Ich würde mich ja wirklich freuen wenn es St. Pauli statt Augsburg schaffen würde, aber da müssten die Augsburger auch mal anfangen ein paar Spiele nicht zu gewinnen. Jedoch sieht es im Moment nicht so aus. Die erste kleine Vorentscheidung kann am 30. Spieltag fallen wenn Pauli gegen Augsburg spielt.
FC St. Pauli
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Was soll's. Alles kann sich schnell ändern.
Zum jetzigen Zeitpunkt der Vorrunde schien Bielefeld als Übermannschaft (lange ist*s her ), dann gewann Pauli Spiel um Spiel, jetzt Augsburg.
Auch Pauli kann wieder in die Spur finden.
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Über http://www.abendblatt.de/sport…an-der-Kollaustrasse.html kann man ein sehenswertes Video aufrufen, in dem Holger Stanislawski sagt, wie er Pauli wieder in die Spur bringen möchte.
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Ich finde den Typ einfach klasse. Der passt so gut zum FC St. Pauli, dass man sich irgendwie gar keinen anderen Trainer mehr da vorstellen könnte.
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Zitat
Es sollte ein Protest gegen die Einschränkung von Fanrechten werden, am Ende war es Nötigung. Beim FC St. Pauli droht nach dem Spiel gegen Hansa Rostock die Spaltung der Fanszene. Der Streit ist ein gutes Beispiel dafür, wie umstritten die Ultra-Fans sind.
In den Katakomben der Südkurve spielten sich teilweise unglaubliche Szenen ab. Schwerbehinderte wurden ebenso wenig auf die Ränge gelassen, wie Fans, die sich nicht an der Aktion beteiligen wollten. Ein Augenzeuge spricht bei SPIEGEL ONLINE von Menschen mit Platzangst, die in Panik gerieten, Schubsereien und gegenseitigen Gewaltandrohung an den Aufgängen, die von den Planern des Boykotts blockiert wurden.
"Da zwingen Fans die eigenen Leute dazu, gegen die Einschränkung von Fanrechten zu protestieren, indem sie ihnen das Recht absprechen, selbst zu entscheiden? Das ist völlig absurd", so der Augenzeuge weiter: "Viele wollten ja aus Solidarität draußen bleiben, auch für mich war das selbstverständlich. Aber es geht total über das Ziel hinaus, wenn mich andere Menschen dazu nötigen". Erstmals in der Geschichte des FC St. Pauli wurden die Ultras dann beim Betreten der Kurve fünf Minuten nach dem Anpfiff von den eigenen Leuten massiv bepöbelt: "Scheiß USP" oder "Fußball-Mafia USP" waren noch die druckreiferen Formulierungen.
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Da gibt es wilde Diskussionen im St. Pauli Forum.
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Das zeigt doch mal wieder sehr schön das Gedankengut der Ultra Szene..
"Wir die Ultras sind die Fans und schreiben vor, wie zu feiern zu singen, anzufeiern und andere Fanaktionen durchzuführen sind.." -
Ich finde das eh paradox, man demonstriert gegen die Einschränkung von Fanrechten und schränkt gleichzeit die Fanrechte der eigenen Fans ein. Und das beim Alternativ-Vorzeige-Club aus Hamburg.
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Die Szene von St.Pauli ist eh nicht mit anderen in Deutschland zu vergleichen... Bei denen spielt Politik eine viel zu große Rolle. Und die hat (ob links oder rechts) meiner Meinung nichts im Stadion verloren
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Wobei diese Szene wohl auch nicht mehr das ist was sie mal war, da auch einige andere auf diesen Zug aufgesprungen sind, weil es hip ist.
Gerade weil dort die linke Politik eine große Rolle spielt, bin ich über das Vorgehen der ULTRAS und anderen Fanclubs überrascht. Gegen Sanktionierungen und Gleichschaltung, aber dann selbst betreiben. Das passt nicht.