ZitatAlles anzeigenAufatmen bei den FCK-Anhängern: Nach drei Niederlagen in Serie bremste der Zweit-Bundesligist seine Talfahrt im Derby.
Die ersatzgeschwächten „Roten Teufel" spielten gestern Abend vor 32.196 Zuschauern sicherlich keinen Traum-Fußball - das war auf einem untauglichen Untergrund, der sich Rasen nennt, aber keiner ist, auch gar nicht möglich! Die Elf von Trainer Milan Sasic aber zeigte Zweikampfstärke, bewies taktische Disziplin und unbeugsame Leidenschaft. Diese Faktoren neigten die Waage im Rheinland-Pfalz-Derby gegen TuS Koblenz. Unterm Strich stand ein hart erarbeiteter 2:1 (1:1)-Sieg, der das Produkt beherzter Team-Arbeit ist.
Es ist ein Stück Symbolik, dass ein Mann wie Manuel Hornig sich in diese Mannschaft gekämpft hat - ein Ersatzspieler des Zweitliga-Absteigers Kickers Offenbach, als Stabilisator für die Regionalliga-Mannschaft zum FCK geholt, in der Personalnot in den Profi-Kader befördert. Der 26-Jährige nutzte seine Bewährungschance und beeindruckte auch gestern durch bedingungslosen Kampf. So hielt der Blondschopf den zuletzt überragenden Zoltan Stieber in Schach.
Der 1. FC Kaiserslautern hat nun 38 Punkte, einen weniger als am Ende der letzten Saison. Das ist gut, das ist respektabel. Jetzt muss aber endlich auch auswärts wieder geerntet werden. Am besten schon am nächsten Sonntag bei Rot-Weiß Ahlen.
Quelle : Die Rheinpfalz