Vor allem hat er auch durchgespielt. Das ollte ihm ein gutes Gefühl bezüglich Kraftausdauer und Spielpraxis geben.
Rheinpfalz-News rund um die U23
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Neckarelz heute, 14 Uhr, beim 1. FCK II
Neckarelz, Konrad Fünfstück weiß, was sich hinter diesem Namen verbirgt. „Ein starker Aufsteiger, der zu Recht vorne drinsteht.“ Der Trainer des 1. FC Kaiserslautern II hat die SpVgg, die heute, 14 Uhr, ins Fritz-Walter-Stadion kommt, mehrmals gesehen und ist gewarnt.
„Sie sind sehr gut bestückt mit Spielern aus der Zweiten, Dritten und der Regionalliga. Mit Danny Galm haben sie einen, den man auch in Kaiserslautern noch kennt, mit Bogdan Müller einen, der bei Schalke unter Magath gespielt hat, sicher ein Topstürmer der Liga.“
Fünfstück hat verfolgt, wie Neckarelz bei der SG Sonnenhof Großaspach 2:1 gewonnen und ein verdientes 4:1 gegen den FSV Mainz gefeiert hat. Fünfstück: „Sie haben alle Chancen, um vorne zu landen.“ Mit zwei Spielen weniger (10) sind sie Tabellenachter mit 18 Punkten. „Wenn sie die gewinnen, sind sie auf dem Aufstiegsrang.“
Die U23 des FCK ist nach elf Spielen Fünfter, hat 20 Punkte und ist seit zehn Begegnungen ungeschlagen, hat aber eine angegriffene Personaldecke. Christian Lensch (Muskelverletzung), Sascha Mockenhaupt (Leistenprobleme), Jakub Swierczok (Kreuzbandriss), Rufat Dadachev (bei der Nationalmannschaft Aserbaidschans), Daniel Hammel (Muskelfaserriss), Kevin Schwehm (Prellung) und Marius Müller (beim Juniorenländerspiel) fallen aus, hinter dem Einsatz von Sebastian Jacob steht ein Fragezeichen (Pressschlag im Training).
Dafür stoßen Torhüter David Hohs und Abwehrspieler Jean Zimmer von den Profis dazu.
Sein Team treffe auf eine geschlossene, homogene Mannschaft mit Erfahrung. Fünfstücks Rezept: „Wir versuchen, die fehlende Erfahrung wettzumachen durch viel Engagement und Elan. Wir freuen uns auf ein weiteres Heimspiel, haben gut trainiert und eine gute Stimmung in der Mannschaft. Wir wollen am zwölften Spieltag alles rausholen, was wir haben und gehen frohen Mutes rein ins Spiel im Fritz-Walter-Stadion.“
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FCK-Torhüter David Hohs zieht sich nach dem Regionalligaspiel in der zweiten Mannschaft das Tape von seinen Fingern und macht einen ganz glücklichen Eindruck. Er freut sich darüber, dass er in drei Tagen zweimal spielen durfte und ist auch von der Truppe begeistert, die gegen die SpVgg Neckarelz mit 1:1 einen Punkt geholt hat.
„Regionalligafußball ist ganz gut. Es war mit eine Spitzenmannschaft.“ Mit dem Spiel war er nicht ganz zufrieden, auch weil sein Team nach einem Treffer von Mario Pokar führte und Ugur Beyazal für die SpVgg mit einem Foul-Elfmeter wieder ausgeglichen hat. „Aber über den Punkt müssen wir nicht traurig sein“, meint er.
Einmal hat er mit der U23 vorher trainiert. „Die Jungs haben mich super aufgenommen, arbeiten sehr professionell. Von der Abstimmung hat alles super geklappt“, findet Hohs, der im Spiel lautstark Kommandos gab.FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück war vor allem mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. „Wir wussten, dass Neckarelz schwer zu bespielen ist, dass sie Bogdan Müller anspielen. Die vertikalen Bälle auf die Spitze haben wir nicht zugelassen.“ In der zweiten Hälfte sei die SpVgg dann besser ins Spiel gekommen.
Fünfstück haderte etwas mit den vergebenen Chancen. Jan-Lukas Dorow, Ricky Pinheiro und Mario Müller hätten treffen können. Doch angesichts der Tatsache, dass Abwehrspieler Calogero Rizzuto lange nicht gespielt habe, Sebastian Jacob ausgefallen sei, er umstellen musste, war er zufrieden.
Neckarelz habe eben seine Erfahrung ausgespielt. Kevin Schwehm beispielsweise, der ein- und wieder ausgewechselt wurde, weil er einen Schlag in die Kniekehle bekam, habe vor zwei Jahren noch A-Jugend gespielt. „Dann trifft er als 18-Jähriger auf einen 31-Jährigen, der ein bisschen cleverer ist.“
Alexander Bugera, der eigentliche Kapitän, der nach Absprache mit dem Trainerteam auf der Bank saß, um den Jüngeren die Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen, freute sich besonders, als Mario Pokar, nach seinem Treffer als erstes zu ihm kam und ihm vor Freude in die Arme sprang.
„Es macht Spaß mit den Jungs“, findet Bugera, der inzwischen den B-Trainerschein in der Tasche hat, auf den A-Trainerschein hinarbeitet und an seinen freien Tagen Fußballern von der U12 bis zur U15 Techniktraining gibt. „Das Herzliche ist im Profibereich nicht so gegeben“, hat er festgestellt. „Ich finde es gut, wenn Pokar oder Ricky spielen. Ich bin 35. Wem muss ich was beweisen?“
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1. FC Kaiserslautern II empfängt FSV Mainz 05 II – Seit zwölf Spielen ungeschlagen
Der Dritte zu Besuch beim Fünften, Bundesligareserve bei der Zweitligareserve. 1. FSV Mainz 05 II zu Gast im Fritz-Walter-Stadion. Die Regionalligapartie des 1. FC Kaiserslautern II am Samstag, 14 Uhr, verspricht spannend zu werden.
Und FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück, dessen Team seit zwölf Spielen ungeschlagen ist, hat gehörigen Respekt. „Mainz hat in 13 Spielen 33 Tore geschossen. Das spricht für sich“, sagt er. „Sie haben einen zweitligaerfahrenen Sturm mit Petar Sliskovic. 15 Tore musst Du erst einmal machen.“ Dahinter stünden mit Fabian Kalig, Nejmeddin Daghfous und Steven Lewerenz bundesligaerfahrene Akteure.
„An Einzelspielern eine außergewöhnliche Regionalligamannschaft, die nicht nur individuell ihre Klasse hat. Es ist auch eine erfahrene U23. Die Spieler sind im Schnitt 21, 22 Jahre alt.“ Fünfstück ist überzeugt, dass Mainz zu Recht „da oben drin steht“. Für sein Team gelte es jetzt, nachzuweisen, dass es ebenfalls zu Recht in der Spitzengruppe steht. „Für meine Mannschaft heißt es, sehr diszipliniert und engagiert gegen den Ball arbeiten, die Mainzer aus dem Spiel nehmen und zeigen, dass wir auch in unserem Team gute Spieler haben.“
Das Krankenlager auf dem Fröhnerhof hat sich ein wenig gelichtet. Sascha Mockenhaupt (Leistenprobleme), Jakub Swierczok (Kreuzbandriss) und Daniel Hammel (Muskelfaserriss) fallen weiterhin aus. Sebastian Jacob, der nach einem Pressschlag pausiert hatte, ist zurück, dafür steht hinter dem Einsatz von Niklas Tasky ein dickes Fragezeichen. Er plagt sich mit Magen-Darm-Problemen herum. Für den Trainer „nicht einfach, wenn mit Mockenhaupt und Tasky die ursprünglich angedachte Innenverteidigung komplett ausfällt“.
Noch dazu, wenn der Gegner einiges vorhat. Fünfstück: „Vor wenigen Wochen im Testspiel gegen Mönchengladbach ist eine kombinierte Mannschaft aus Profis und U23 angetreten.“ 2:1 ging das Freundschaftsspiel aus. Und die Spieler aus dem Regionalligateam hätten dort bewiesen, „dass sie für Höheres berufen sind“.
Fünfstück weiß aber auch, was seine Jungs können. Derzeit versucht jeder, sich in seinem Trainingsbereich zu verbessern. Die Spieler haben Herzfrequenzmesser bekommen, trainieren mit Pulsuhr und sind heiß darauf, im 13. Spiel hintereinander ungeschlagen zu bleiben.
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FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück weiß, was ihn heute um 14 Uhr im Frankfurter Volksbank-Stadion erwartet: Wenn sein Team in der Regionalliga auf Eintracht II trifft, wird sich der Gegner anders präsentieren als im letzten Jahr.
„Sie ist gefestigt, hat den einen oder anderen Spieler dazubekommen. Sie haben viele gute Einzelspieler, technikerfahrene wie den Stürmer Ugur Albayrak oder Innenverteidiger Marc-Oliver Kempf, der bei der Lizenzmannschaft regelmäßig aufläuft.“ Das Team sei regionalligaerfahren. „Sie haben das best of Regionalligaabsteiger FSV Frankfurt und Eschborn dazugeholt.“Herausgekommen sei eine schlagkräftige Truppe, die zum Beispiel ein tolles Spiel gegen Kickers Offenbach abgeliefert habe (3:1). Eintracht Frankfurt II habe sich gefestigt, eine gute Struktur und eine erfahrene Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von über 20 Jahren.
Fünfstück ist trotzdem optimistisch, wenn er an die Fahrt nach Frankfurt denkt. „Wir sind im Schlussspurt der Vorrunde, haben eine gute Trainingswoche hinter uns, sehr konzentriert gearbeitet.“ Den Schwerpunkt hat er auf das Zweikampfverhalten gelegt. Fünfstück: „Es ist wichtig, gut in den Zweikämpfen zu stehen, Frankfurt wenig Platz zu lassen. Sie werden uns sehr früh stören im Spielaufbau“, weiß er. Und hofft, dass sein Team sich möglichst wenig leichte Ballverluste leistet.
Definitiv fehlen werden heute Sascha Mockenhaupt, Christian Lensch und Jakub Swierczok, Daniel Hammel ist angeschlagen, Jan-Lucas Dorow fällt mit der fünften Gelben Karte aus.
Dafür ist Niklas Tasky wieder an Bord. Und aus dem Profiteam stoßen Keeper Marius Müller und Verteidiger Jean Zimmer dazu.
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Nach 13 Spielen erstmals kein Punkt für 1. FC Kaiserslautern II – 2:3-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt II – Ursachenforschung
Die Serie ist gerissen. 13 Spiele war der 1. FC Kaiserslautern II ungeschlagen. Am Samstag verlor der Regionalligist 2:3 bei Eintracht Frankfurt II, rutschte von Platz fünf auf sieben ab. Und das Team trauert.
Bedröppelt sitzt Kapitän Mario Pokar nach dem Abpfiff auf der Bank. Dann trottet er durch den Regen zurück auf den Rasen des Volksbank-Stadions zur üblichen Abschlussbesprechung im Kreis, bei der sonst so oft gejubelt und getanzt wurde. Dass die Serie irgendwann reißt, war ihm klar, aber dass es ausgerechnet gegen Frankfurt, seinen alten Club, passiert, war für ihn doppelt bitter.
„Es ist eine Weile her, aber es ist immer was Besonderes, gegen die alten Jungs zu spielen“, sagt er und lässt seinen Blick durchs Stadion schweifen.Mit dem Spiel, das er und der Rest der Elf abgeliefert hat, ist er alles andere als zufrieden. Er ärgert sich über die „zwei dummen Fehler“, die zu zwei Toren geführt haben. Zweimal war Marc Oliver Kempf nach Standardsituationen kurz vor dem Tor zum Kopfball gekommen, zweimal war der Ball an FCK-Keeper Marius Müller vorbei ins Netz gesegelt.
„Sowas darf uns nicht passieren“, meint Pokar, ärgert sich darüber, dass jeder sein Ding gemacht habe und versucht, was Positives rauszuziehen: „Es war nicht verkehrt, mal was auf den Deckel zu kriegen. Vielleicht reißen wir uns dann das nächste Mal zusammen.“
Auch sein Trainer ist alles andere als zufrieden mit dem, was er gesehen hat. „Es waren zu viele individuelle Fehler“, fand er. Auch und vor allem in der Defensive. Dabei sei die immer die Stärke seiner U23 gewesen. Er will die Gegentore nicht allein an Marius Müller, dem Torwart aus dem Profiteam festmachen, der dabei nicht besonders gut aussah. „Er war bisher in den Spielen der Rückhalt, hat uns oft gerettet. Aber heute hat er nicht den besten Tag erwischt.“
Innenverteidiger Niklas Tasky, der nach seinem Magen-Darm-Infekt zurück im Team war, habe man angemerkt, dass er noch nicht bei hundert Prozent war, Sebastian Jacob musste nach 60 Minuten mit Verdacht auf Rippenprellung ausgewechselt werden, und auch sonst hatte der Trainer einige Ausfälle zu verkraften. Dass Jan-Lucas Dorow gelbgesperrt fehlte, machte sich bemerkbar, „wir hoffen auch, dass Christian Lensch nächste Woche wieder fit ist“.
Der FCK war mit der ersten Chance in Führung gegangen, Sebastian Jacob hatten den Ball im Winkel versenkt (22.). Doch Frankfurt glich zwei Minuten später aus. Das schnelle 1:1 aus dem Nichts, die individuellen Fehler und noch etwas habe den Ausschlag für die Niederlage gegeben: Nach 37 Minuten musste Profi Steven Zellner vom Platz, der sich nach langer Knieverletzung zurückgekämpft hatte. Verdacht auf schwere Knieverletzung.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht wurde er rausgetragen. An seinen Jungs sei das nicht spurlos vorbeigegangen, sagte Fünfstück. „Sie waren mit dem Kopf bei Zellner.“ Dann sei noch dazugekommen, dass Frankfurt „guten Fußball“ gespielt habe. „Bakalorz und Kittel waren überragend.“ In der zweiten Hälfte habe Eintracht II zwar kaum einen Ball gesehen. „Wir haben fast nur auf ein Tor gespielt.“ Doch zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Andrew Wooten (72.) reichte es nicht.
Fünfstücks Versuch, das 2:3 positiv zu sehen: „Wir wussten, dass die Serie irgendwann einmal enden wird. Aber 15 Saisonspiele, zwei Niederlagen, die Bilanz kann sich trotzdem sehen lassen.“
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Der 1. FC Kaiserslautern II hat in der Regionalliga Südwest gegen die Offenbacher Kickers durch ein Elfmetertor von Mario Pokar (75.) und einen Treffer von Jean Zimmer in der Nachspielzeit 2:0 (0:0) gewonnen.
Das Positive an der ersten Halbzeit war für den FCK II, dass es nach 45 Minuten noch 0:0 stand. Die kleinen Roten Teufel stolperten in der Abwehr von einer Verlegenheit in die nächste, nur ein beherztes Einsteigen des ein oder anderen Spielers (Tasky, Zimmer, Lensch und Torwart Müller) und die Abschlussschwäche der Gäste verhinderten die OFC-Führung. Der FCK II ließ sich vor allem bei langen Bällen aus dem Mittelfeld übertölpeln.
Nach vorne waren die Gastgeber im ersten Abschnitt harmlos. Äußerst harmlos. Drei-, viermal ging es vor dem Wechsel Richtung OFC-Strafraum, aber noch seltener hinein. Nur in der fünften Minute, nachdem Jacob und Tasky einen Lensch-Freistoß verlängert hatte, drohte Gefahr für das Gäste-Gehäuse.
Nach der Pause verteidigte der FCK II dann plötzlich aggressiv, gewährte den Offenbachern kaum mehr Entfaltungsmöglichkeiten und spielte selbst couragiert und engagiert nach vorne. Schon vor dem Führungstreffer durch Pokar, der OFC-Torwart Endras vom Elfmeterpunkt verlud (75.), besaß Jacob in der 58. und 74. Minute gute Möglichkeiten. In der Nachspielzeit traf Zimmer nach einem Konter ins leere Tor. „In der zweiten Halbzeit haben wir dann super nach vorne gespielt“, sagte FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück.
1. FC Kaiserslautern II: Marius Müller - Zimmer, Tasky, Pinheiro, Lensch (82. Lindner) - Pokar, Borysiuk - Azaouagh (46. Mario Müller), Drazan (46. Bugera) - Dorow, Jacob
Kickers Offenbach: Endres - Maier, Wilke, Modica, Schulte - Wittke (79. Korb), Biggel - Tahiri, Mangafic (81. Yakut) - Pintol (81. Mosch), Bäcker
Tore: 1:0 Pokar (75., Hand-Elfmeter), 2:0 Zimmer (90. +3) - Gelbe Karten: Jacob, Pokar, Tasky - Wilke
Beste Spieler: Müller, Pokar - Bäcker - Zuschauer: 610 - Schiedsrichter: Alt (Heusweiler).
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Torhüter des 1. FC Kaiserslautern II mit starker Leistung gegen Offenbach
Der 1. FC Kaiserslautern II hat mit dem 2:0 am Freitagabend gegen Kickers Offenbach nicht nur die richtige Antwort auf die Niederlage in der Vorwoche in Frankfurt gegeben, die „kleinen“ Roten Teufel blieben zudem erstmals seit vier Spielen wieder ohne Gegentor – und zeigten, wie schnell sie dazulernen können.
In der Nachspielzeit stand Marius Müller, der Torwart, dann nochmals im Mittelpunkt. Was folgen sollte, war dann so etwas wie der Höhepunkt des Belagerungszustandes des Gastgeber-Gehäuses, den die Offenbacher nach der FCK-Führung (Mario, Pokar, 75.) begonnen hatten und der von Minute zu Minute stärker wurde. Doch erneut konnte Müller den Ball in Zusammenarbeit mit seinen Vorderleuten abwehren, einen Konter einleiten, den Jungprofi Jean Zimmer mit einem Sprint in Richtung des leeren Gäste-Gehäuses, OFC-Torwart Endras war mit nach vorne geeilt, dann abschloss.Kurze Zeit später, nach dem obligatorischen Kreis in der Spielfeldmitte, genoss Müller dann den Plausch mit Freundin, Eltern und Berater. Und machte sich dann als letzter FCK-Spieler entspannt Richtung Kabine auf.
Konnte er auch. Denn nach zuletzt sechs Gegentoren in drei Spielen, teilweise nicht ganz schuldlos („das ist aber aufgearbeitet“), zeigte der mit einem Profivertrag ausgestattete Schlussmann eine starke Leistung, wehrte gleich mehrfach gegen die vor allem im ersten Abschnitt stürmischen Kickers glänzend ab. Die Abwehr, die bislang zu den besten der Liga gehört, stand wieder. „Für mein Selbstvertrauen, aber auch das der Mannschaft war es enorm wichtig, diesmal zu null zu spielen“, sagte U20-Nationaltorwart Müller.
Er also zeigte am Freitagabend von Beginn an die richtige Reaktion. Und die Mannschaft als Ganzes zeigte in der zweiten Halbzeit die richtige Reaktion auf den ersten Spielabschnitt. Vor der Pause nämlich agierte der FCK äußerst schwach. Ohne Mumm in den Zweikämpfen, ohne Ideen nach vorne, ohne Struktur in der Abwehr. Die Defensive ließ sich von den Offenbachern immer wieder schwindelig spielen.
„Ich habe den Jungs in der Pause ein paar Tipps gegeben, was sie besser machen sollen“, erklärte FCK-II-Trainer Konrad Fünfstück: „Das haben sie wunderbar umgesetzt. Es ist toll, wie schnell diese Mannschaft lernt.“ Er empfand auch die gehäufte Anzahl an Gegentoren nicht so schlimm, weil die Mannschaft daraus lerne. Und diesmal hatte er ja auch den glänzend reagierenden Marius Müller. „Er hat sehr gut gehalten“, lobte Fünfstück.
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Drazan,Azzouagh,Borysiuk ..
Das sollte eigentlich ne ganz schöne Verstärkung für die Amas sein..
Und dann nach schacher erster Hälfte wird Drazan durch Bugera ersetzt..
Drazan.. der nächste Flop?
Von dem hört man ja gar nichts mehr.. selbst nach der Gaus Sperre nehme ich an dass es nichtmal für nen Kaderplatz reicht.. -
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FCK II reist zum Saar-Pfalz-Derby nach Homburg
„Sie sind kontergefährlich und laufstark“, sagt Homburgs Trainer Christian Titz. „Sie sind sehr spielstark, kampfstark und erfahren“, sagt Kaiserslauterns Co-Trainer Marco Grimm. Vor dem „Saar-Pfalz-Derby“ in der Regionalliga haben beide Seiten Respekt.
Die Gegner liegen nicht weit auseinander. Wenn der 1. FC Kaiserslautern II heute (14 Uhr) zum FC 08 Homburg reist, trifft der Fünfte (28 Punkte) auf den Achten (26). Beide haben die letzten beiden Partien 2:0 gewonnen; die Roten Teufel 2:0 gegen Kickers Offenbach, Homburg in Trier, das vorher 14 Spiele lang ungeschlagen war. Grimm: „Das war ein sehr gutes Spiel in Trier.“ Der Co-Trainer des FCK II lobt die individuelle Klasse des FC, viele Spieler seien höherklassig am Ball gewesen. Homburg sei in den letzten drei Meisterschaftsspielen als Sieger vom Platz gegangen.
Um gegen sie zu gewinnen, müsse sein Team die Zweikämpfe annehmen, präsent sein und dagegenhalten. „Wie es im Fußball so ist. Wer die Zweikämpfe gewinnt, wird das Spiel gewinnen“, prophezeit er.Innenverteidiger Niklas Tasky wird gelbgesperrt fehlen. Halil Hajtic, Mimon Azaouagh, Marcell Öhler, Jacub Swierczok und Daniel Hammel sind angeschlagen, sonst sind alle an Bord.
Die Zuschauerkulisse dürfte gigantisch sein, wenn auch die Saarländer dominieren. Während die Profis des FCK im Fritz-Walter-Stadion auflaufen und wohl kaum ein Fan nach Homburg reisen wird, hat der FC 08 den Homburger Sportvereinen und den Schulen im Saar-Pfalz-Kreis Freikarten für das „Saar-Pfalz-Derby“ angeboten. Marco Grimm: „Wir freuen uns umso mehr, je mehr Leute da sind. Dafür trainiert man, dass das Stadion voll ist.“ Christian Titz: „Das wird eine sehr interessante, eine sehr schwierige Partie.“
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