Rheinpfalz-News rund um die U23

Zitat von Maggo

Vorübergehende Festnahmen, wenn ich das schon lese krieg ich Wut. Ich bin mehr und mehr für Schnellgerichte die in der Lage Sind hier in kurzer Zeit Urteile zu sprechen. Damit Verbecher endlich auch wie VErbrecher behandlet werden.

Sorry Maggo, aber wie so viele hier hast du keinerlei Ahnung über was du redest. Ich zeige dir mal den Umgang mit den Verbrechern auf, der seit den 80er Jahren mit "Gewalttätern Sport" stattfindet.
1. Festnahme, erkennungsdienstliche Maßnahmen dann Anklage der zuständigen Staatsanwaltschaft. Aufnahme in die Datei Gewalttäter Sport, bundesweites Stadionverbot. Gerichtsverhandlung und je nach Vergehen, Alter und Sozialprognose entweder Bewährungsstrafe oder Geldstrafen und/oder Sozialstunden.
2.Festnahme, Anklage dann Gerichtsverhandlung mit wesentlich härterem Strafmaß. Allerspätestens bei der 3. Festnahme ist absolut Schluß mit lustig und du wanderst ab. Und das nicht für 6 Monate sondern für ein paar Jahre. Körperverletzungen und Verurteilungen nach dem Gummiparagraphen "schwerer Landfriedensbruch" sind nicht ohne und bringen dir gute 3-4 Jahre. Das ist bei diesen "Karrieren" alles andere als unüblich.
Dazu kommt, mal abgesehen von dem in diesem Fall unerheblichen Stadionverbot, dein Eintrag von deinem ersten Vergehen in der Datei "Gewalttäter Sport". Dieser Eintrag bringt dir viel Spaß bei Grenzkontrollen, egal ob jetzt Fußball ist oder du mit deiner Familie oder Geschäftlich unterwegs bist.
Außerdem werden bei Fußballspielen Meldeauflagen und Stadtverbote erteilt. Das geht hin bis zum Einreiseverbot in dein eigenes Land, wenn du gerade mal im Urlaub bist und das Pech hast das an deinem Rückreisetag ein "Brisanz" Spiel steigt.
Was wolt ihr eigentlich noch an Sanktionen ? Arbeitslager oder gleich den ultimativen Genickschuß ?

Wenns denn wirklich so hübsch konsequent denn mal wäre. Dumm nur dass die Realität eine andere ist oder wie erklärst Du Dir die Randale von zB gestern. Alles bisher unbekannte? Echt jetzt?

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Knapp vier Wochen nach dem Dresden-Spiel wurde die Polizei am Mittwoch erneut von dem Ausmaß der Gewalt randalierender Fußballfans überrascht. Die Bilanz ist erschreckend. 62 Randalierer wurden festgenommen, 13 Strafverfahren eingeleitet. 400 Beamte waren im Einsatz, 14 erlitten leichte Verletzungen.

Rund um das Regionalliga-Spiel der zweiten Mannschaft des 1. FCK gegen Waldhof Mannheim auf dem Betzenberg gab es, wie gestern berichtet, schwere Ausschreitungen. Auffällig sei die Gewalt von Gruppen aus dem Umfeld der FCK-Fans gegen Polizeibeamte gewesen. „Dass Lauterer so aggressiv gegen Polizeibeamte in der eigenen Stadt vorgehen, haben wir so noch nicht erlebt“, sagte Wolfgang Denzer, Pressesprecher des Polizeipräsidiums. Ebenso auffällig sei gewesen, dass im eigenen Stadion in dem Maße Pyrotechnik gezündet wurde, denn das falle ja auf den eigenen Verein zurück.

Auch Thomas Kossurok, Einsatzleiter der Polizei am Mittwoch, sprach von einer enormen Aggression der Lauterer Randalierer. Die Polizei müsse mit Aggressionen rechnen, wenn sie beispielsweise gegen eine Gruppe Gewalttäter vorgehe; aber dass Randalierer einfach die Polizei angreifen, das habe man lange nicht mehr gehabt.

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Ein solcher Angriff passierte nach seinen Worten vor dem Spiel in der Kantstraße. Gewaltbereite Lauterer Fans hätten sich auf dem Bahnhofsplatz getroffen und versucht, auf den Bahnsteig zu gelangen, wo der Zug mit Waldhöfern einfuhr. Als sie von der Polizei abgedrängt wurden, seien sie Richtung Kantstraße gelaufen. Dort habe ebenfalls Polizei gestanden.

Ein Beamter, der alleine in einem Kleinbus saß, sei von einer Gruppe Gewalttäter angegriffen worden. Sie hätten Steine und Bierflaschen gegen das Auto geworfen, eine Scheibe zertrümmert und Spiegel abgerissen. Der Polizist habe den Rückwärtsgang eingelegt und sei entkommen. Ein weiteres Polizeifahrzeug sei von den Randalierern beschädigt worden. Der Schaden an den Wagen belaufe sich auf mehrere tausend Euro. „Diese Aggression gegen die Polizei ist eine neue Dimension der Gewalt“, sagte Kossurok.

Nach dem Spiel wollten Lauterer Gruppen, die im Stadion zurückgehalten wurden, bis die Waldhöfer am Bahnhof waren, Absperrungen durchbrechen. Später versuchten sie nach den Worten des Einsatzleiters mit allen Mitteln, auf den Bahnsteig im Bahnhof zu gelangen. Zäune wurden eingedrückt, über Gleise gelaufen. Der Polizei gelang es, eine Gruppe von über 50 Randalierern einzukesseln und vorläufig festzunehmen. Je nach Ermittlungsergebnis werde dem FCK geraten, Stadionverbote zu verhängen.

Kossurok sprach von 200 bis 300 gewaltbereiten Fans auf Lauterer Seite. Von den 850 Mannheimer Fans kam die Hälfte mit dem Zug, das sei auch die für die Polizei relevante Gruppe gewesen. Obwohl die Polizei mit 400 Beamten im Einsatz war, musste vor dem Spiel in den umliegenden Präsidien Verstärkung angefordert werden, die vor Spielende in Kaiserslautern eintraf. „Die Leute haben wir auch gebraucht“, sagte Kossurok.

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

Kann nur noch mit dem Kopf schütteln! Was ist denn im Moment nur los! Das hat in meinen Augen nix mehr mit Fußball und Fankultur zu tun. Traurig... traurig...
Rivalität hin oder her, aber sowas geht in meinen Augen garnicht!

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Mit Marius Müller und Denis Linsmayer von den Profis reist das Regionalligateam des FCK heute zur TuS Koblenz (16 Uhr, Stadion Oberwerth). FCK-Trainer Franco Foda schließt auch einen Einsatz Pierre De Wits nicht aus.

U23-Coach Konrad Fünfstück erwartet eine „intensive Begegnung“ mit einer Mannschaft die „eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Wilden“ hat.

DIE RHEINPFALZ
Bad Dürkheimer Zeitung

Zitat von Maggo

Wenns denn wirklich so hübsch konsequent denn mal wäre. Dumm nur dass die Realität eine andere ist oder wie erklärst Du Dir die Randale von zB gestern. Alles bisher unbekannte? Echt jetzt?

Dafür gibt es mehere Gründe. Der erste wäre, es ist den Leuten egal wieviel Strafen sie kassieren. Du kannst sie ja nicht ewig einsperren. Dann gibt es diejenigen, wohl die Mehrheit, die bisher noch nicht erwischt wurden, bzw. denen in den Ermittlungen nichts nachgewiesen werden konnte. Verurteilungen rein auf Verdacht sind ja zum Glück (noch) nicht möglich. Und dann das Heer derjenigen, die einige Jahre die Füße still gehalten haben, aber denen es beim Erzrivalen wieder in den Fingern juckt.

So wieder zurück aus Koblenz, na das Spiel war zwar sehr stark und hart geführt worden, viel auch 2 Tore zuhoch aus, denn auch wir hatten unsere Chancen. Die 45 mitgereisten FCK-Fans, hatten alle ihren Spass mit mehreren Konfetti-Choreos, sowie einer immer hin stimmgewaltigen Unterstützen der Amas. Wir waren alles in allem mit 45 Personen lauter und Singfreudiger als die Heimkurve der Koblenzer..

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Es war wie eine Schockfrostung im Stadion Oberwerth. Gerade drei Minuten waren gespielt, da stand es 1:0 für die TuS. Niklas Tasky hatte mit dem Rücken zum Tor über den Ball getreten, Koblenz’ Torjäger Jerome Assauer aus kurzer Distanz abgezogen. FCK-Keeper Marius Müller hatte keine Chance.

20 Minuten brauchte das Regionalligateam des FCK, um zu seinem Spiel zu finden. Dann klappte das Kombinieren wieder. Marius Pokar und Pierre De Wit bildeten eine gefährliche Mittelachse, lieferten Freistöße und lange Pässe in die Spitze. Doch die Abwehr der TuS spielte ihre Kopfballstärke aus, und die Blauen kämpften weiter.

Nach der Pause dasselbe Spiel: Fünf Minuten waren vorbei, da stand es 2:0. Wieder hatte Assauer vollstreckt. Diesmal nach einem Freistoß von Anel Dzaka auf Daniel Bartsch, der den Stürmer bediente.

In der 66. Minute der nächste Schock: Die Abwehr der Roten Teufel bekam den Ball nicht weg, Kevin Lahn flankte auf Assauer: 3:0.

Lauterns Trainer Konrad Fünfstück machte dem Gegner ein Kompliment. „In dem Spiel haben wir extrem viel lernen können, Zweikampfverhalten, den Ball abschirmen.

Dzaka hat den Jungs den Zahn gezogen mit seiner Cleverness. Erfahrung kannst Du nicht lernen. Die hat uns heute gefehlt.“

TuS Koblenz: Yalcin - Bartsch, Sejdovic, Haben, Gentner - Lahn, Hadzic, Göderz, Kaldirim (78. Yildiz) - Dzaka (88. Tan), Assauer (83. Ferfelis)

1. FC Kaiserslautern II: Müller - Rizzuto, Tasky, Linsmayer, Zimmer - Lindner, Pokar - Wolfert, De Wit (79. Pantano), Saiti (45. Dadachev) - Dorow (64. Hammel)

Tore: 1:0 Assauer (3.), 2:0 Assauer (50.), 3:0 Assauer (66.) - Gelbe Karte: Dzaka - Beste Spieler: Assauer, Lahn - Pokar, De Wit - Zuschauer: 2077 - Schiedsrichter: Wiatrek (Witzenhausen).

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DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau

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Regionalligateam des FCK bereitet sich am Fritz-Walter-Stadion auf den KSV Hessen Kassel vor

„Wir werden ohne Angst spielen. Unsere junge Mannschaft hat gegen Hessen Kassel nichts zu verlieren“, kündigt Konrad Fünfstück, Trainer der U23 des FCK, vor dem heutigen Spiel an. Um 19 Uhr wird die Partie im Fritz-Walter-Stadion angepfiffen.

Die Trainingsbedingungen auf dem Fröhnerhof waren zwar alles andere als optimal. „Ski und Rodeln gut“, scherzt Fünfstück. Der Rasen in Mehlingen ist gefroren, und auf dem Kunstrasen ist das Eis so fest, dass wegen des Granulats nicht geräumt werden kann. Doch der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bekam einen Joker. Franco Foda, der Trainer der Profis, und Stefan Hechler, „der Chef der Rasenmeister vom Betzenberg“, gestatteten der U23 zwei Trainingseinheiten am Stadion.

Fünfstück: „Ganz großes Lob an die beiden. Es zeugt davon, wie gut die Zusammenarbeit ist.“Am Samstag, bei Trainingseinheit eins, hatte die Mannschaft einiges nachzuholen. Nach Spinning, Übungen im Kraftraum, Waldlauf „und allem was sonst so möglich war“, standen Spielformen auf dem Programm zur Vorbereitung auf den Gegner, von dem Fünfstück eine hohe Meinung hat. Er hat den Tabellendritten, der mit 39 Punkten und zwei Spielen weniger zwei Plätze vor dem FCK II liegt, spielen sehen und weiß: „Von ihrer individuellen Qualität gehört er in die Dritte Liga.

Kassel hat in allen Mannschaftsteilen überdurchschnittliche Spieler, mit Stefan Müller hat es einen Innenverteidiger aus der Zweiten Liga, mit Enrico Gaede einen Spieler aus der Ersten Liga, hat ehemalige Spieler vom 1. FC Kaiserslautern wie Jonas Marz, Christian Henel und Ricky Pinheiro.“

Sein Team müsse gegen Hessen Kassel von Beginn an hellwach sein, das Spiel mitgestalten. „Wir dürfen nicht nur reagieren, sondern müssen agieren“, sagt Fünfstück.

Personell ist er nicht ideal ausgestattet. Rufat Dadachev und Timur Temeltas sind bei der aserbaidschanischen Nationalmannschaft, Jan-Lucas Dorow (Muskelfaserriss), Christian Lensch (Grippe) und Sebastian Jacob (Muskelverletzung) fehlen. Doch möglicherweise kommt noch Hilfe von oben. (huzl)

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung

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Das Montagsspiel der Regionalliga Südwest zwischen dem 1. FC Kaiserslautern II und dem KSV Hessen Kassel endete gestern Abend im Fritz-Walter-Stadion mit einem leistungsgerechten 0:0. Für die Lauterer war es bereits das neunte Unentschieden in der laufenden Saison.

Dass es am Ende eine Nullnummer werden würde, darauf deutete in der stürmischen Anfangsphase nichts hin. Der FCK II begann mit viel Schwung und kam zu zwei guten Tormöglichkeiten. Bereits nach fünf Minuten brannte es nach einer von Pierre De Wit getretenen Ecke im Strafraum der Gäste, die den Ball aber aus der Gefahrenzone brachten.

Nur eine Minute folgte die nächste starke Szene der Lauterer. Nico Pantano fasste sich ein Herz, drang in den Kasseler Strafraum ein und zog aus spitzem Winkel ab. Doch Torhüter Carsten Nulle faustete den Ball weg.Damit endete die stürmische Offensive.

Die Gäste, die mit Christian Henel, Nico Hammann und Ricky Pinheiro drei ehemalige FCK-Spieler in der Startformation hatten, erstickten in der Folge die Angriffsversuche der Lauterer, die sich in der Abwehr aber auch keine Blöße gaben.

Wie die erste Halbzeit begann auch die zweite recht spektakulär. Nach Jean Zimmers Zuspiel grätschte Sascha Wolfert kurz vor dem Fünfmeterraum dem Ball entgegen, brachte ihn aber nicht im Tor unter (49.). Auf der anderen Seite fehlte Pinheiro ein Schritt, um Henels Zuspiel am zweiten Pfosten zu verwerten (50.).

Das waren die besten Torchancen in dieser Partie, die von den Abwehrreihen dominiert wurde und in der es folgerichtig torlos blieb. „Beide Mannschaften haben auf Fehler gelauert“, resümierte FCK-Coach Konrad Fünfstück später die Partie und fand das Ergebnis „gerecht“.

Die Lauterer bleiben durch dieses Unentschieden auf dem fünften Tabellenplatz.

1. FC Kaiserslautern II: Müller - Rizzuto, Orban, Hajri (32. Tasky), Zimmer - Linsmayer - Saiti (77. Hammel), Pokar, De Wit, Pantano (56. Schwehm) - Wolfert

KSV Hessen Kassel: Nulle - Gundelach, Rahn, Müller, Hammann - Pinheiro, Gaede, Becker, Mayer (86. Riske) - Gallus (79. Maresca), Henel

Gelbe Karten: Saiti, Tasky - Becker - Beste Spieler: Orban, Zimmer - Müller, Rahn - Zuschauer: 380 - Schiedsrichter: Gasteier (Weisel).

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DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung