Wenn es rein nach Finanzen gehen würde, dann würde Bayern vor Leipzig und Wolfsburg führen und ein Verein wie Freiburg würde nicht in der ersten Liga spielen.


    Die Frage ist halt wieso schaffen Vereine wie Regensburg, Sandhausen oder Heidenheim etwas, was der FCK nicht schafft.


    Unzählige Male diskutiert ;)
    Konstanz im Management und der sportlichen Leistung über JAHRE
    Zwar keine hohen Einnahmen aber solide Kostenbasis, Einnahmen müssen nicht zum Schuldentilgen genutzt werden, sondern gezielt in den Kader
    Umfeld das nicht bei jeder miesen Saison mit Mistgabeln herumrennt (schließe ich mich für eine bestimmte Zeit mit ein)
    Arbeit eher mit unbekannten und fitten Spielern als mit bekannten die aus der Verletzung kommen
    Einfach besser im Umgang mit "wenig Geldern"...

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

    @ FCK-Seb


    Habe ich mich tatsächlich so undeutlich ausgedrückt?


    Ich sprach weder von München, Leipzig oder Wolfsburg! Ich forderte Dich vielmehr auf Dir einmal die Finanzen der von Dir angeführten Vereinen an zu sehen - nämlich Paderborn, Karlsruhe und Wiesbaden!

    Das der FCK in den letzten Jahren aufgrund seiner finanziellen Situation leider viele wichtige Spieler abgeben musste ist mir bewusst. Und das Paderborn aufgrund seiner Talfahrt ebenfalls einen hohen Schuldenberg hat auch.


    Mit der nötigen Portion Kreativität hätte man aber vielleicht Spieler gefunden, die die direkt gewusst hätten, um was es geht. Da bin ich bei Ostalb-Devil, Konstanz im Management und Fokussierung auf den FCK statt persönlicher Profilierung. Man kann nur hoffen, dass sich das jetzt ändert.

    Zitat von Ostalb-Devil

    Arbeit eher mit unbekannten und fitten Spielern als mit bekannten die aus der Verletzung kommen


    Da ich Regensburg sehr gut kenne, möchte ich den Jahn als Beispiel nehmen, wie man mit wenig Geld erfolgreich sein kann:


    Da steht auf dem Platz kein einziger, der schon 2. Liga ( außer ein paar Einwechslungen ) oder gar 1. Liga gespielt hat.
    Etliche der derzeitigen Spieler standen schon in der 4. Liga auf dem Platz.
    In der 3. Liga konnte man dann eine relativ eingespielte Mannschaft weiter führen.
    Man kaufte dazu ein paar Spieler aus Liga 4 und Liga 3, die wirklich z u s am m e n p a s s ten.
    Beim Aufstieg in Liga 2 verlor man mit Thommy und Pusch die 2 absoluten Leistungsträger.
    Aber man verfiel nicht in Panik und kaufte wahllos vermeintliche Stars.
    Man ergänzte die Mannschaft nur mit ein paar Leihspielern ( die nur Ergänzungsspieler wurden ), verpflichtete aus der 4. Liga von Steinbach mit Adamyan einen Leistungsträger - und achtete immer streng darauf, dass sie zur Mannschaft passten.
    Dass sie vor allem mental zur Mannschaft passten. Denn Keller wusste, dass in der 2. Liga die Kraft, Einstellung und Mentalität äußerst wichtig ist.
    Interessant ist, dass beim Jahn fast nur deutsche Muttersprachler spielen.


    Im Gegensatz dazu ging der FCK bei seiner Verpflichtung von Namen aus und glaubte, dass man damit eine Mannschaft hätte, die eine sorgenfreie Saison spielen würde. Da wurden Leute weggeschickt, weil man glaubte, bessere verpflichten zu können.
    Aber eine Mannschaft ist nicht die Summe der Einzelspieler. Da fehlte die sportliche Kompetenz der Führung.
    Und so brauchten diese Leute endlos lange, um zusammen zu finden - zu lange.