Leitung des sportlichen Konzepts: Trainer oder Sportlicher Leiter

  • Denke auch, daß die sportliche Leitung, in unserem Falle S.k das Konzept ausarbeiten sollte........und der Trainer, als leitender Angestellter versuchen sollte, dieses umzusetzen !!


    Aber das ist gar nicht so einfach, vor allem dann nicht, wenn wie im Falle des FCK nur der Erfolg zu zählen scheint. Vielleicht hat Kuntz ein 3 Jahresplan, wo er erst 2011 mit dem Aufstieg rechnet. Wer weiß das schon......


    Nur sollte wir uns bei einem im klaren sein........egal wer kommt, gemessen wird er nur an den Zahlen...und wenn die im Oktober nicht stimmen......Knallts wieder !!!


    Denn so reizbar die Stelle beim FCK ist.........ich glaube der Druck ist im n. Jahr bei keinem Verein höher als bei uns. Da interessiert es die meisten doch gar nicht, das mal. mind. 5-6 Vereine, den doppleten Etat haben werden wie unser FCK !!!

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  • Der Fußball ist natürlich keine Wissenschaft, bei der man alles generalstabmäßig planen kann. Gut, man kann ein einheitliches Spielsystem installieren und den regelmäßigen Einbau junger Spieler vorschreiben, aber letztendlich zählt das was auf der Wiese passiert und da kann man einem Trainer natürlich nicht reinreden.


    Eine Mischung aus Leitlinien, die der Verein vorgibt und individuellen Gedankenansätze die der jeweilige Trainer einbringt, das sollte das Ziel sein. Aber es darf nie wieder so sein, dass sich jeder Trainer 10 Spieler aussuchen kann und wenn 1 Jahr später der nächste kommt, der dasselbe macht.

  • @WKV, 1. "Trainer kommen und gehen", daher Konz. Verantw. incl. Pers.Verantw. nicht beim Trainer: mußt Du einem Trainer positiv vermitteln, sonst fühlt ein Bewerber sich in seinen Möglichkeiten eingeengt.
    2. mit diesem Konzept Konstanz zu erreichen: Trainer wünscht/schlägt vor, Entscheider: SL, damit Konstanz erreichbar - ok, Zuno nennt das "Ajax-Konzept", es ist für uns eine neue Qualität, wenn ein Langfrist-Konzept erarbeitet wird; unser Image über alle Zeiten ist übrigens nicht so weit davon (als FCK-Marke). Der sportliche Erfolg ist dennoch "wetterwendisch", van Basten geht gerade weg von Ajax, als Beispiel. Für uns wäre dies aber ein Fortschritt - immer: Trainer muß dies leben und also zu uns passen
    3. deshalb ... SL in die Hand lgfr. gebundenen Managers mit Kompetenz = ok, aber
    4. Es könnte in unserer noch nicht gefestigten Gesamtsituation sein, daß SK als, verzeihung, Heiliger zwischen allen Konflikten und Mittler und gestrenger Manager und Außenminister gebraucht wird. Daher: stell Dir eine Mißerfolgsarie von mehreren Spielen vor, es sollte nie, jedenfalls jetzt nicht, SK in die Frontlinie kommen. Es muß dieses gute Konzept vom Vo.Vors. getragen, gerne auch initiiert, aber nicht umgesetzt werden mit direkter persönlicher Verantwortung. Wäre mir zu gefährlich, im Augenblick ist ein anderer Name mit breitem Kreuz erforderlich. In anderen Vereinen gibt es die Position SL durchaus mit Pufferfunktion nach ganz oben hin auch. Rettig, Held in Stuttgart, usw..


    I hope, Du verstehst mich: nicht in the line of fire

    5 Mal editiert, zuletzt von sandberg ()

  • Hört sich gut an + ist gut;siehe Bayern;
    da wir aber so klamm sind ,noch,müssen wir immer wieder mit Alternativen leben;
    obwohl,könnte nicht SK einen alten Betzekämpfer als SL installieren der nicht nur auf Kohle aus ist,dass wäre mal ein Anfang !?

    "So schön wir hier kanns im Himmel gar nicht sein"
    Christoph Schlingensief

  • Hallo WKV,


    Dir kann ich nur zustimmen. Ich sehe das auch mal quasi von hinten aufgezäumt: Die Grundidee hatten schon viele in unseren Führungsgremien in den letzten Jahren (ich denke Otto war der letzte "selbstbewußte" vor Milan, der so sicher in seinen Meinungen war, dass er sich nichts hat sagen lassen), jedoch hatte vor SK keiner im Führungsgrmium die Fußball-Intelligenz so etwas erfolgreich durchzuführen.


    Es wäre also jetzt genau die richtige Zeit und ein guter Grund für die ausgesprochene Trennung.

    24.07.2010, Duisburg: The day the music died.

  • Ich stimme mit WKV überein. Hoeneß bei den Bayern hat es im Prinzip vorgemacht. Immer wieder waren Vereine den Bayern ganz nah (Gladbach, HSV, Werder, Dortmund), aber im Endeffekt hat sich die Konstanz durchgesetzt. Bei Werder etwa wird vollkommen richtig gehandelt. Dort nimmt man lieber eine Saison auf Platz 10 hin als das Konzept zu verändern. Interessanterweise bleibt dann dort der Trainer auch am längsten. Wenn wir jemanden wie Schaaf bekämen, dann hätte er mit SK zusammen eine goldene Zukunft und müsste nur all jene Geister wecken, die gegenwärtig um den Betzenberg noch ruhen . . .

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)

  • Bruno Labbadia wird unser neuer Trainer.
    Ihr werdet sehen Und dann wird ein langfristiges Konzept verfolgt.
    Das wurde jetzt eig auch schon, aba Sasic meinte ja er könnte alles allein machen.


    LG Daniel

    ZUSAMMEN STEHEN!:schild:
    WIR SIND DER FCK - WIR SCHREIEN UNSER TEAM ZUM SIEG! :gutgemacht:

  • Bruno Labbadia wird unser neuer Trainer.
    Ihr werdet sehen Und dann wird ein langfristiges Konzept verfolgt.


    andersrum wird ein schuh draus: am anfang muss das konzept stehen. danach holt man den trainer der dazu passt, Bruno oder sonstwen..

  • Für ein langfristiges Konzept, was ja Voraussetzung ist, wenn ich es richtig verstanden habe, muss auch das Umfeld passen.
    Und gerade da habe ich Bedenken. Bellinghausen ist mit 5 Jahren hier der dienstälteste Spieler. Wo sind all die Leute hin der letzten Jahre?
    Wir haben junge, sehr talentierte Spieler, die allerdings noch Reifezeit brauchen. Aber die Geduld für den behutsamen Aufbau ist nicht da, gerade bei den Fans, vermisse ich das.
    Wenn ich nach Freiburg oder vorallem nach Fürth schaue, bin ich ziemlich neidisch, was deren Jugendarbeit angeht. Jahr für Jahr verlieren die die besten Leute und graben immer wieder neue Granaten aus. Einem Dutt sind nach der Ära Finke einige Jahre Zeit gegeben worden, etwas aufzubauen, jetzt fährt man die Ernet ein.


    Wir sind ein Verein mit vielen Fans, glorreicher Vergangenheit und finanzieller Nöte. Vielleicht sind das die Gründe für die Ungeduld. Deswegen finde ich das Konzept von WKV gut, aber nur ein erster Schritt. Auch Sportdirektoren kommen und gehen. Das System darf nicht personengebunden , sondern mehr Vereinsphilosophie sein.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)