Rheinpfalz-News rund um die U23

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Marius Grösch zieht ab, der Ball knallt an den Pfosten. Noch eine Minute zu spielen, und wieder kein Tor. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Kaiserslautern II trabt zurück und ahnt, was mit dem Schlusspfiff zwei Minuten später endgültig klar sein wird: Es bleibt beim 0:0 gegen 1899 Hoffenheim II.

Eine leistungsgerechte Punkteteilung, sind sich die beiden Trainer nach dem kampfbetonten Spiel einig. Bei dem sich beide Teams nichts schenkten, Hoffenheim früh störte, Kaiserslautern versuchte, über die Außenbahn nach vorn zu ziehen. Siebenmal hatte Schiedsrichter Manuel Bergmann am Ende die Gelbe Karte gezogen, sechsmal für den FCK.

Fünfstück startete erstmal ohne etatmäßigen Stürmer. Auch weil Jan-Lucas Dorow sich am Montag im Training einen Plantarfaszienriss zugezogen hat. Vier bis sechs Wochen wird es dauern, bis die verletzte Sehne an der Fußsohle geheilt ist. Robert Glatzel und Nils Seufert waren in den Morgenstunden vom Test mit den Profis in Luzern zurückgekehrt. Fünfstück wollte sie erstmal schonen und sah, wie sein Mittelfeldspieler Marius Grösch in der 28. Minute den Ball eroberte, zu Tino Schmidt passte, der allein auf den Torwart zulief und rechts am Pfosten vorbeischoss.

Er verfolgte, wie Hoffenheims Stürmertrio immer wieder die Abwehr und Torwart Julian Pollersbeck prüfte. In der 76. Minute setzte er alles auf eine Karte und drei Stürmer, brachte erst Glatzel, dann Seufert (83.) und Irvin Raul Parra (88.). Die U23 der TSG ließ sich davon nicht beeindrucken, eroberte den Ball, und Baris Atik zog aus 30 Metern ab. Pollersbeck fischte die Kugel aus dem Winkel und rettete den Punkt für Kaiserslautern.

1. FC Kaiserslautern II: Pollersbeck - Reichert, Kyere-Mensah, Schultz, Scheffer - Lensch (88. Parra), Reiß, Grösch, Maximilian Zimmer (76. Glatzel) - Pokar (83. Seufert) - Schmidt

1899 Hoffenheim II: Stolz - Dehm, Fesser, Mann, Rieble - Canouse, Thermann (68. Özkan), Atik - Schindler, Lohkemper (68. Ademi), Trümner (90.+ 1 Sessa)

Gelbe Karten: Schultz, Grösch, Reiß, Schmidt, Lensch, Kyere-Mensah - Mann - Beste Spieler: Grösch, Maximilian Zimmer - Schindler, Trümner

Zuschauer: 240 - Schiedsrichter:Bergmann (Erbach). (huzl)

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Rheinpfalz am Sonntag

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U23 des 1. FC Kaiserslautern reist heute zum SV Eintracht Trier

Mit breiter Brust empfängt Eintracht Trier heute um 19 Uhr die U23 des 1. FC Kaiserslautern zum Flutlichtspiel im Moselstadion. In fünf Begegnungen ist sie ohne Gegentor geblieben, und gerade mal ein Punkt trennt sie vom zweiten Tabellenplatz.

Triers Trainer Peter Rubeck möchte die Siegesserie weiter ausbauen, freut sich auf die besondere Atmosphäre und den 1. FC Kaiserslautern, mahnt aber auch: „Nur mit guter Laune gewinnt man keine Spiele.“

Besonders wird die Begegnung nicht nur wegen der Abendstimmung, sondern auch, weil es ein Wiedersehen gibt mit vielen Ehemaligen, von denen manche zum Ende der Saison noch für den gegnerischen Verein aufgelaufen sind. Stürmer Daniel Hammel oder Außenbahnmotor Mario Müller beispielsweise, die jetzt in Diensten der Eintracht stehen. Und dann sind da noch Torwart Chris Keilmann, Christoph Buchner und Dominik Kinscher.

Ein Wiedersehen auf vertrautem Rasen könnte es auch für Robin Koch geben. Der ehemalige Trierer, gebürtiger Kaiserslauterer, seit Saisonbeginn für den 1. FC Kaiserslautern II am Ball, könnte gegen die Eintracht nach ausgeheiltem Muskelfaserriss sein Comeback geben. Ob er’s tut, wollte Trainer Konrad Fünfstück noch nicht verraten. „Ich will mir da nicht in die Karten schauen lassen.“ Der U23-Coach weiß, dass die Mannschaft von Trier Qualität hat, gespickt ist mit erfahrenen Spielern, dass sie gut in die Saison gekommen ist, dass das Flutlichtspiel eine „große Herausforderung“ wird. „Letztes Jahr waren das sehr enge Spiele gegen Trier“, erinnert er sich und fügt an, dass die Mannschaft des SV ohnehin eine andere ist. „Wir müssen das Spiel von Beginn an annehmen, sie spielen sehr athletisch, körperbetont, sind energisch in den Zweikämpfen.“ Auch angesichts der Atmosphäre und der vielen Zuschauer erwartet er ein Spiel, das vergleichbar ist mit dem beim SV Waldhof Mannheim.

Fünfstücks Trainingsschwerpunkt lag in der Woche auf Zweikampfschulung. „Wir sind gut vorbereitet“, kündigt der Trainer an, der sich bis auf Jan-Lucas Dorow (Verletzung an der Fußsohle) aussuchen kann, wer in den Bus nach Trier steigt. (huzl)

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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Das Moselstadion kocht. Flutlichtspiel. Fast 2000 Zuschauer erwarten, dass Eintracht Trier das Ruder noch rumreißt. Doch am Ende bleibt es beim 1:1 (0:1), und die Roten Teufel reisen mit einem gewonnenen Punkt im Gepäck heim.

Dass er zur Pause 1:0 für die U23 des 1. FC Kaiserslautern stehen würde, damit war erstmal nicht zu rechnen. Trier hatte sich bis dahin sieben Eckbälle erkämpft und das Spiel im Griff. Vor allem der quirlige Mario Müller, der auf der linken Abwehrseite gesetzt war, spielte seine ehemaligen Mannschaftskameraden schwindlig. Christoph Anton, Dennis Gerlinger kombinierten, Christian Telch versuchte es mit einem Fernschuss (7.), Muhammet Karpuz zirkelte einen Freistoß aus 25 Metern über die Mauer, FCK-Keeper Julian Pollersbeck lenkte ihn über die Latte (25.) und klärte immer wieder zur Ecke.

Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff erkämpfte sich der ansonsten glanzlose Erik Wekesser den Ball, schickte ihn zu Maximilian Zimmer, der legte quer zu FCK-Kapitän Mario Pokar, der im Strafraum lauerte und einschob. In der 57. Minute hätte der Ausgleichstreffer fallen können. Doch Pollersbeck konnte Telchs satten Freistoßschuss aus 25 Metern wegfausten. In der 69. Minute passierte es dann doch: Der ehemalige FCK-Stürmer Daniel Hammel, drei Minuten vorher eingewechselt, legte den Ball zu Christopher Spann, und der schoss ihn durch Pollersbecks Beine in die Maschen.

SV Eintracht Trier: Keilmann - Karpuz (46. Hollmann), Dingels, Fiedler, Müller - Telch - Spang, Lienhard (66. Hammel), Anton - Gerlinger, Koep (79. Garnier)

1. FC Kaiserslautern II: Pollersbeck - Becker, Mockenhaupt, Schindele, Koch - Schmidt, Pokar Reiß, Maximilian Zimmer (66. Lensch) - Wekesser (72. Grösch), Görtler (84. Nonnweiler)

Tore: 0:1 Pokar (40.), 1:1 Spang (69.) - Gelbe Karten: Dingels, Gerlinger, Koep - Becker, Wekesser

Beste Spieler: Müller, Gerlinger, Anton - Mockenhaupt, Becker

Zuschauer: 1979 - Schiedsrichter: Kühlmeyer (Mainz).

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

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U23 des 1. FC Kaiserslautern tritt mit Colak, Klich, Schindele und Wekesser gegen Neckarelz an

Gegen Heidenheim stand Antonio Colak in der Startelf der Profimannschaft. Gestern war der Stürmer beim Abschlusstraining der U23 des 1. FC Kaiserslautern dabei, lernte ein paar Namen. Heute um 14 Uhr läuft er zum ersten Mal für das Regionalligateam auf.

Wenn er im Fritz-Walter-Stadion dem Ball hinterherjagt, werden zumindest drei Mitspieler dabei sein, deren Namen er schon ein paar Tage länger weiß: Abwehrspieler Michael Schindele (21), Mittelfeldmann Mateusz Klich (25) und Stürmer Erik Wekesser (18), die er aus dem Training bei den Profis kennt, treten mit ihm gegen die SpVgg Neckarelz an. Trainer Konrad Fünfstück, der jede Woche eine andere Elf auf den Rasen schicken muss, bastelt mal wieder am Kader. „Es ist die Aufgabe der U23, Spielern der Lizenzmannschaft Spielpraxis zu geben“, sagt er.

Und ist sich bewusst, dass die Aufgabe, die ihn heute erwartet, nicht leicht sein wird. „Die Mannschaft ist unangenehm zu bespielen“, hat er festgestellt, als er das Team mehrfach beobachtet hat. Vom Tabellenplatz (Neckarelz ist 14., der 1. FC Kaiserslautern II Neunter) lässt er sich nicht täuschen. „Die Mannschaft hat ihre Qualität in der Regionalliga in den letzten Jahren unter Beweis gestellt. Sie hat es geschafft, ihre Stammkräfte zu halten.“ Fünfstück warnt vor Spielern wie Bogdan Müller („torgefährlich, von Schalke 04“), Abedin Krasniqi („der Torjäger von Elversberg“), Maurice Müller („von Schalke 04“) oder Marcel Abele („von Wormatia Worms“).

Ein Wiedersehen mit dem ehemaligen FCK-ler Niklas Tasky wird es nicht geben. Der Innenverteidiger laboriert an einem Bänderriss. Aber einen anderen alten Bekannten wird Fünfstück wohl treffen: Torwart Mario Miltner. Den kennt der Franke aus seinen Trainerzeiten bei Greuther Fürth. „Ein positiver Typ, der jeder Mannschaft guttut.“

Bei ihm auf der Liste fehlen heute Waaris Bhatti und Christian Lensch (beide krank) und Jan-Lucas Dorow, der nach seiner Verletzung an der Sehne an der Fußsohle mittlerweile wieder ohne Krücken läuft und mit dem Rehatraining begonnen hat.

Fünfstück weiß, dass er vor dem Spiel gegen die Spielvereinigung eine „knifflige Aufgabe“ vor sich hat, aber er bastelt an einer Lösung. (huzl)

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Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung

Colak und Klich bei den Amateuren... Sprich beide sind momentan nicht in der Verfassung auf ihrer Position Druck aufzubauen für die Stammspieler.

Schade das Karl nicht auch mal dabei sein muss. Hätte ihm bestimmt gutgetan diese Denkpause

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Dank einer guten zweiten Halbzeit hat die U23 des 1. FC Kaiserslautern ihren vierten Saisonsieg gefeiert. Mit 4:2 (0:1) bezwang das Team von Trainer Konrad Fünfstück gestern die SpVgg Neckarelz. Antonio Colak und Robert Glatzel trafen je zwei Mal für den FCK II.

Bereits in der Anfangsphase hätte Colak das Heimteam in Führung bringen können, ja müssen. Doch der Stürmer vergab in der elften Minute nach Zuspiel von Tino Schmidt eine Riesenchance, und nur vier Minuten später konnte er den Gästekeeper Mario Miltner aus kurzer Distanz nicht überwinden. Sekunden zuvor hatte Colaks Sturmpartner Erik Wekesser den Ball an den Innenpfosten geschossen. Aber es kam noch schlimmer für die Lauterer. Nach einem von Abedin Krasniqi getretenen Freistoß ging Neckarelz durch Denis Bindnagels (19.) Kopfballtreffer mit 1:0 in Front und war bis zur Pause dem 2:0 näher als die Lauterer dem Ausgleichstreffer.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der FCK II das Tempo, setzte die Gäste stark unter Druck und kam durch den in der 53. Minute für Wekesser ins Spiel gekommenen Robert Glatzel zum Ausgleich. Doch die Freude währte nicht lange. Der quirlige Krasniqi spielte in der 62. Minute einen Traumpass zu Maximilian Albrecht, der die Spielvereinigung erneut in Führung brachte.

Für die Wende sorgte der in der ersten Halbzeit glücklose Colak, der per Doppelpack (69./76.) das 2:2 und das 3:2 erzielte. Den Schlusspunkt setzte in der Nachspielzeit der dynamische Glatzel mit seinem Treffer zum 4:2. Das Zuspiel kam von Mario Pokar. Der Spielmacher war auch am zweiten und dritten Treffer des FCK beteiligt. „Für uns war es ein ganz schweres Spiel, das wir aber hochverdient gewonnen haben“, stellte Konrad Fünfstück fest.

1. FC Kaiserslautern II: Pollersbeck - Reichert, Schultz, Schindele, Koch - Klich - Maximilian Zimmer (64. Bell), Pokar, Schmidt (72. Grösch) - Colak, Wekesser (53. Glatzel)

SpVgg Neckarelz: Miltner - Kiermeier, Bindnagel, Kizilyar, Bückle - Schäfer, Abele - Bellanave (70. Hofmann), Albrecht, Maurice Müller (78. Bogdan Müller) - Krasniqi

Tore: 0:1 Bindnagel (19.), 1:1 Glatzel (58.), 1:2 Albrecht (62.), 2:2 Colak (69.), 3:2 Colak (76.), 4:2 Glatzel (90.+3) - Gelbe Karten: Klich, Schultz, Colak, Grösch - Albrecht, Bückle, Schäfer, Gondorf

Beste Spieler: Klich, Pokar, Glatzel - Krasniqi, Albrecht

Zuschauer: 180 - Schiedsrichter: Woldarczak (Weiterode).

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Rheinpfalz am Sonntag

glatzel ist mir in oppau schon aufgefallen.den sollte man im auge behalten und ihm vielleicht
mal ne chance geben.