50 Euro Strafe für Nichtwählen - Wahlpflicht JA oder NEIN ?

  • Die Fähnlein im Wind tragen aber im Moment alle Farben der politischen Landschaft. Wenn ich mir das Gesülze der Roten anhöre, die heute mit Feuereifer das kritisieren, was sie unter Schröder selbst Seit' an Seit' beschlossen haben, ist das kein Deut besser als das von CDU und CSU.

  • Das ist genau das, was ich oben geschrieben habe. Es ist alles ein Einheitsgewäsch. Keine Unterscheidungsmerkmale. Man kann an der Rede keine Parteizugehörigkeit mehr fest machen. Selbst >die Linke hat sich nahtlos in das Geschwätz von den Marktgesetzen eingereiht. Das ist nur noch Schmierentheater. Was soll Mensch den wählen, den Schönsten oder die Schönste ?? Das können Andere besser.... :auslachen:

    Wir kommen wieder....:schild:

  • Na ja, die LINKE waren doch von vornherein Schwätzer. Alles für alle, woher das Geld kommt ? Das klären wir dann nach der Wahl.
    Lafontaine ist der schlimmste Demagoge in der Geschichte der BRD.

  • Lafontaine ist der schlimmste Demagoge in der Geschichte der BRD.


    schon wieder sind wir mal einer Meinung.


    Es gab sicher noch schlimmere Typen in den ganz linken und rechten Lagern, aber denen hört ja keiner zu. Da es Lafontaine irgendwie geschafft hat, dass man seinen radikalen Parolen zuhört, ist seine Wirkung verheerend!

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • und da hat mir der Uli Hoeneß mal richtig gut gefallen, als er den Napoleon von Gazza's Landen so richtig zusammengefaltet hat in der Sendung von der Anne Will.
    O-Ton: Sie hatten die Macht, sie haben sich vom Acker gemacht in Nacht und Nebel, sie sind ein Feigling und ein Versager.....
    Ich mag Männer wie den Hoeneß (wenn man mal von der Bayernsache absieht) : Geradeaus, klare Kante, direkte Rede, Klartext.

  • zum Thema: Ich wäre für eine Wahlpflicht und - eine bessere Vermittlung der wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge in der Schule.


    Ich hatte in der Schule in Geschichte 4 mal die Zeit von 33-45, einmal kurz das politische System der Bundesrepublik und niemals Unterricht über die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge...

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  • Zitat

    Wenn man Vertreter der heute herrschenden SPD-Gruppe auf die 45,8% anspricht, die die SPD als vergleichsweise linke Partei mit einem offensiven Wahlkampf 1972 erreicht hatte, dann verweisen sie auf die angeblich total veränderten Umstände. Die Umstände haben sich jedoch nicht prinzipiell verändert, die SPD hat sich verändert. Sie hätte auch damals die Wahl nicht gewonnen, wenn sie sich der Wirtschaft und den Rechtskonservativen so angepasst hätte, wie sie das heute tut.
    Ich war damals für den Wahlkampf der SPD verantwortlich und habe ihn dann 1997 in einem Buch dokumentiert. Dieses ist auch heute noch sehr aktuell - politisch und im übrigen anregend für alle, die mit Öffentlichkeitsarbeit tun haben. Und dann ein Geschenk für jene, die sich 1972 politisch engagiert haben, oder nur wissen wollen, wie das damals war. Ziemlich anders, als es in einschlägigen historischen Werken steht. In „Willy wählen ’72. Siege kann man machen“ werden eine Reihe von Vorurteilen der bisherigen Geschichts-(en)schreiber widerlegt.
    Die Hälfte des Erlöses geht an den Förderverein der NachDenkSeiten für den Ausbau derselben. Albrecht Müller. weiter


    Quelle: nachdenkenseiten.de
    Direktlink

  • Ich hatte in der Schule in Geschichte 4 mal die Zeit von 33-45, einmal kurz das politische System der Bundesrepublik und niemals Unterricht über die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge...

    Tja und genau darin liegt auch das Problem. Ich kann mich in Bezug auf Geschichtsunterricht auch fast nur daran erinnern. Wie einem fast schon Gehirnwäschmäßig eingetrichtert wurde, wie böse die Hitler-Gang und somit auch fast das gesamte Volk damals war.
    Und wenn man dann sachen in Eigenrecherche findet wie sowas .... :gruebel:


    http://www.unglaublichkeiten.org/unglaublichkeiten/htmlphp/u0467F-Falle.html


    Edith: Besserer Link :P

  • Und ich dachte immer es würde fünf Grundsätze der Wahl geben. Überhaupt eine Wahlpflicht vorzuschlagen.... :boing:


    @Pewee,
    ob der von Dir genannte Grundsatz der demokratischen Wahl so zu interpretieren ist, dass man sich aussuchen kann, ob man wählt ist umstritten.
    "Die freie Wahl: unbeeinflusst von dritter Seite bei den Wahlvorschlägen (Liste der Kandidaten), bei der Wahlwerbung und der Ausübung des aktiven oder passiven Wahlrechts. "


    Es geht mir darum, dass jeder erwachsene Bürger seine Verantwortung wahrnimmt und nicht aus Trägheit nicht zur Wahl geht. Die Demokratie ist etwas kostbares, deren Wert man vielleicht erst dann richtig zu schätzen weiß, wenn man in undemokratischen Verhältnissen lebt.. Von daher ist meiner Meinung nach das mindeste, was ich von einem Bürger erwarte, die Einhaltung der Gesetze und die Ausübung des Wahlrechts.

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