Opel-Werk droht Schließung

  • Hier gibt es wieder Neues von Opel. Er werden wohl fast 500 Arbeitsplätze wegfallen. Ich frage mich, was aus Kaiserslautern noch werden soll? Die West-Pfalz ist jetzt schon die strukturschwächste Region in Westdeutschland -- und das berührt uns doch alle. Wie kann Kaiserslautern wieder zu einer wachsenden Stadt werden?


    Durch die Uni und den FCK.

    Rai-Uno Reporter vor dem 3:0 von Deutschland gegen Argentinien / WM Viertelfinale 2010


    "Ce Sweinsteiger! Sweinsteiger! Goooooooooolll!"

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  • Wie soll der FCK 500 Arbeitsplätze ersetzen? das würde mich sehr interessieren.
    Und welchen Arbeitsplatz nimmt der entlassene Opel-Arbeiter an der Uni ein?

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  • oh mann, das ist ein drama!


    was mich an solchen schliessungen immer enorm ank**** ist dass die, die fuer die pleite verantwortlich sind, froehlich weiter machen als sei nix gewesen, die haben ihre schafe im trockenen! der kleine mann kann schaun wo er bleibt :pupsen: :bootyshake: :GriffinsKlo:


    arbeitsplatztechnisch wird sich in lautern einiges veraendern. aber in erster linie negativ, als ob wir nicht schon genug gebeutelt waeren in unserer kleinen stadt...

    Einmal editiert, zuletzt von Wilde18 ()

  • Man liest und hört überhaupt nichts mehr vom Betriebsrat.
    Hatte dieser sich nicht so stark für die Übernahme durch MAGNA eingesetzt?
    Wahrscheinlich auf das falsche Pferd!? Was nun Betriebsrat, IGM?

  • Opel-Magna-Deal droht das Aus


    Überraschende Wende: General Motors will sein europäisches Geschäft nach SPIEGEL-Informationen nun offenbar doch nicht an das Konsortium von Magna und der russischen Sberbank verkaufen. Das Board von GM will bald darüber entscheiden - und wichtige Mitglieder sind gegen den Deal.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,656995,00.html

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • An anderer Stelle hier im Forum habe ich vor Wochen vertreten, daß nicht so ohne weiteres zu erwarten ist, daß GM die Abwanderung von Know How, Forschungs- und Fertigungskapazität per Magna nach Rußland zuläßt.


    Das könnte man jetzt politisch - historisch unterlegen. So weit sind wir jetzt. Es soll niemand, auch kein Opel-Betriebsrat, glauben, die Kombination Magna - Sberbank wäre für die Arbeitsplätze und die Produktionsstandorte sicherer als die jetzigen Eigentumsverhältnisse mit GM. Der böse, böse Amerikaner mit dem bösen Kapitalismus hat uns nach dem Krieg weitergebracht und niemand sonst und eben auch Opel.


    In dieser Zusammenarbeit liegt mehr Segen, bei all`den Fehlern, die gemacht wurden, als ein "go east" mit einer fast Pleite seienden Magna und einer finanziell ebenfalls kaum nennenswerten Sberpank. Wie die Russen mit Beteiligungen umgehen, können wir an der Ostsee besichtigen (Werften).


    Die Bundesregierung ist hier natürlich in einem besonderen Dilemma: um der EU Genüge zu tun, muß erklärt werden, daß die steuerfinanzierten Zuwendungen für "alle Bieter gelten" und nicht nur für Magna - GM muß dies bestätigen (wettbewerbspolitisch sonst nicht genehmigungsfähig), hier sieht GM wohl eine Logik, die GM bezugsberechtigt sein läßt, auch wenn Opel dort bleibt. Deshalb mMn die Neuauflage der Entscheidung in Detroit. Dort wäre bundesdeutsches Steuergeld besser investiert als in Magna und Konsorten.

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  • Zitat

    Der Opel-Betriebsrat fürchtet nach der GM- Entscheidung, Opel doch nicht zu verkaufen, um einige der Werke. Nun sei der alte Plan von General Motors wieder auf dem Tisch, sagte Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz. Damit seien die Werke in Bochum, Kaiserslautern und im belgischen Antwerpen akut gefährdet.


    Quelle: http://www.zeit.de/newsticker/…fk-20091104-7-22886884xml



    Mir tut nur die Belegschaft von Opel leid,jeden Tag ein hin und her ob sie nun bleiben dürfen oder arbeitslos werden. :sauer:

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    Einmal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • Das ist die richtige Entscheidung von Opel, denn innerhalb von GM hat Opel die Technologieführerschaft und wird im Konzern zukünftig eine viel wichtigere Rolle spielen als das bisher der Fall war.