Ultras, Hools, Fans Diskussion

  • Jeder der so ein Teil hinten drin hat sollte man gleich zünden das er Feuer spuckt :ironie:

    Jeder hat nur ne Komponente mit, weil selbst diese idioten davor Schiss haben, dass es hoch geht.
    Aber: Interessanter Gedanke! :rofl:

    24.07.2010, Duisburg: The day the music died.

  • Ich weiss ja schon das es dazu rechtlich gesehen nicht wirklich ne Grundlage gibt. Aber ich find halt man sollt sich, falls die Ultras Fanclubstatus haben, von FCK seite her an den Vorstand (die Verantwortlichen)von denen wenden.
    Der FCK muss Strafe zahlen weil er seine Fans nicht im griff hat und die so nen Mist machen, ergo sollte doch dann auch diese(r) Gruppierung/Fanclub ne Strafe von Vereinsseite her augebrummt bekommen weil sie sowas dulden bzw ihre Mitglieder nicht im Griff haben...

  • in der Bundesliga müsste es einheitliche Bestimmungen geben, wie man mit solchen Leuten umgeht. Bengalo zünden = Strafe zahlen und wenn die Vereine das nicht umsetzen, dann sollte es von der DFL härtere Strafen geben.


    Wenn die Vereine anstatt 5.000 € auf einmal 20.000 oder 50.000 € zahlen müssen, dann werden sie auch drakonischere Strafen gegen die Täter aussprechen.


    Der ganze Kram mit Stadionverbot und Belehrungen und Selbstreinigung der Kurve, das bringt doch alles nichts.

  • in der Bundesliga müsste es einheitliche Bestimmungen geben, wie man mit solchen Leuten umgeht. Bengalo zünden = Strafe zahlen und wenn die Vereine das nicht umsetzen, dann sollte es von der DFL härtere Strafen geben.


    Wenn die Vereine anstatt 5.000 € auf einmal 20.000 oder 50.000 € zahlen müssen, dann werden sie auch drakonischere Strafen gegen die Täter aussprechen.


    Der ganze Kram mit Stadionverbot und Belehrungen und Selbstreinigung der Kurve, das bringt doch alles nichts.

    Sehe ich auch so. Bestimmte Leute werden sich sicherlich nicht durch Belehrungen ändern. Wie steht eigentlich der Fanbeauftragte des FCK zu der ganzen Sache?

  • 2. es braucht eine zentrale Datenbank in der die Personalien der Pyromanier für Vereine und Sicherheitsdienste vor Ort jederzeit leicht erreichbar sind. Ein Bild ist Pflicht, Bilder der verdächtigen Personen sind in Schulungen des Personals noch einmal zu erläutern, jeder Sicherheitsbeamte/für den Einlass verantwortliche Ordner bekommt eine kleine Mappe mit den Bildern und Personalien der Täter. Das Personal muss diese möglichst gut studieren. Das geht in einer freien Stunde....


    Ich habe dabei grad ein Plakat vor Augen, das hing früher immer in der Post - da gings allerdings um die RAF-Terroristen...
    Ich glaub nicht, dass das funktionieren würde, mit der Gesichtskontrolle. Die Meldeauflagen kann ich schon eher nachvollziehen, selbst bei Heimspielen wär das mit den 20min machbar. Nicht jeder Idiot wohnt in Stadionnähe, wenn er sich also in seinem Heimatort oder Stadt meldet, wär das Spiel auch schon gelaufen. Keine Ahnung, wie es während nem Spiel an den Toren aussieht. Stehen da noch Ordner? Wenn ja, würde es doch auffallen, wenn jemand zur 40. Minute noch ins Stadion wollte. Bei Verdächtigung könnte der Ordner dann in der Pyromanen-Datei nachgucken.

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • Täter finden und Täter bestrafen, ist nur leider in den meisten Fällen kaum machbar. Wie auch? Sollen wir in jede Reihe nen Ordner stellen? 8| Oder Überwachungskameras in den Boden betonieren? :lachen:

  • Ich weiss ja schon das es dazu rechtlich gesehen nicht wirklich ne Grundlage gibt. Aber ich find halt man sollt sich, falls die Ultras Fanclubstatus haben, von FCK seite her an den Vorstand (die Verantwortlichen)von denen wenden.
    Der FCK muss Strafe zahlen weil er seine Fans nicht im griff hat und die so nen Mist machen, ergo sollte doch dann auch diese(r) Gruppierung/Fanclub ne Strafe von Vereinsseite her augebrummt bekommen weil sie sowas dulden bzw ihre Mitglieder nicht im Griff haben...

    Ich gebe dir ja grundsätzlich Recht. Jetzt sind wir auch an einem Punkt angekommen, wo es darum geht Gruppen zu sanktionieren und nicht einzelne Personen (also den z.B. Vorstand eines Fanclubs) strafrechtlich zu verfolgen bzw. zivilrechtlich zu belangen für Taten von anderen Personen. Sicherlich könnte der FCK bestimmt Sanktionen verhängen (möchte jetzt keine Beispiele nennen) um Druck auf Gruppen auszuüben und sie quasi zur Vernunft zu zwingen. Da geht dann wieder das Geschrei los, dass die Gruppe ja nichts dafür kann, dass ein Depp neben ihnen gestanden hat und Scheiße gemacht hat.


    Man muss diversen Leuten erkären, dass ihr Kumpel, Fanclubkollege usw. Dinge tut, die dem FCK, ihrem Verein, schaden. Wenn sie das einmal kapieren würden, würde es, glaub ich, auch mit der Regulierung innerhalb der Szene funktionieren.


    .............

  • Es geht darum, es zu versuchen und nicht Blind wegzusehen. Da ist Null rückhalt von den Gästefans, wenns soweiter geht sitzen wir bald im 60er Heimblock, weil wir in den Gästeblock nicht kommen.

  • Wenn das so weitergeht, wird man wohl irgendwann in eine Kameraanlage unterm Dach investieren müssen. Dann hat man gegen die Übeltäter im Nachhinein auch was in der Hand. Big Brother lässt grüssen. Oder die Kontrollen werden Strenger. Wahrscheinlich sogar beides. Und der Verein gibt durch diese Massnahmen und die Strafen jede Menge Geld aus, dass man besser für andere Sachen gebrauchen könnte.
    Ist doch ne Unverschämtheit, dass alle unter so ein paar Idioten leiden müssen. Und das alle drunter leiden, ist nicht nur so ein Spruch. Wenn sich alle so verhalten würden, wie es die meisten Fussballfans tuen, müssten wir keine Kontrollen und Wartezeiten an den Eingängen über uns ergehen lassen. Der Verein müsste nicht soviel Geld in die Sicherheit investieren und somit wären die Eintrittspreise vermutlich niedriger.


    Aber diese Argumente gehen den Tätern vermutlich e nicht in den Kopf, weil da wegen dem ganzen Stroh kein Platz mehr drin ist. Mich macht sowas richtig sauer. Dieses Denken bis zum Brett vorm Kopf kann doch heutzutage nichtmehr sein. Vor 70 Jahren war das ja noch erwünscht, heute sollte jeder in der Lage sein selbständig zu denken und sich über die Konsequenzen seiner Taten im klaren sein.


    Mir wärs ja völlig egal, wenn sie sich mit ihrem Handeln nur selbst in Gefahr bringen und anderen Dadurch kein Schaden entsteht. Aber wenn was schiefgeht, dann ist es in der Regel nicht der Zündelnde, der den Schaden hat, sondern der 10-jährige Junge, den man übersehen hat, und der dann mit der Flamme im Gesicht für den Rest seines Lebens gezeichnet wurde. Sowas kann man mit keinem Geld der Welt wieder gutmachen. Dazu kommt noch, dass bei dem ganzen Funkenflug mancheine Jacke unweigerlich Löcher bekommt. Und wieso geht man bei all den möglichen negativen Auswirkungen dieses Risiko überhaupt ein? Wegen der Atmosphäre in der Kurve? Das steht doch in keinem Verhältnis zueinander.