Die knifflige Rätselkammer

  • hat's was damit zu tun, dass Satellitenuhren anders gehen als "normale" Uhren? :help:


    Ich bin übrigens kein bisschen schwarz-gelb! :schild:

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. :whistling:

  • hat's was damit zu tun, dass Satellitenuhren anders gehen als "normale" Uhren?


    in gewisser weise schon...mit weniger hightech wär er heut weltmeister


    /edith sagt:


    und nochn tip: in Schweden wär ihm das nicht passiert

    Einmal editiert, zuletzt von kalusha ()

  • Er hat doch die Länge der Strecke anhand seiner GPS-Position errechnet und sein Ziel war irgendwo Richtung Süden. Weil er soweit nördlich war, ist er vielleicht nicht auf direktem Weg zu diesem Punkt gefahren, weil sein GPS-Gerät gestreikt hat. So fuhr er einen Bogen und die Strecke war viel länger als 20km.
    Der Zwerg fuhr wahrscheinlich ohne das High-Tec Zeugs nicht querfeldein sondern orientierte sich an Wegen oder anderen markanten Punkten und hatte so die kürzere Strecke.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • Weil er soweit nördlich war, ist er vielleicht nicht auf direktem Weg zu diesem Punkt gefahren, weil sein GPS-Gerät gestreikt hat.


    die technik hat funktioniert, er fuhr ne kerzengrade linie nach süden (von kleinen schlenkern wegen bäumen etc. abgesehen), der zwerg fuhr exakt dieselbe strecke nach norden und benutzte dabei die spur, die der extremsportler hinterlassen hatte


    bin gleich mal paar stunden weg, aber die für die lösung benötigten infos stehen im rätsel bzw in den beiden tips:


    mit ner ollen armbanduhr wärs anders gelaufen, in Schweden ebenfalls

  • dann liegts vielleicht daran dass der sportler durch den hohen schnee ne spur machen musste was natürlich sehr anstengend ist un das männlein diese gemachte spur nur nutzen musste

  • das ist nur ein ein unwesentlichger faktor. unser sportler ist jung, knackig und durchtrainiert, der zwerg alt, versoffen und kettenraucher. der vorteil der vorhandenen spur gleicht sich dadurch mehr als aus.


    /edith sagt:


    ein letzter tip: entscheidend ist WO er gestartet ist

  • Je weiter er im Norden startet, kann er ja nur Richtung Süden fahren. Z.B. vom Nordpol aus führt jede Richtung nach Süden. Das erklärt aber nicht den Zwerg.... hm.. 8|

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • ein blick auf die landkarte von Norwegen kann hilfreich sein ;)


    morgen lös ich auf...

  • Hat er eventuell eine Zeitzone passiert (von 0 auf +1)?


    Damit hätte er eine Stunde verloren, der andere Kollege eine Stunde gewonnen?!

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • ein halber punkt für BetzeFensi :daumen:


    der lösungsansatz ist richtig, es warn aber 2 zeitzonen, nicht nur eine.


    der läufer ist 10 km nördlich vom dreiländereck Norwegen-Finnland-Russland gestartet. das ist der einzige ort in Europa, wo drei zeitzonen zusammentreffen: Norwegen MEZ, Finnland MEZ+1, Russland MEZ+2 - siehe google maps (oben NOR, links FIN, unten RUS)


    angenommen seine topzeit auf normalen skien wäre 15kmh. dann würde er für die 20km 80 minuten benötigen. er startet um 7h MEZ in Norwegen.


    nach 10 km schaut er erstmals auf die uhr. statt der erhofften 7:40h oder weniger zeigt diese 8:25h an, das ist in Finnland, wo er sich ja grade befindet, die korrekte ortszeit. er schliesst daraus, dass er 45 minuten länger gebraucht hat, in wirklichkeit warens 15 minuten weniger. dasselbe wiederholt sich auf dem zweiten streckenabschnitt. nach 20 km gelangt er in Russland ans ziel, die uhr zeigt 9:50h. er glaubt, 2h50 minuten gebraucht zu haben. es waren jedoch nur 50 min. er war mit 24 kmh so schnell wie noch nie.


    nun schmeisst er die neuen skier weg, die 10 minuten später von dem russischen säufer gefunden werden. dieser schlurft nun mit gemütlichen 5kmh die 20 km gen norden, was dank der neuen skier immer noch wesentlich schneller geht als mit seinen ollen holzlatten. 10 minuten vor ihm stapft der sportler zu fuss durch den wald. für die 20 km fussweg benötigt er 4 stunden, kurz vor 12h MEZ ist er wieder im lager. 10 minuten nach seiner ankunft torkelt der russe aus dem wald und antwortet wahrheitsgemäss, dass er um 10h losgefahren sei - allerdings russischer ortszeit, was 8h MEZ entspricht. daraus schliesst der sportler fälschlicherweise, dass sogar ein alter säufer schneller ist als er selber, und gibt auf.


    er hat sich zu sehr auf die moderne technik verlassen. mit ner billigen armbanduhr wär ihm der fehler nicht unterlaufen, und in Schweden hätte ihm das auch nicht passieren können..