ZitatAlles anzeigenVON HORST KONZOK
Im Kader des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern wächst der Konkurrenzkampf. Das ist Chance und Risiko.
Der 1. FC Kaiserslautern steht in der Tabelle sehr gut da. Trotzdem wurde in der Winterpause kräftig Personal ausgetauscht. „Wir wollen die Qualität des Kaders in der Breite steigern", begründet Trainer Milan Sasic. Fünf Profis kamen in der Winterpause zum Betzenberg: Gleich zwei neue „Sechser" sitzen Aimen Demai im Nacken. Jiri Bilek, der Mann aus Liberec, erst verletzt und dann suspendiert, weil er mit der Blessur nicht professionell umgegangen sein soll, muss sich wohl erst mal hinten anstellen.
Dario Damjanovic, der bosnische Haudrauf aus Vladivostok, hat Rückstände aufzuarbeiten. Als beidfüßiger Ergänzungsspieler auf beiden Bahnen und in der Abwehrkette gilt Fabian Müller, der Bayer, der von Erzgebirge Aue kam. Eine schwere Grippe hat Danny Fuchs, Leihgabe aus Bochum, am Montag den Platz in der Startelf gekostet. Er konkurriert mit Dragan Paljic, Josh Simpson - und Axel Bellinghausen, wenn der durch die Neuen von der „Sechs" geschoben wird.
Gut möglich, dass der Trainer seinen Kapitän dann wieder in Konkurrenz mit Linksverteidiger Bugera sieht. Said Husejinovic, die Bremer Leihgabe, hat Kai Hesse aus dem Kader verdrängt. Konkurrenz kann beleben - aber auch Harmonie rauben.
Quelle : Die Rheinpfalz