ZitatAlles anzeigenDer 1. FC Kaiserslautern darf zum Ende der Hinrunde auf einen Kassenschlager hoffen: Der Liga-Zweite SC Freiburg kommt.
Mit dem Punkt beim MSV Duisburg hat Fußball-Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern die Basis für ein wirkliches Spitzenspiel nächsten Montag im Fritz-Walter-Stadion geschaffen: Der SC Freiburg, zwei Punkte besser gestellt als der FCK, lässt die Verantwortlichen auf einen Kassenschlager und 40.000 Zuschauer hoffen.
Der FCK stellte sich gestern beim MSV als wirkliche Mannschaft vor. Auch als spielerisch nichts ging, Dzaka und Kollegen immer wieder den eigenen Fehlern hinterher hechelten, funktionierte das Kollektiv. Jeder half mit, Fehler des anderen auszubügeln. Vorbildlich dabei Aimen Demai. Aber er sah seine fünfte Gelbe Karte und muss nächsten Montag gesperrt zuschauen.
Beeindruckend, wie sich Manuel Hornig als Vertreter des gesperrten Florian Dick in die Abwehrkette einfügte. Erstmals stand der 25-Jährige in der Lauterer Startelf und lieferte nach der Pause eine prima Partie.
Sascha Kotysch, lange Wochen außen vor, nutzte seine Chance als Abräumer in der Mittelfeldzentrale. Klasse, wie er sich steigerte, als die alte Sicherheit da war.
In seiner alten Duisburger Heimat gefiel auch Alexander Bugera als linker Verteidiger. Clever in der Defensive, half er, den sonst so starken Cedrick Makiadi aus dem Spiel zu nehmen und bewies in der Offensive Qualitäten.
Erkennbar aber auch, dass Erik Jendrisek dem aufwändigen Spiel Tribut zollt. Er ging gestern am Ende auf dem Zahnfleisch. Jetzt heißt es regenerieren - und noch einmal 90 Minuten Vollgas geben. 31 Punkte sind möglich!
Quelle : Die Rheinpfalz